Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Lexi
Lv 4
Lexi fragte in TiereSonstiges - Tiere · vor 1 Jahrzehnt

375€ für einen Hund aus dem Tierheim.Nimmt man damit nicht...?

den Tieren die Chance auf einen neuen Platz?

Mein Exmann will sich einen Hund anschaffen und hat mir erzählt dass sie in einem Tierheim in der Nähe diesen Preis für einen Hund verlangen.

Ich hab meinen Hund dort vor 5 Jahren geholt und da hat er noch 130€ gekostet.

Das ist doch nicht in Ordnung,oder?Viele Leute werden sich dann sagen "für den Preis hole ich mir lieber einen Welpen"

Update:

Klar ist es ein Lebewesen.Aber ich kenne eben viele die sich dann eben keinen Hund aus dem Tierheim sondern vom Züchter holen würden.

Ausserdem will nicht ich einen Hund sondern mein Ex. ich hab ja schon einen.

@angie44 :nein es ist kein Rassehund.Es spielt keine Rolle ob Mischling oder Rassehund,ob Welpe oder alter Hund.Alle kosten gleich

Update 2:

Ein Hund vom Züchter kostet vielleicht in Einzelfällen 1500€,aber sicher nicht jede Rasse.Eine Freundin von mir hat für ihren reinrassigen Pudel 350€ bezahlt.

Mein Hund hat es sehr gut bei mir.Und wenn er krank ist gehe ich mit ihm zum Tierarzt,ohne Wenn und Aber.

Ich könnte es mir aber nicht leisten 375€ für einen Tierheimhund auszugeben.Das was ich vor 5 jahren bezahl habe war ok,aber jetzt müsste ich auch passen.

Ausserdem verlangen andere Tierheime nicht so viel Geld (habe im Internet recherchiert)

Update 3:

Daumen runter sind übrigens nicht von mir

13 Antworten

Bewertung
  • Paul E
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Genau so ist es - die Tierheime sollten froh sein über jedes Tier, das ein neues Zuhause bekommt, aber 375€ sind indiskutabel! Wie soll z.B. ein Rentner, der gerne einen Hund aufnehmen möchte, diese Summe aufbringen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das du Recht hast .

    Es ist wirklich zu teuer.

    200-250 € sollten reichen (je nachdem ob das Tier kastriert & gechippt ist).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht schonmal auf die Idee gekommen nachzufragen aus was sich alles der Preis ergibt? Die Impfkosten und andere Tierarztkosten, Futter usw kosten auch was.

    Immerhin wird euch der Hund für den Preis komplett geusnd übergeben. Er ist geimpft usw.!!

    Und es ist ein Lebewesen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi...

    Sorry ich finde das der Preis ok ist.

    Hier mal ein Auszug was das bei uns im Tierheim kostet:

    Tierheim Köln-Dellbrück

    Vermittlung - mittelgroße Hunde

    Schutzgebühren:

    200,00 Euro für Rüden/Hündinnen unkastriert

    250,00 Euro für Rüden kastriert

    300,00 Euro für Hündinnen kastriert

    Die Kosten für die allgemeine Untersuchung, Kastration, Kennzeichnung, Impfung und Entwurmung der Hunde werden mit der Schutzgebühr nur zum Teil gedeckt

    Und so kann man denn Leuten vor Augen führen das der Hund richtig Geld kostet! und da kommen noch Hunde-Steuer und Hundehaftpflichtversicherung.

    ich habe selber einen Hund, und ich musste alle kosten:

    Impfungen, Entwurmung selber zahlen

    und alleine die Kastration bei unserer Hündin (Cocker Spaniel)

    Hat 390,00 Euro gekostet.

    ( die kosten von Tierärzten und Tierheimen sind ja von Stadt zu Stadt anders. Ich kann nur von Köln und Umgebung berichten.)

    Also ist das immer günstig aus dem Tierheim.

    Quelle(n): habe selber Hunde auch aus dem Tierheim.
  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es ein Rassehund ist dann mag der Preis dafür noch angehen.Ansonsten wundere ich mich auch über die horrenden Preise der Tierheime.

    Zum einen wollen sie die Tiere abgeben,und zum anderen können sie auch keine Garantie dafür abgeben das das Tier mindestens so und solange auch lebt

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht in erster Linie darum, das man erreichenwill, das sich Menschen Gedanken machen, bevor ein Tier angeschafft wird. Klar sind 375 € schon ein hübsches Sümmchen.

    In erster Linie sollte man sich mal schlau machen und nachfragen warum 375€, was ist in dieser Summe beinhaltet. Alle Impfungen, Mikrochip und Kastration oder Sterilisation kosten genug Geld, dann sind 375€ nicht mehr die Welt.

    Ganz plausibel ist für mich nicht Du hast vor einiger Zeit 130€ und jetzt sollen 375€ sein?

    Frag selber mal in diesem Tierheim nach, vielleicht hat er ja was falsch verstanden oder vielleicht hofft er auf Deine Unterstützung?Du weiß was ich meine.

    Ansonsten andere Tierheime finden, es gibt ja genug und da einfach mal nachfragen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1.) Sind die Hunde (und Katzen) geimpft, entwurmt, kastriert, tierärztlich untersucht... Das sind schon mal Kosten, die man höher ansetzen muss, müsste man sie aus eigener Tasche zahlen.

