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Webster fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

Sollte man eine Art "Führerschein" für ...?

... Pferdebesitzer zur Pflicht machen?

Wäre es nicht sinnvoll, wenn pferdebegeisterte Menschen vor der Anschaffung eines eigenen Pferdes erst mal sowas wie einen Fähigkeitsnachweis erwerben müssten? So etwas wie den "Basispass Pferdekunde" zum Beispiel, damit zumindest das Wissen über die Grundbedürfnisse des Pferdes (Haltung, Ernährung, Gesundheit, Psyche) vorhanden ist.

Ich finde es erschreckend, wie mangelhaft bzw. lückenhaft das Wissen vieler Pferdebesitzer ist - zum Leidwesen der Tiere. Die meisten Mißstände kommen meiner Erfahrung nach aus Unwissenheit des Halters.

Nebenbei bemerkt fände ich einen Befähigungsnachweis bei jeglicher Tierhaltung sinnvoll, auch wenn es sich um Mäuse handelt. Auch diese haben artspezifische Bedürfnisse.

Sollte man so etwas zur Pflicht machen? Oder seid ihr eher der Meinung, dass sich jeder Mensch zum Spass jedes Tier anschaffen darf, das ihm gefällt?

Update:

Ich teile eure Meinungen, dass das bei den Kindern genauso sein sollte, aber das ist hier nicht das Thema.

@PapavonM...: Um ein Fahrzeug führen zu dürfen muss ich auch einen Befähigungsnachweis vorlegen. Haben wir deshalb einen Polizeistaat?

Update 2:

Der Führerschein für Hunde bezieht sich eher auf das sichere Führen des Hundes, damit niemand gefährdet wird.

Ich meinte für Pferde auch eine Grundausbildung in Haltung, Ernährung u.ä. um z.B. folgendes zu vermeiden:

- leichtfuttrige Pferde (Robustrassen, Pferde aus kargen Ländern u.ä.) im Sommer den ganzen Tag auf fetten grünen Weiden

- "Robusthaltung" auf Matschkoppeln ohne zugsicheren, trockenen Unterstand und sauberer Liegefläche

- unregelmäßige Kraft- oder Zusatzfuttergaben oder übermässige

- Freizeitpferde, die vielleicht alle 10 Tage mal geritten werden

- reine Boxenhaltung

- leichtfertige Pferdekäufe ohne langjährige Erfahrung aus der Begeisterung heraus

und und und...

Die meisten Menschen meinen es im Grunde nur gut und geben dann Unmengen Geld für den TA aus um Krankheiten zu behandeln, die sie selbst verursacht haben.

Update 3:

@Naso: Ich stelle mir das ähnlich vor wie z.B. den Basispass, vielleicht etwas ausführlicher über 1 Woche statt nur über 3 Tage. Ausbildung und Prüfung könnte von anerkannten Verbänden wie FN oder VFD abgenommen werden. Die Kosten trägt natürlich der Pferdebesitzer. Auch das schreckt die ab, die z.B. nur aus einer vorübergehenden Laune ein Pferd haben möchten.

Update 4:

Die Kosten für so einen Kurs finde ich sinnvoll. Es schreckt die ab, die es nicht wirklich ernst meinen und somit eh als Pferdehalter nicht in Frage kommen. Und wenn ich mir ein Pferd leisten will, dann aber im Vorfeld keine 200,- Euro für ne Ausbildung habe, kann ich's gleich sein lassen.

@Marianne: Ich habe den Basispass über den VFD gemacht und fand ihn recht gut. Die Themen sind gut gewählt, von den natürlichen Lebensbedingungen und Physiologie des Pferdes und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für seine Haltung, Futterqualitäten und Fütterung, Hygienebedingungen, Krankheitsvorbeugung und -erkennung, Hufkunde und Anatomie usw.Wenn man das ganze noch von 2 auf vielleicht 5 Wochenenden ausdehnen würde, fände ich es als Grundausbildung nützlich. Ich weiss noch, dass bei uns ein paar jüngere Mädels dabei waren, die viel neues lernten und nach dem Kurs meinten, sie wollten doch erst mal kein eigenes Pferd. Natürlich ist man danach nicht perfekt, aber zumindest könnte man die

