Ist Liebesakt nicht gleichzeitig ein Gewaltakt. Kann man Liebe und Gewalt wirklich sauber von einander trennen?

Ein Liebesakt muss nicht unbedingt Liebe sein, aber die Liebe ist

ein einziger wahrer LIEBESakt , solange sie bei beiden noch da ist.

Schlimm ist sicher, wenn jemand den anderen nicht mehr so mag,

wie er ihn und dann einen Menschen festzuhalten, dass kommt

fast einem Gewaltakt nahe, denn nichts ist schlimmer, als

erzwungene Liebe.

Diese erzwungene Treue, diese Vorhaltungen, wenn der Partner

mal fremdäugelt, diese ständigen Vorwürfe, Beschnüffelungen

und auch Erniedrigungen und Beleidigungen, wenn der Partner

nicht kuscht...

Das ist ein sehr großer Gewaltakt und seltsamerweise wird dieser

gerade von den körperlich weit unterlegenen Ehefrauen mehr

ausgeführt, als von Ehemännern.

Naja, es gibt ja auch riesige Walküren, gegen die der Mann ein

Würsterl ist....

Da kommen dann sicher noch ein paar Faustschläge auf

Mannerrücken und Kiefer dazu....*g

Der eigentliche Liebesakt aber, beginnt meist mit sehr viel Zärtlicheit

steigert sich nach vielen Küssen, Umarmungen, Ertasten des anderen

Körpers, suchen, entdecken, fühlen, spüren, schmecken...

oft in eine Orgie der hemmungslosen Begierde...

und dabei, lieber Genosse, kann selbst ich kleines schmales Wesen

nicht dafür garantieren, dass ich dem Mann dabei ein Stück aus der

Schulter beiße...lol...

Sollte es aber mal,sein wie der Zufall es gerade so will..*flööt..

dass ich einem sehr kräftigen...ja, sehr kräftigem..*schnaub....

Mann begegne und es überkommt uns an Ort und Stelle auf einmal

wie aus heiterem Himmel...Wald...Feld...Nebenraum...

Teppich...

oder wo auch immer...

und wir verlieren jede Hemmung....

Ja dann...lieber Genosse Romanov...könnte ich es als gewaltätigen Akt

bezeichnen.....

denn dann wär ich bei meiner Enge....

geplatzt...

;)

Huhu..und die Daumenruntergebere wohl auch bald...

trö trö.....;))

Gewalt würde ich das nicht bezeichnen, eher ein Akt in Ekstase, der etwas fester verläuft wie normal.

das eine hat doch mit dem anderen garnichts zutun

Stimmt nicht! Tiere neigen zur Gewalt. Viel öfter als Menschen, viel öfter mit üblen Bisswunden gegenüber Weibchen. Manche Spinnen fressen die Männchen auf nach dem Akt. Frauen können Männer finanziell ruinieren und heiraten dann einen anderen. Sie können Dominas sein, oft gegen Geld. Übrigens: Wenn Löwen den Herrscher einer Gruppe von Weibchen erledigt haben, beißen sie die Welpen des Vorgängers tot.

Was ist beim Mensch? Du darfst die Welpen des Vorgängers nicht töten. Der Nachfolger aber auch nicht. Also wachsen die Welpen eines Vorgängers des Stiefvaters häufig beschissen auf.

Habt ihr schon mal über sowas nachdedacht??

Ja, ja.....bist schon ein armes Kerlchen.....

Ich weiß jetzt aber warum Du Dir einen Helm aufgesetzt hast...es fehlt da nur noch dieser Mundschutz. Wie nennt man den denn noch?....den die Boxer immer tragen müssen, damit der Kiefer nicht zertrümmt wird.

Nachtrag : Ich kann aber trennen zwischen einem Komik-Männchen mit Ritterhelm und einem Menschen dahinter......also ich habe eine blühende Fantasie.

Bisher habe ich noch keinem je einen Zahn ausgeschlagen..geschweige denn überhaupt geschlagen- ich bin ja genau das Gegenteil.....kannst also ruhig schlafen gehen...:)

Ja, man kann Liebe und Gewalt voneinander trennen. Liebe ist es, wenn beide wollen. Gewalt ist es, wenn eine/r, wodurch auch immer, gezwungen wird.

Ist Liebesakt nicht gleichzeitig ein Gewaltakt.

nein

Kann man Liebe und Gewalt wirklich sauber von einander trennen?

ja

liebe ist freude

gewalt ist schmerz also das gegenteil

Oh Mann ...

Man könnte dir beim Liebesakt ja mal zu einem

Nahtod-Erlebnis der ganz besonderen Art verhelfen.

Liebe und Hass, Freude und Schmerz liegen so verdammt nah beeinander.

Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

Mit einer prise Humor und viel Toleranz ist jeder Liebesakt gewaltig.

Gerade deshalb ist mir wichtig dass ich eine Feste Beziehung mit meiner Freundin baue und der Liebesakt hat grosses potenzial verletzend zu sein wenn sich 2 nicht lieben....

Hmm...

Ja, sowas Ähnliches habe ich auch schon gedacht.

Aber warscheinlich denke ich da an etwas anderes als du...

Ich denke, dass es schon gewaltvoll ist, wenn man eine Sache in den Körper eines anderen steckt und mit immer schnelleren Bewegungen rein und wieder raus zieht...

Außerdem kann man gerade beim Sex die Kontrolle leicht verlieren und z.B etwas tun, was sein Partner nicht möchte.

Und es stimmt auch, dass man bei dem Gedanken "Sex mit dem Partner" verabscheut ist, wenn man z.B erfährt, dass der Partner in diesen Zeitraum eine Affäre mit jemand anderem hatte.

Sex ist wirklich ein sensibeles Thema - besonders in unserer heutigen Gesellschaft.

Alle sehen es anders, deswegen kann man keine richtigen Schlüsse ziehen.

Übrigens ist mir noch was aufgefallen: Nicht nur Sex kann gewaltvoll sein, sondern auch die Liebe selbst.

Es kann in einer Art Abhängigkeit für jemanden sein, welches dann schnell umschlägt in Wahnsinn. Wenn dann auch der Partner einen verlässt, dannn kommen solche Sprüch, wie "Du hast mir gesagt, dass du mich liebst"(Traumartiges Heulen) - oder: "Wenn du nicht sagst, dass du mich liebst, dann bring ich mich um"(Und wer, weiß, ob er/sie/es es tut oder nicht)...

Wie gesagt, diese ganze Sache mit der Liebe und dem Sex habe ich immernoch nicht ganz verstanden...

Bin auch sehr jung, aber ich glaube nicht, dass ich da mehr rausbekommen werde...