Was bewegt Leute zum Amoklauf? Wie kann man so kaltblütig einen Mord begehen?

der junge war psychisch krank, bzw. er ist krank gemacht worden oder sein ambiente hat ihn krank gemacht.

da er obendrein leicht an schußwaffen kam, war das unheil vorprogrammiert.

ich will den amokläufer jetzt nicht unter schutz nehmen aber meistens sind das garkeine gewalttätigen menschen sondern eher menschen die bei ihren mitmenschen nur shlechte erfahrungen gemacht haben z. b. mobbingopfer

die entwickeln durch das ständige mobbing so richtig einen hass auf ihre mitmenschen und werden von diesem hass so zerfressen dass sie ganz gefühlskalt werden und kein mitleid mehr mit ihren mitmenschen empfinden können da diese auch kein mitleid mit ihnen hatten das ist jetzt zwar schwer vorstelbar aber meistens sind das menschen die eher still in der ecke standen und sich mobben liesen als menschen die sich gewehrt haben und öfters mal gewalttätig wurden

Ich glaube,das sich das niemand vorstellen kann,der nicht in diesem Körper des Amokläufers steckt.

Man kann nur spekulieren,das er viele Probleme hatte.

Aber in wiefern das mit seiner Tat zu tun hatte,kann man nur vermuten.

Tiefe Verzweiflung und Einsamkeit.Sinnlosigkeit,seit frühster Jugend.Bis es sich in unbändigen Hass gegen Menschen richtet,gegen das Leben,die Gesellschaft.

Aber wach auf.Dieser Amoklauf ist doch im Grunde nur ein Spiegel unserer Gesellschaft.So viel Gewalt,Brutalität etc.wie heute gab es doch noch nie in unserem Land.Wenn man mit dem Auto normal zur Arbeit fährt,wird man doch mindestens von 2 Totalchaoten so haarscharf überholt und geschnitten,das der Gegenverkehr und man selbst zusehen kann,wohin man ausweicht.Oft sind es dann auch noch Familienväter mit ihren 150 Ps Karren,die kurz vor einer Kurve(wo 70 erlaubt ist)einen mit 120 überholen,knapp einscheren,der Gegenverkehr muß abremsen,kriegt Panik,sie gefährden täglich aufs neue eiskalt Menschenleben.Und wofür?Damit sie ein Auto überholen können und sie dann am Ende doch nicht schneller vorankommen.Der Amoklauf war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was noch alles folgen wird.

Wenn Du wirklich eine Antwort und Erkenntnis suchst, dann spüre diesen Schock - spüre das Gefühl und gehe aus der objektiven Position ins Detail. Bausche es auf und sehe keine Möglichkeit über deine Probleme zu reden, fühle Dich abgewertet und emotional nicht angenommen. Das willst Du sicher nicht einfach so schlucken.

Du wirst Dich dagegen wehren und um Beachtung kämpfen -

doch wenn alles vergeben war - meist fängt das schon als Baby an - lernst Du durch das intensive Trainingsprogramm, deinen Gefühle zu verdrängen, sie zu mißachten, massiv zu unterdrücken und der der Gefühlsstau immer größer wird, wächst auch die Wut, auf sich selbst und andere. Da dies aber kaum akzeptiert und noch weniger angenommen wird, wird weiter geschluckt und so weit wie möglich vergessen. Doch Gefühle stecken nun mal in uns und wenn wir sie nicht mehr bewußt unterdrücken (Traum etc.) kommen sie hoch und fordern Beachtung. Gibt es nicht genügend Ventile (annehmende Menschen, Sport etc.) die diesen Druck mindern entsteht explosiver Überdruck. Aus dieser Not heraus, kann dann so ein Plan erwachsen, mit dem Ziel, das selbst erlittene Leid auf Andere zu übertragen, ihnen so zu zeigen was unterdrückte Gefühle bewirken und VIELLEICHT IM NACH HINEIN ETWAS VON DER NOT WENDIGEN BEACHTUNG ZU ERHALTEN ! Das hat etwas heroisches, martialisches und wird in vielen Geschichtsbeschreibungen verherrlicht und bei besonders effizienter Vorgehensweise ganz besonders hervor gehoben.