Update 5:

häufigsten Mißstände damit vermeiden.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das würde zumindest so manchen Pferd viel Leid ersparen. Wieviele Besitzer haben sich noch nie wirklich mit der Verdauung des Pferdes beschäftigt. Da wird dann nach dem Reiten, weils Hotte ja fleißig war, erst einmal ein Liter Müsli oder anderes Kraftfutter reingebechert, weils ja brav war. Daß dies zum völligen Zusammenbruch des Verdauungstraktes mit schweren Koliken und nicht zuletzt Hufrehe führen kann, darüber machen sie sich keine Gedanken. Erst wenns dann zu spät ist. Dann heißts: Das Müsli hat das Pferd doch schon immer bekommen. Ich versteh das gar nicht. Daß es bei ungewohnten Mengen oder überhaupt Kraftfutterfütterung, wenn es sonst keines bekommt, zu Fehlgärungen und damit Vergiftungen, die sich in Hufrehe oder Huflederhautentzündung entladen können kommt, davon haben die Leute noch nie gehört. Kolik mit Darmverschluß oder Magenüberlastung sind ebenfalls häufige Folgen.

    Dann wird irgend ein Mineralfutter "nach Bedarf" gefüttert. Jeder Arzt - auch Humanmediziner - sagt einem, daß Minerale und Vitamine nur bei konstanter Einnahme funktionieren und anders sogar schwere Allergien auslösen können. Aber beim Tier wird trotzdem mit diesen Sachen rumgepfuscht.

    Für mich sollte es für jeden Tierhalter - ob neu oder alt - die Pflicht zu einer Weiterbildung in dem was das Tier braucht geben. Angefangen beim Futter, nicht beim Spielzeug.

    Bei vielen Pferden geht diese Fütterung sogar relativ lange Zeit gut, wie bei Leuten bei uns im Stall. Da kann man gegen ne Wand reden, daß z. B. Karotten nicht kleingeschnitten werden sollten. Pferde haben Zähne. Ist ja die letzten Jahre gut gegangen. Und dann? Oh Wunder, das Pferd hat ne Schlundverstopfung, weil so ne Karottenscheibe nicht richtig gekaut sondern so verschlungen wurde. Dabei noch Glück gehabt, daß sie sich nicht über den Kehlkopf gelegt hat. Hätte die passende Größe gehabt. Dann wird beim nächsten Pferd das Müsli von einem Tag auf den anderen umgestellt. Oh, welch Wunder, jetzt hat der andere Zosse Hufrehe. Woher nur?

    Leider muß es erst schief gehen, bevor beratungsresistente Besitzer mal anfangen zuzuhören und Ratschläge anzunehmen. Ausbaden muß es das Pferd.

    @ Papavonmaus

    Nicht Polizeistaat. Aber, wenn du Exoten halten willst, mußt du ebenfalls nachweisen, daß du diese halten kannst. Warum also nicht bei normalen "Haus-" oder "Stalltieren"? Beim Pferd würde sich sogar der Equidenpaß dafür anbieten, eine entsprechende Veranstaltung besucht zu haben. Ähnlich wie dem Erste Hilfe Kurs den jeder vor der Führerscheinprüfung machen muß.

    @ Marienne

    Und genau deshalb, um Pferden solche Fehler nicht ausbaden zu lassen, sollte man vor dem Kauf einen entsprechenden Kurs machen müssen. Dabei reicht es, wenns um Fütterung und Haltunsbedingungen geht. Reiten tut eh jeder anders.

    @ regnau

    Du hast du noch nur Angst, dich deinem Unwissen und Unvermögen was RICHTIGE Pferdehaltung angeht, stellen zu müssen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was für eine geniale Idee!

    So in der Art wie der Sachkundenachweis für große Hunde vielleicht, der beim Tierarzt abgelegt werden muss.

    Das wäre ideal. Denn wenn ich sehe, wer sich da so manches Mal ein Pferd anschafft und in welcher Form er dem Pferd und auch sich selber durch Unkenntnis schadet. Dann wäre das wirklich den Pferden gegenüber fair.

    Letzte Woche hat sich bei uns am Stall ein kleines Mädchen den Arm gebrochen, weil es im Roundpen hinter ihrem Pferd herlief um es zu scheuchen und das Ganze so nah, dass ihr Pferd zutreten konnte.

