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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Warum werden Männer gesetzlich diskriminiert?

Beispiele:

Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front)

Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.

Es gibt Frauenberatungsstellen, aber keine Männerberatungsstellen.

Es gibt ein Straftäterkartei im Innenministerium, aber keine "StraftäterInnen" Kartei. Ebenso gibt es keine "MörderInnen"-Kartei.

Männer dürfen erst später in Rente gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben !

ca 80% der Obdachlosen sind Männer. Die meisten davon wurden obdachlos aufgrund von Scheidungsverfahren und Unterhaltszahlungen.

Während es viele Programme zur Beratung und Erkennung von Brustkrebs bei Frauen gibt, gibt es vergleichsweise wenige zur Erkennung von Prostata-Krebs bei Männern.

Männer dürfen nach Scheidungen meist die Kinder nur mehr sehr selten sehen. Männer verlieren in der Regel das Wohnrecht in der bisherigen Wohnung. Männer werden oft bei Scheidungen zu Zahlväter degradiert.

Wenn eine Mann seine Frau umbringt bekommt er statistisch eine höhere Haftstrafe, als wenn eine Frau Ihren Ehemann umbringt.

Mit den Frauen haben die Richter und Geschworenen wahrscheinlich mehr Mitleid.

Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen. Besonders kritisch dürfte es derzeit z.B bei der Polizei sein.

Männer werden in Medien oft als gewaltbereit hingestellt.

Frauen und Kindern wird selbstverständlich bei einer Rettungsaktion der Vorzug gegeben. Männer bezahlen daher öfter mit dem Tod oder werden in schlechterem Zustand gerettet.

Haben Sie sich schon einmal überlegt was eine "Förderung" eigentlich bedeutet? Fördern heißt jemanden auf Kosten anderer zu bevorzugen. "Frauenförderung" klingt auch wesentlich besser als "Männer-diskriminierung".

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine provokante und bewußt einseitige Darstellung - aber dennoch nicht wirklich von der Hand zu weisen. Man kann sie sogar noch um einige Fakten ergänzen:

    So geht am häufigsten Gewalt gegen Kinder von den eigenen Müttern aus.

    Die zehn Berufe mit dem höchsten Sterblichkeitsrisiko werden nahezu ausschließlich von Männern ausgeübt.

    Männer sterben nicht nur früher, auch finden sich unter den vermögenden Rentnern überwiegend Frauen (klar, sie überleben ihren Gatten ja auch häufig).

    In den Schulen wird nahezu ausschließlich weibliches Sozialverhalten belohnt, und auch die Schulbücher orientieren sich fast ausschließlich an den Interessen ihrer jungen weiblichen Leserschaft.

    Es lassen sich sicherlich noch viel mehr Beispiele für deine in Frageform gestellte Hypothese finden, wie man aber auch genauso viele Argumente dagegen findet.

    Die Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation halte ich für absolut kontraproduktiv, denn ich kann nicht nachvollziehen, warum eine Single-Frau einen Familienvater Vorrang gewährt werden sollte. Ich kann auch nicht verstehen, warum ich aus dem Grund benachteiligt werden soll, daß Frauen früher schlechter gestellt waren. Räumte man einfach jedem die gleichen Chancen ein, benötigte man weder ein Bevorzugung, noch eine Benachteiligung.

    Das Wort "Leistungsgesellschaft" ist da eh nur noch eine hohle Phrase.

    Wenn man sich bewußt machen würde, daß es eine wirkliche Gleichberechtigung nie geben kann, eben weil nur Frauen (die dringend benötigten) Kinder bekommen, könnte man die ganzen, sinnlosen Diskussionen vom Tisch fegen und beginnen gleiche Chancen für alle zu schaffen.

    Das allerdings ist eine Utopie, von der wir uns seit fast 30 Jahren eh zusehends entfernen. Noch immer ist Geld der entscheidende Faktor für die berufliche Zukunft des Nachwuchses - ganz gleich ob männlich oder weiblich.

    Aber dennoch stimme ich dir aus eigener Erfahrung zu, daß es gerade in Trennungsfällen so hingestellt wird, der Mann habe das Privileg sich ohne Kind beruflich verwirklichen zu können (und dabei kräftig zahlen zu müssen) während die arme Mutter sich ja um das oder die Kinder kümmern muß. Wie groß die Last für die Mutter ist, zeigt sich spätestens dann, wenn der Vater mehr Rechte einfordert. Komisch, es würde doch auch ihr Freiräume zur beruflichen Verwirklichung schaffen.

    Ich möchte mal mit den sinngemäß wiedergegebenen Worten eines Berliner Journalisten schließen.

    Es ist angesichts der eklatanten Benachteiligung von Trennungs-Vätern ein Wunder, daß nicht jeden Tag irgendwo eine Bombe hochgeht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist natürlich ziemlich brisant und provokant. Gegen gewisse Fakten kann man schwerlich argumentieren, aber man muss auch mal betrachten, woher diese Regeln kommen. "Frauen und Kinder zuerst" ist eine logische Konsequenz aus der Schutzbedürftigkeit von Kindern, die über der von Erwachsenen beiderlei Geschlechts steht. Dass Frauen ebenfalls vorrangig beschütz werden müssen liegt an der Sichtweise, dass Frauen schwächer sind als Männer und daher ebenfalls mehr geschützt werden müssen. Es liegt also am Frauenbild, das wir vererbet bekommen haben und ist von uns Männern selber verursacht worden.

