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Hab mal eine Frage aus einer Antwort eines Users, es geht um Tiere/Tierarztkosten usw.?
Hab soeben gelesen, dass wenn ein Tierhalter Mittellos ist und sein Tier operiert werden muss, natürlich sind jetzt nur Lebensnotwendige Operationen oder sonstige Notklinik Besuche gemeint.
Das Tierheim oder der Tierschutz nicht mal Leihweise aushilft! Hab das zufällig auch schon mal versucht, ein Bekannter hatte eine Katze am Tropf hängen und konnte die Rechnung nicht bezahlen, da hab ich Tierschutz und alles was es gibt angerufen und sie waren aus dem Häuschen, als ich anch Hilfe fragte, es ging um einen geringeren Betrag von derzeit fast 300 Euro, hatte keine Chance, nicht mal die hälfte mit Rückzahlung ging.
Wenn ich dem Tierschutz Geld spende, dann möchte ich auch, das es für Tiere die diese Hilfe benötigen ausgegeben wird.
Sie können im Ausland Tieren helfen, nur nicht denen, die hier Hilfe benötigen? Das macht doch gar keinen Sinn, oder?
Bedenkt bitte, das wenn man hier ein Tier aus dem Tierheim holt, das auch Geld kostet, ob sie nun für das TIer Geld ausgegeben haben oder nicht. Die Futterspendekörbe stehen oft übervoll in den Einkaufsläden, hab auch schon im Tierheim gespendetes Futter gesehen, das war nicht knapp, mehr hätte da nicht rein gepasst.
Wenn man ein Tier vor den Sommerferien haben will, bekommt man keines, da zu der Zeit das Tierheim nicht voll genug ist usw.
Der Staat bezahlt ja auch noch eine gewisse Summe, wenn das Tierheim leer ist, dann steht der Geldsegen schief, dann holt man aus Spanien usw. Hunde her. In Polen wird gezüchtet, das übertrifft alle züchter hier, manche z��chten gleich mehr als 5 Rassen und wir holen sie uns dort ab, anstatt mal hier vor Ort einem kranken Tier zu helfen, das einen Besitzer hat und der verzweifelt versucht, sein Tier zu behalten?
Wie seht Ihr das? Wäre der Tierschutz nicht verpflichtet, wenigstens zu versuchen zu helfen, anstatt gleich abweisen?
Ach ja, noch zu der Katze, die musste er vorzeitig aus der Klinik holen und ist ein Tag später zu Hause gestorben!
@luzifer, bin schon mehrere Jahre nicht mehr dort Wohnhaft und konnte nicht hin fahren, da ich auch arbeiten musste.
Ich rief alles an was ging in seiner Nähe.
Die Tierklinik hat sich auf Ratenzahlung nicht eingelassen, habe auch dort angerufen, anscheinend ging das mit den Ratenzahlungen schon oft daneben. Er war das erste mal dort zur Behandlung, wäre er ein bekannter Kunde gewesen, dann wäre es gegangen.
@villacum, das stimmt nicht, Tierheime werden auch Staatlich unterstützt!
16 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es ist eigentlich ganz einfach: Wer nicht genügend Geld für die Tierhaltung hat, sollte sich keines halten. Es ist recht dreist, zu erwarten, das die Allgemeinheit (oder Tierarzt/Klinik) dann einspringhen müßte.
- vor 1 Jahrzehnt
Tja, traurig, dass das so ist... aber was meinst du, wie viel Anfragen der Tierschutz erhalten würde, wenn die einmal eine Rechnung zahlen würden... wer mag dann entscheiden, wem sie die Rechnung bezahlen und wem nicht. Egal ob Kinderschutz, Tierschutz, etc. ich möchte nicht in der Haut stecken entscheiden zu müssen, was unterstützt wird und was nicht. Klar, leider gibt es auch schwarze Schafe, aber Gott sei Dank auch einige weiße... außerdem hat ja auch noch jeder für sich selbst die Möglichkeit zu helfen... zum Beispiel mit der Katze... warum haben sich nicht alle Freunde, Bekannten und Verwandte zusammen getan und jeder hätte ein paar Euro zur Rechnung dazu gegeben...? Die haben selber alle kein Geld? Ein paar Euro kann doch jeder mal abzweigen, wenn es ihm wirklich wichtig und ernst ist, notfalls kann man mal auf eine Schachtel Zigaretten, auf eine Bier oder eine neue Hose verzichten...