    Und auch hier war wieder einmal ein Kind, welches von Nichtreitenden und Nichtpferdekundigen Eltern ein Pferd in den Stall gestellt bekommen hat, das es einfach noch nicht besser wissen kann.

    Oder wenn ich mich hier durch manche Fragen lese, in denen Pferdebsitzer sich zu den Fütterungsmaßnahmen ihrer Pferde äußern, oder von den diversen Futtermittelzusätzen berichten, die sie untermischen....... beängstigend.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Und was ist mit der Lizenz zum Kinderkriegen?

    Ich meine, sollte man das nicht auch limitieren?

    Es gibt schließlich so viele unfähige Eltern.....

    Im Ernst, ich kann Deine Intention absolut verstehen.

    Auch bei uns im Stall stehen Pferdebesitzer, die aus lauter Liebe und Unwissen, oder vermeintlichem Fachwissen, ihren Pferden ehr schaden, als ihnen nutzen.

    Nachdem die Stute meiner Boxnachbarin auf der Weide ausgerutscht ist und sich selber ein Loch in die Hinterbein-Hauptarterie getreten hat, darf das gerettet und wieder genesene Pferd nicht mehr auf die Weide.

    Ein anderer Einstaller füttert seinem Pferd ab Frühling bis in den Spätherbst Unmengen Knoblauchpulver, damit es nicht von Fliegen genervt wird. Dass sich vom Knoblauch jedoch die Aterien erweitern und er seinem Pferd damit mehr schadet als es ein paar Fliegen könnten, das sieht er nicht.

    Oder die krankhaft überbesorgte Besitzerin eines Schimmel-Wallachs mit Mauke und Pilzneigung, die tagtäglich ihrem Pferd fast das letzte Haar vom Körper scheuert und 1000 und eine Salbe hat, die sie auf sämtliche befallenen und eventuell befallenen Stellen reibt.

    Von den Unmassen an Leckerlis, unnötigen Zusatzmüslis oder anderen Futterfehlern mal gar nicht zu reden.

    Oder von Haltungsfehlern - wieviele Pferde stehen 23 Stunden am Tag in der Box und kommen gerade mal für die eine Stunde raus, in denen ihr Besitzer es putzt und reitet....

    Trotzdem ist es schwierig, das zu reglementieren.

    Denn es stellt sich wirklich die Frage:

    Wo fängt es an und wo hört es auf?

    Wer nimmt diese Tests ab?

    Wer kommt für die Kosten auf?

    Ich kann Deine Beweggründe echt verstehen und nachvollziehen.

    Aber dennoch glaube ich nicht, dass es durchführbar ist.

    edit:

    Aber die Realität sieht doch zumeist so aus, dass unglaublich viele Pferdebesitzer sich so oder so schon mit dem Pferdekauf übernehmen. So einen Kurs könnten sich viele gar nicht erst leisten, geschweige denn die Zeit opfern, eine ganze Woche einen Kurs zu besuchen. Ist ja kein Urlaub von Tui, sondern Kopfarbeit.

    Die Akzeptanz wäre nicht groß.

    Dazu kommt, dass Pferde kaum ein Lobby außerhalb der Reitplätze haben. Rettet die Wale/ Delfine/ den Regenwald oder die kleinwüchsigen Schrumpfsumpfunken - aber rettet die Pferde vor falsche Tierliebe? Ich glaube nicht, dass so etwas ins Bewusstsein der Öffentlichkeit dringt.

    Die meisten verstehen ja nicht einmal das Anliegen an sich.

    Das Pferd wird nicht geschlagen. Es steht in einer hellen, luftigen Box. Der Besitzer kümmert sich rührend. Da sieht doch keine eine Indikation.

    Nur bei den Extremfällen, abgemagerte fast verhungerte, misshandelte und geschundene Pferde, die werden unter Umständen gerettet.

    Ich verstehe wirklich Deine Intension.

    Und vom Ansatz her bin ich komplett Deiner Meinung, aber ich sehe halt auch, dass es kaum durchsetzbar ist, leider!

