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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Was veranlasst die meisten eigentlich zu dem Glauben, es gäbe einen Anfang und ein Ende?

Egal ob akademisch oder praktisch kenne ich keine Form oder Materie die zu Nichts wird oder vorher mal Nichts war.

Kam nur drauf weil irgendwo mal wieder argumentiert wurde mit

"Es muss ja einen Anfang geben"

"Es muss eine Schöpfung geben" bla bla.

Warum? Alles beweisbare spricht dagegen.

Das richtet sich gegen ALLE Schöpfungstheorien. Sei es Gott oder der Urknall oder wateva.

Update:

@Schaf

Du scheinst zu denken, meine Frage hätte religiöse Hintergründe. oO

Ich kann dir versichern meine Motive sind sogar wissenschaftlicher Natur.

Alles was ich kenne hat sich aus etwas anderem entwickelt und wird sich in etwas anderes entwickeln.

Mein Beweis? Eine Colabüchse. Ein Apfel. Ein Vogel. Eine Schere.

Einfach ALLES war mal etwas anderes und wird etwas anderes werden. Es löst sich nicht in Nichts auf und ist auch nicht aus dem Nichts entstanden. Es gibt nur die Transformation.

Update 2:

...ups, natürlich hat meine Frage religiöse Hintergründe.. aber was ich sagen wollte, war dass diese Contrareligiös sind.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich vermute, die meisten sind traditionelle wurstesser. wie heisst es schon im lied, alles hat ein ende, nur die wurst hat zwei. sicher, es gäbe auch eine philosophischere antwort, dass nämlich der mensch, der die fähigkeit hat zu erkennen, dass seine eigene existenz eine endliche ist, dazu tendiert, diese erfahrung zu verabsolutieren. aber mir persönlich gefällt die wurst-theorie besser.

    cx

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht kannst du dich ja für die sog. Raumwellentheorie begeistern,

    das ist ein naturwissenschaftlicher Ansatz, der aber nicht von einem Urknall ausgeht, sondern von einer Art ewigen Wellenbewegung des Universums

    siehe hier

    http://www.welt.de/wissenschaft/article1233975/Die...

    oder hier:

    http://universum-jaguste.piranho.de/

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn DU das glauben willst, so ist das Deine Sache. Dann bist Du mit einem Urknall auf die Welt gekommen und wirst mit einem Knall auch wieder verschwinden, wenn Du stirbst. Aber ich glaube so was Unsinniges nicht!!!! Genau so wenig, wie ich an Schneewittchen oder an Dornröschen glaube, oder an Hänsel und Gretel, oder an Aschenputtel. Das sind doch alles Märchen. Aber ich habe die Entscheidung an einen liebenden Gott zu glauben. Den ich zwar nicht sehe, der aber doch real ist und der meine Gebete erhört! Lieber glaube ich an eine Person, die sich um mich kümmert als an den Urknall, der unpersönlich ist. Ich weiss an WEN ich glaube, denn ich habe es erlebt! Jesus kam zu mir

  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich:

    Die Evolutioinstheorie ist ein wissenschaftlicher Ansatz. Das bedeutet, daß sie sich selbst in Frage stellen kann (Falsifizierbarkeit) und im Rahmen neuer Erkenntnisse modifizierbar ist. (Daß manche sie als Religionsersatz mißbrauchen, ändert nichts daran.)

    Der Schöpfungsglaube - ich weigere mich, hier von Theorie zu sprechen - sucht ausschließlich seine eigene Bestätigung und ignoriert widersprechende Hinweise bzw. versucht diese ohne Reflexion wegzudiskutieren.

    Das eine ist Wissenschaft; das andere Religion. Wissenschaft erforscht; Religion glaubt. Wissenschaft sucht erkenntnis; Religion behauptet, sie zu haben.

    Die Frage der Existenz eines höchsten Wesens hat übrigens nichts damit zu tun

    Quelle(n): beantwortet von WolfRichter am 19. Oktober 2007 06:50
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil wir nur in Grenzen denken können. Stelle dir nur mal Unendlichkeit vor...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wort Gottes spricht von Anfang und Ende.

    Dies ist ja auch eine überprüfbare Sache.

    Dein Leben hier auf der Erde hat einen Anfang gehabt

    und wird auch ein Ende haben.

    Was wird dann deiner Meinung nach aus deinem Bewusstsein?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe dir recht: alles fließt!

    Nie steigt man in den gleichen Fluß.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wir sind noch nicht angefangen das ende kan heute sein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil ein offener Anfang wie auch ein offenes Ende für viele eine schreckliche Vorstellung ist. Der Mensch möchte lieber sowohl einen Anfang als auch ein Ende wissen. So ist eine Regelung vorhanden!

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil das Gehirn des Menschen darauf gepolt ist. in der mentalen Ebene des Verstands ist das All mit seinen eigenen Gesetzen nicht verankert.

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