- *ich*Lv 4vor 1 Jahrzehnt
eine tolle und sehr berechtigte frage!!
antworten kann ich dir leider nicht,aber ich muss jetzt mal loswerden dass ich dir absoulut recht gebe mit deinen gedanken!
- zipporaLv 5vor 1 Jahrzehnt
natürlich hilft der tierschutz aus, man darf nur nicht locker lassen und sich nicht abwimmeln lassen.
es besteht ja immerhin die möglichkeit, das geld in raten zurückzuzahlen.
denjenigen, die hier der meinung sind, man dürfe sich kein tier halten, wenn man nicht viel geld hat, sei dazu folgendes gesagt:
ich habe seit mehr als 10 jahren 4 hunde und andere tiere.ich habe mal viel geld verdient.dann bin ich ohne eigenes verschulden hartz4-empfänger gewesen.was glaubt ihr wohl, was ich mit den tieren gemacht habe.ich habe sie durchgebracht, 3 lange jahre lang.ich habe alle angebettelt, die ich kannte bezgl.futter und anderen dingen.es ist gelungen.ich kann doch alte tiere, die ihr ganzes leben mit mir verbracht haben und dazu aus einem versuchslabor kamen, nicht einfach töten lassen oder abschieben.
der tierschutz hat mir gern aus der klemme geholfen, so mussten die hunde wenigstens nicht in ein tierheim.
der ganze einsatz hat sich gelohnt und ich würde immer wieder für die tiere kämpfen.
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- Alfred lLv 6vor 1 Jahrzehnt
Beim Geld hört die Liebe zu Tieren auf. Wenn es Geld kostet sind die eifrigsten Tierschützer diejenigen, die Tierschutz am ärgsten ablehnen. Nach dem Motto: Ich will mein Frühstücksei, was interessiert mich die Hühnerhaltung.
- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 Jahrzehnt
genau so und nicht anders ist es - es gibt Ausnahmen doch die sind dünn gesät.
Und unsere ach so lieben Mitmenschen die sich Tiere über das Ausland besorgen, fördern das ganze noch, denn früher oder später landen diese Tiere dann zu 70 % in unseren Tierheimen.
Tierschutz wie es früher mal war, daß man im Tierheim oder sonst wo Hilfe bekommen hat ist vorbei. Heute zählt nur der schnelle Euro, das Tier bleibt auf der Strecke.
Es gibt Ausnahmen, doch die Realität zeigt ein anderes Gesicht.
Die Tiertafeln sind derzeit noch eine gute Anlaufstelle. Doch ohne Spenden und Zuwendungen wird es hier auch früher oder später anders aus sehen, wenn diese denn überleben.
Tierschutzorganisationen die Spenden annehmen sollten schon aus humanen Gründen den Menschen helfen, die sonst kaum Hilfe bekommen. Zum Wohle des Tieres.
Spender geben das Geld für die Tiere nicht für die Verwaltung, doch da kommt das meiste an.
Wenn keiner mehr ein Tier aus dem Ausland kaufen würde, dann wäre das der 1. Schritt in die richtige Richtung.
Doch Geiz und Egoismus ist geil.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
hinter dem wörtchen tierschutz steckt oft geldgier - also - nach aussen hui und innen pfui!
habe mich einige monate damit befasst und bin sprachlos geworden!
sehr viele machen nicht wegen der tiere im tierschutz mit sondern des geldes wegen.
an tieren kann man gutes geld verdienen, das haben viele gemerkt!
holt man beispielsweise nen hund aus der tötungsstation zahlt man wenns hoch kommt 10 euro dafür und verkauft den um 250,- euro weiter mit der begründung das man geimpft entwurmt usw. hat!
stimmt nicht immer, ausserdem kosten dort die impfungen nur einen kleinen bruchteil von dem was sie hier kosten. oder man arbeitet dort mit nem tierarzt zusammen der das kostenlos macht und sie teilen sich dann den gewinn.
aber einen tierhalter von hier zu helfen.....warum???
da springt nix raus, also wozu?????