  • vor 1 Jahrzehnt

    das wäre sinnvoll! wäre auch für wneiger tierquälerei gut!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, sollte es nicht. Die Reglementierungswut des Staates und seiner nachgeordneten Abteilungen ergeht sich bereits jetzt in einer Flut von Gesetzen und Erlassen, die die bürgerlichen Freiheiten völlig unangemessen einschränken. Außerdem geht es dann den Ausführenden (Schulen, Trainern, Stempelhaltern) ausschlielich um möglichst hohe Gebühren und nicht um die Sache selbst. Darauf kann man getrost verzichten. Es sollten vielmehr den Reitställen Auflagen gemacht werden, die auf eine Reduzierung der Boxenanzahl hinauslaufen und eine Vergrößerung der Freilaufflächen.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Also wenn es darum geht, dann müsste man erst mal einen Führerschein für den korrekten Umgang durch Ehemänner und Ehefrauen mit ihren jeweiligen Ehegatten einführen, ich denke, dann wären beispielsweise Probleme mit Pferden teilweise wirklich aus der Welt.

    Ausserdem denke ich ist Tierschutz zwar gut und schön, aber er wird erstens manchmal sehr stark übertrieben und ausserdem glaube ich auch, dass es teilweise absoluter Schwachsinn ist, mit verlaub gesagt, was da gemacht wird, denn wenn ich sehe, wie mein neuer Reitlehrer mit seiner Stute verfährt, die er mir zum Reiten zur Verfügung stellt und wenn ich sehe, wie ich dort wirklich "mit Kraft" statt "mit Köpfchen" reiten lernen muss, reicht es mir teilweise wirklich schon absolut und wenn ich dann sehe, wie sich mein eigenes Pferd jetzt, wo ich das, was ich bei meinem neuen Reitlehrer lerne und umsetze dann wieder gegen diese Sachen, die ich bei meinem Pferd umsetze wehrt, dann tuts mir leid, dann lasse ich lieber mein Pferd vor sich hin schlurfen, aber wir beide haben unseren Spass dabei, wenn wir zusammen sind und ich mache keinen BASISPASS PFERDEKUNDE als dass ich mein eigenes Tier vergewaltigen muss. Tut mir leid, da hab ich wirklich was gegen.

    Apropos selbst verursachte Krankheiten: Demgegenüber bin ich mehr als skeptisch und ich lasse mich ungern von Leuten in Bezug auf die Futtergaben bei meinem Pferd "belehren" wenn es sich dabei beispielsweise um Menschen handelt, die wie beispielsweise meine ehemalige Reitlehrerin nur aus Profitgier handeln.

    Ich sehe beispielsweise Deine Ansichten, die Du hier verbreitest auch nicht immer unbedingt als die hundertprozentige Lösung für das ultimative Problem an, wenn ich ehrlich bin.

    Jeder Pferdehalter hat sein ganz individuelles Problem, welches er nach bestem Wissen und Gewissen versucht zu lösen.

    Leider ist es nur allzu schnell so, dass der eine wie der andere in eine Schublade reingepackt wird, in die er im Normalfall nicht reingesteckt werden sollte, wenn da nicht ein paar ganz intrigante Menschen wären, die genau diese eine Schublade für den einen oder anderen aufgeklappt haben und diese auch immer wieder bereitwillig aufklappen, um ihn dann dort hinein zu stecken.

    Ich denke über genau DIESE Missstände sollte sich jeder Pferdehalter sich gewahr werden.

    Es gibt nur allzu viele Leute, die sich dessen nicht bewusst sind.

    Sorry, aber das musste ich jetzt wirklich mal los werden. Befähigungsnachweis hin oder her. Man kann niemandem vorschreiben, eben diesen zu machen, nur damit er ein Pferd halten kann, ebenso wie man Eltern auch nicht vorschreiben kann, einen Führerschein machen zu müssen um Kinder bekommen und erziehen zu können, denn es ist das Vorrecht des Menschen das zu können, zu dürfen und zu tun und das kann im Prinzip lediglich durch einen einzigen geändert werden, nämlich durch den schon in der Bibel zitierten und es sollte sich besser niemand anmassen so sein zu wollen.... von daher: es wird dem Menschen zugestanden für alles Getier und für alle Pflanzen, bzw. für alle Lebewesen und Pflanzen zu sorgen. Der eine tut es besser, der andere weniger gut, vielleicht aus Unwissenheit oder auch weil er es nicht besser weiss, aber ich halte nichts davon, grundsätzlich jedem einzelnen einen Strick zu drehen und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, nur weil er es besser nicht weiss, aber ich finde es umso schlimmer, jemandem einen Strick drehen zu wollen, wenn es Leute gibt, die meinen sie wissen so viel und wissen doch nichts. Sorry, aber das musste ich mal echt los werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hm, theoretisch eine wirklich begrüßenswerte Idee.