    2.) Will man sicher sein, dass der zukünftige Tierhalter sich das Tier finanzielle auch leisten kann (nicht das das Tier bei den ersten Tierarztkosten wieder zurückkommt, weil der Tierarzt teuer ist)

    3.) Ist ein Tierheim auch nur ein Unternehmen, das sich rentieren soll. Von der Stadt gibt es Fixsätze für das Tier der Rasse X. Und man will das Tierheim immer voll gefüllt halten, damit die Einnahmen in voller Höhe eingehen.

    Das das Paradox ist, sieht man wohl anders als ich:

    Ich würde all die Langzeit-Insassen (behinderte, alte, chronisch kranke Tiere, Listenhunde, Hunde mit psychischen Macken, die eh keiner nimmt) einschläfern und nur die Tiere aufnehmen, die auch vermittelbar sind.

    Da werden doch tatsächlich immer wieder Hunde aus den Tötungslagern im Südeuropäischen Ausland importiert, die hier gesucht werden: nette, kleine, hübsche Hunde, am liebsten noch Junghunde oder Welpen. Und die finanzieren dann mit ihren Schutzgebühren die, die dort immer nur in ihren Käfigen sitzen... völlig idiotisch!

    Du musst übrigens als Mieter bis zu 10 mal kommen und dich mit dem Hund beschäftigen, um zu testen, ob ihr zusammen passt.

    Bist du dagegen Besitzer und Bewohner einer Immobilie, womöglich noch mit Garten, kannst du den Hund sofort mitnehmen.

    Gerecht? Nö!

    In meiner Kindheit hast du beim Tierheim angerufen und dich erkundigt, was die so haben. Du hast dir einen Hund ausgesucht und man hat ihn dir sogar nach hause gebracht. Bezahlen musstest du gar nichts, aber eine Spende war willkommen. Die Höhe konntest du selber festsetzen... Und nun rate mal, wie viele Hunde damals im Tierheim saßen??? Nur ein Bruchteil der Anzahl, die heute schon als normal angesehen wird.

    (Bei uns Bonn, Siegburg) zahlst du übrigens für einen kastrierten Rüden 200€, für eine kastrierte Hündin 250€. Ein unkastriertes Tier (zu jung) bekommst du für 150€, aber du verpflichtest dich, das Tier mit 1 Jahr auf eigene Kosten kastrieren zu lassen)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sorry aber was erwartest du? Ein Tierheim muss auch seine Kosten gedeckt bekommen. Wie soll sonst Futter, Medizin,

    Zubehör, Ops usw bezahlt werden? Glaubst du das Geld fallt vom Himmel oder es kostet Tierheime nix? Sonst wären sie wohl kaum auf Spenden angewiesen...

    Mal abgesehen davon, wenn sich jeder Hanswurst ein Tier aus dem Heim leisten könnte, dann hätten noch mehr Tiere eine schlechte Haltung.

    Naja du kannst mir aber auch nicht erzählen, dass die Leute lieber ab 1500 Euro beim Züchter ausgeben, wie 375 Euro, soooo locker sitzt das Geld auch nicht bei allen.

    Vor allen wo liegt da die Logik??? Tierheim zu teuer, deswegen gibt man das 4-fache beim Züchter aus? Passt nicht so ganz zusammen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    eigentlich ist der Gedanke ja dass die Tiere in gute Hände kommen, so nach dem Motto "wer wirklich ein Tier haben will zahlt auch dafür."

    Prinzipiell richtig, zumal die Tiere geimpft und gechipt sind wenn sie aus dem Tierheim kommen.

    Aber ganz ehrlich: nach meiner Entscheidung für Katzen hatte ich die Wahl zwischen Katzen aus dem Tierheim und durch Privatvermittlung.

    Im Tierheim waren damals keine reinen Wohnungskatzen und dann bei meiner Tierärztin angerufen ob sie jemanden wüßte der Katzen in liebevolle Hände anzugeben hätte und... Bingo!! Zwei Kitten, 8 Wochen alt, die Besitzer freuten sich dass ihre Kleinen ein tolles Heim fanden, ich freute mich, dass ich soviel Glück hatte und was habe ich bezahlt?? 20 Euro; die wollten erst 40 pro Tier haben, haben sich aber so gefreut und wir uns so gut verstanden dass sie am Ende gesagt haben: "Ach komm 20 Euro sind ok."

    Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute genau das nicht auch tun würden...

    Schlimm finde ich allerdings diejenigen, die sich Welpen kaufen, wenig zahlen wollen und dann das Tier wenn es groß wird vernachlässigen.

    Tja, damit das möglichst nicht passiert, nimmt das Tierheim soviel Geld.

    Letzten Endes finden solche Menschen aber immer einen Weg an ein Tier zu kommen.

    Aber mal ehrlich: Wenn ich mich für ein Tier entscheide und es wirklich will, mit allen Konsequenzen, sollte dann nicht die Anschaffung bzw. der Preis das kleinste Problem sein??

    Wer dabei sparen will sollte sich das Ganze nochmal sehr gut überlegen denn es kommen immer mal wieder Kosten auf Einen zu, ich weiß noch als eine unserer Katzen sich das Bein gebrochen hatte, das waren über 500 Euro.

    Da ging mein Erspartes für drauf aber das war mir egal.

    Und das sollte es Deinem Mann auch sein.

    Sonst sollte er sich lieber einen Hamster anschaffen. Da sind die Kosten geringer. ;-)

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.