Schau nur mal die Macht und Gewalt, mit der sich der ohnmächtige, arme, kleine, verwaiste Temudschin zum Jahrtausende überdauernden Ruhm des Dschingis Khan verwandeln konnte.

Auch Napoleon und Hitler waren im Grunde mißachtete unterdrückte Wesen, die mit ihrem ganzen Handeln darauf hinwirkten, größer, stärker, mächtiger und gewaltiger zu werden.

Wer heute immer noch glaubt, Gewalt sei nicht erklärbar und verständlich, dem fehlen einfach die umfassenden und grundlegenden Informationen. Vorurteile schützen uns davor, unsere Mitverantwortung wahrzunehmen und die Voraussetzungen zu ändern.

Da hier gegen permanent eine von Unterdrückung geprägte Vergangenheit wirkt und die verheerenden Beschuldigungen alltäglich auf uns einströmen, reagieren wir ganz verständlich mit Verteidigung, Abweisung, konformen Handeln und wenn wir uns überfordert fühlen mit Aggression.

Also schau mal genauer hin, was Du mit deinen eigenen Gefühlen machst und achte sie - auch, oder besonders die negativ Beurteilten.

LG Jo

In den Nachrichten im Radio habe ich gerade von diesem schrecklichen Amoklauf erfahren und bin ganz fertig.

Winnenden ist ca. 30 km von meinem Wohnort entfernt und

mir gehen auch Fragen durch den Kopf, was in diesem 17 Jahre alten Jungen vorgegangen sein muß.

Im Internet fand ich folgenden Bericht, der sich mit den Psychosen solcher Amokschützen auseinandersetzt:

http://psychosoziale-gesundheit.net/seele

In die Suchleiste Amoklauf eingeben.

Dafür gibt es mit Sicherheit viele Gründe und auch Anzeichen, diese werden blos meisten zu spät erkannt ( da sollte man mal ansetzen).

keine ahnung was in so einem kranken hirn vorgeht. wahrscheinlich haben sie einfach keine lust mehr zu leben. aber ballerspiele sind bestimmt nicht die ursache

Bei den Amokläufern handelt es sich umeist um Menschen, die von ihrem näheren sozialen Umfeld schlecht behandelt oder sogar gemobbt wurden.

Nicht alle, denen es so ergeht, werden zu Amokläufern.

Auch eine gestörte, instabile Persönlichkeit gehört wohl dazu.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nan...

Es gibt drei Gruppen von Amokläufern: die Gruppe der Depressiven, der schizophren-paranoiden Täter und eine dritte Gruppe kontaktscheuer und eigentlich völlig unauffälliger Menschen. Die Tat kann durch viele Ereignisse ausgelöst werden. Eine Kränkung oder eine Trennung. Zwischen der auslösenden Situation und der Tat können Stunden, Tage und sogar Jahre vergehen.

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Das meint "nano" dazu.

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Als Tatmotiv vermutet die Polizei Rache. Der Schüler hinterließ im Internet einen Abschiedsbrief, der nach Angaben der Polizei authentisch ist. „Das einzigste, was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe, war, dass ich ein Verlierer bin“, schreibt der Mann, dem Mitschüler und Lehrer eine Nähe zum Satanskult bescheinigen. „Ich verabscheue Menschen“, bekennt der nach Angaben von Mitschülern 18 Jahre alte Täter.

Das entstammt einem Focus Artikel.

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Ich bin so geschockt, dass so etwas immer häufiger vorkommt, das kann ich gar nicht verständlich beschreiben.

Einige Leute, die Probleme mit sich selbst haben, geben anderen die Schuld dafür und entwickeln so einen Hass gegen die ganze Gesellschaft. Wenn dieser Jemand dann vorhat sich auch noch das Leben zu nehmen, will er möglichst viele Leute mit in den Tod reißen. Aber ein Mensch mit solchen Gedanken ist einfach nur krank und gehört in die Psychatrie!