    Praktisch glaube ich jedoch, dass auch die Kenntnisse, die z.B. im Basispass gelehrt werden, den Unverbesserlichen nicht reichen würden und dennoch weiter aus falsch verstandener Tierliebe, Möhren kleingeschnibbelt werden, Leckerlis und Müslis reingeschaufelt werden würden und noch viele andere Fehler mehr gemacht würden.

    Denn was ist mit denen, die reiterisch keinerlei Anstalten machen, sich zu bemühen, dem Pferd gerecht zu werden?

    Wieviele Reiter schaden ihrem Pferd durch falsche Gymnastizierung, durch schlechtes Reiten? Wieviele Reiter haben eine so harte Hand, dass schon das Hinsehen weh tut?

    An dieser Stelle hilft auch kein Basispass.

    Es wird immer reiter geben, die zu viel wollen, aber das Falsche tun.

    Es wird immer Pferdebesitzer geben, die aus Faulheit, Dummheit, Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit, falsch verstandener Tierliebe oder aus einem Mix aus allem, Pferden schaden. Leider.

    Aber Du hast ja Recht, dass verordnete Sachkenntnis tatsächlich den einen oder anderen schlimmen Fehler verhindern würde.

    Doch wie sagte eine Posterin über mir:

    Pferd haben leider nicht die nötige Lobby.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht, dass man das grundlegende Problem welches dahinter steckt mit einem "Führerschein" oder ähnlichem lösen kann. Leider... den Basispass von der FN habe ich auch mal gemacht, aber wenn ich ehrlich bin... naja, mh... man lernt dort nicht wirklich viel und ob man Anhänger der "Reitmethode" dort ist und der Umgangsmethoden etc. ist auch Einstellungssache... auf einen Satz möchte ich unbedingt noch eingehen... "leichtfertige Pferdekäufe ohne langjährige Erfahrung aus der Begeisterung heraus..." hatten wir nicht alle mal keine Erfahrung? Selbst wenn man sich jahrelang im Reitstall herumgetrieben hat, ist ein eigenes Pferd etwas anderes... hat man wirklich mehr Erfahrung, wenn man vorher lange im Reitstall war? Bzw. sind die Erfahrungen richtig? Oder sieht man dort nicht mehr negative als positive Beispiele in der Pferdehaltung? Habt ihr am Anfang keine Fehler im Umgang mit euren Pferden gemacht? Denkt ihr nicht manchmal... oh gott, was habe ich meinem Pferd da früher bloß zugemutet? Ich finde es gut, wenn Anfänger hier ihre Fragen stellen und so von manchen Antworten profitieren können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Würden die Behörden sich auf ihre Aufgaben besinnen und auch daran halten, dann wäre dies nicht nötig. Es gibt ja für Pferdehaltung Auflagen, auch für den Bau von Pferdeställen und Weiden. Pferdeställe bedürfen einer Baugenehmigung. Durch die Nachlässigkeit der Behörden entsteht aber überall wo Platz ist ein Wildwuchs an Koppeln von Hobbyreitern, die weder von Tierhaltung noch von Tierpflege oder Verpflegung eine Ahnung haben. Sogar die Discounter sind schon im Trend der Zeit und bieten Reitzubehör an.... - Ein Pferd ist aber nun mal kein Kätzchen das nur ab und zu mal gestreichelt werden möchte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ....gar nicht mal so schlecht?.......ich finde diese Idee SUPER !!!!!

    Viele Leute wissen garnicht u. machen sich auch keine Gedanken darüber was Sie Tieren antun......nur weil die nicht unsere Sprache sprechen (nach dem Moto: die sind ja sowiso stumm) u.sich somit auch nicht wehren können.

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