- .**.Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Tierschutz finanziert sich aus Spenden und einem geringen Betrag an öffentlichen Zuschüssen. Das Geld geht für die Unterhaltung der Tierheime (auch Baumassnahmen!) und die Versorgung der dort lebenden Tiere drauf, und selbst dafür reicht es oft vorne und hinten nicht. Die Mitarbeiter sind in aller Regel ehrenamtlich tätig. Was glaubst du, wieviele Menschen dort Schlange stünden, wenn man zusätzlich zahlungsunfähigen Tierhaltern Kredite gewähren würde? Wer sollte den Verwaltungsaufwand denn betreiben und finanzieren? Du hättest ja nicht hinfahren müssen, um Deinem Freund das Geld zu leihen. Denk nochmal nach über Deine Frage.
- Conny NLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist leider so, dass die alle schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wer mittellos ist, dem kann man auch nichts pfänden, wenn er nicht, wie vereinbart zurückzahlt.
Ein paar schwarze Schafe haben da alles verdorben. Und nun wird jeder über den gleichen Kamm geschoren.
Aber verstehen kann man das auch, oder? Wer hat schon Geld zu verschenken??? Und leben muss der Tierarzt auch, der hat auch seine Fix- und Unkosten, die ihm niemand zahlt, wenn er keine Einnahmen hat.
Was den Tierschutz angeht, da habe ich schon einiges zu geschrieben, was mir über genommen wurde. Trotzdem wiederhole ich mich gerne:
Es ist reine Geschäftemacherei, nichts anderes!
Da wird sich bemüht, die Tierheime so voll wie nur möglich zu bekommen, um dann von der Gemeinde den vollen Satz zu bekommen. Und um Einnahmen zu erzielen, werden die Hunde, die gesucht werden, aus dem Südeuropäischem Ausland eingeflogen und hier verkauft. Die finanzieren dann die Hunde, die hier ewig sitzen: Listenhunde und Hunde mit "Macken" (um es mal vorsichtig auszudrücken. In Siegburg sitzt seit Ewigkeiten ein schwarzer Pudel, der schon andere Hunde totbiss, er gilt als unsozial... den holt niemand - klar, aber durchgefüttert wird er täglich - warum???), alte Hunde, behinderte Hunde, große Hunde, die man der Wohnung nicht halten kann (sollte). Aber die, die man unterbringen könnte, die findet man da nicht! Die werden nur turnusmäßig "gerettet" und vermittelt...
Tierschutz sieht für mich anders aus!
@ idril:
Tut mir leid, aber ich bin für das Selektieren von vermittelbaren Tieren und denen, die als Langzeitinsassen im Käfig dauervegetieren und den Hunden, die eine Chance hätten, den Platz wegnehmen.
Auch wenn sich das schlimm anhört.
Aber wer nimmt denn so ein Tier, wie ich sie anführte???
Muss man die wirklich halten?
In England zum Beispiel gibt es gar keine Tierheime wie hier bei uns. damit meine ich, dass die Tiere dort ewig sitzen. Man tauscht sich untereinander aus. In den abgelegenen Gegenden sind große Hunde gesucht, in den Städten kleine. So gehen die Hunde auf Tour durch (über) die Insel. Und man schafft es tatsächlich, die meisten unter zu bringen. Und was nicht vermittelt wurde- Pech!
So wie in Frankreich (2 Wochen Frist, danach wird jedes Tier eingeschläfert) soll und muss es ja nicht sein. man kann und soll ja die halten, die vermittelbar sind.
Naja, jeder hat seine Meinung, oder?
Man kann sie bejahen oder verteufeln, aber man denkt dann wenigstens darüber nach und bildet sich seine eigene Meinung...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Tierarzt wollte meine Katze (15, also fast 100 Menschenjahre) jede Woche an die Dialyse hängen weil sie dehydriert war - für ein Heidengeld jeden Monat! Die erlösende Spritze kam dann auch noch immerhin 60€.
Tiere halten geht GAR NICHT wenn man kein Geld hat...