    Dass es keine MörderInnen-Kartei gibt, finde ich sehr gut! Dieser hirnlose orthographische Missbrauch (Großbuchstaben in der Wortmitte ...) zum Zweck einer Pseudo-Emanzipation der deutschen Sprache ist in meinen Augen abartig. Auch dieses Problem ist dem Patriarchat geschuldet. Wären wir bei den Amazonen, sähe es vielleicht genau umgekehrt aus. In den meisten Fällen kann man Problemlos eine geschlechtsneutrale Variante finden (auch wenn es nicht immer gut klingt).

    Was den Wehr- oder Zivildienst angeht, muss ich aber absolut zustimmen. Ich sehe keinen Grund, wieso junge Männer eingezogen werden und junge Frauen nicht. Jede/r sollte zumindest ein Jahr seines Lebens (oder einen anderen fixen Zeitraum) mit gemeinnützigen Tätigkeiten verbringen oder alternativ halt Wehrdienst ableisten. So könnte man auch was für das Versorgungssystem tun (ältere Menschen bei alltäglichen Dingen unterstützen etc.).

    Ein Problem der "Gegenseite" wird hier leider nicht angesprochen. Frauen bekommen Kinder. Das ist keine große Erkenntnis, aber das ist ein wichtiger Faktor, den man nicht außer Acht lassen sollte. Selbst bei nur einem Kind ist die persönliche und berufliche Situation einer Frau heute immer noch stark gefährdet, sofern kein Partner da ist, der sich einbringt. Hier muss der Schutz der Frauen (und Kinder) bzw. der Partner sogar noch hochgeschraubt werden.

    Dass Frauen aber bei geringerer (ggf. auch gleichwertiger Befähigung) bevorzugt werden, ist problematisch. Wenn man aber einen Einblick in gewisse Statistiken hat, kann man zumindest in letzterem Fall ein gewisses Verständnis entwickeln (Promotionen und Habilitationen z.B.).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Frauen bekommen bei gleicher Arbeit geringeren Lohn.......

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast völlig Recht und den Spezialfall uneheliche Väter vergessen, die nicht mal ein Recht haben, die gemeinsame Sorge einzuklagen, da, wie das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, die Mutter ja bei Geburt die Gelegenheit hatte, die gemeinsame Sorge auf den Vater zu übertragen und da sie es nicht getan hat, anzunehmen ist, daß sie diese Entscheidung zum Wohle des Kindes getroffen habe.

    Das mit den Zwangsdiensten ist wirklich diskriminierend, zumal Frauen mittlerweile am Militärdienst freiwillig teilnehmen DÜRFEN. Das läßt sich auch nicht damit rechtfertigen, wie gerne argumentiert wird, daß Frauen ja die Kinder austragen und gebären müßten. Das betrachte ich eher als Privileg und keine Frau ist verpflichtet, schwanger zu werden, was sich durch moderne Verhütungsmethoden auch gut vermeiden läßt.

    Der Kriegsdienst ist historisch begründet, als in kleineren Völkern das Fortbestehen gefährdet gewesen wäre, wenn zu viele Frauen gefallen wären. Mittlerweile ist es eigentlich umgekehrt, daß im Kriegsfall auf eigenem Boden die Zivilbevölkerung viel gefährdeter ist, als die Soldaten. Dennoch besteht hier eine große Ungerechtigkeit, da sich Männer ihre Position nicht aussuchen dürfen. Im Ernstfall wird da auch auf moralisch-ethische Gründe keine Rücksicht genommen.

    @Ding-Dong: Die Lohndifferenzen haben auch wenig von Gleichberechtigung. Ich kann die Arbeitgeberseite zwar verstehen (einkalkulierte Ausfallzeiten durch Schwangerschaften), allerdings sollte dabei lieber das Sozialsystem greifen und bei Ausfall die Arbeitgeber entlasten im Gegenzug zur Verpfichtung zur Entlohnungsgleichheit.

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  • vor 6 Jahren

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    Ich spreche auch aus eigener Erfahrung !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dafür sind es fast überall die Männer, die die Macht haben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Frauen bekommen Kinder, eine Prozedur, die Männer nicht überleben würden, sie werden vergewaltigt, sind Opfer von Gewalt und Kriminalität, haben weniger Lohn und die schlechteren Jobs, machen die Hausarbeit, ob sie berufstätig sind oder nicht.

    Sie müssen mit ihren Kindern durchkommen, während sich viele Männer einfach davonmachen, Die Männer verhindern permanent den Aufstieg von Frauen und überlassen ihnen gern die Verantwortung, wenn der Karren tief im Dreck steckt.

    Männer machen Frauen permanent das Leben schwer, das Gezerre um die Vaterschaftstests ist ein Beispiel dafür. Die persönlich Freiheit der Frauen ist durch die latente Gewaltdrohung durch Männer ständig eingeschränkt. Was nützt es den Frauen, wenn sie die letzten Lebensjahre völlig ausgepumpt im Altersheim verbringen. Männer bringen sich eben öfter um oder verursachen wesentlich mehr schwere Autounfälle als Frauen.

    Frau sein ist kein Zuckerschlecken, du Witzbold. Gesetzlicher Ausgleich muß sein, sonst landen wir wieder im Harem.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front)

    Frauen werden genauso zum Dienst zu Waffe gerufen. Es war der Wunsch der Frauen! Es gibt sehr viele Berufe, bei denen die Frauen dafür kämpfen mussten, in diesem Beruf arbeiten zu können (Polizei, Feuerwehr usw.)

    Aber!! Wer macht denn auf der Welt den Krieg? Wieder fast nur die Männer!!!

    Männer werden nicht diskriminiert. Es sind immer noch die Frauen, denn die Männer reißen alle Macht an sich.

    In den Vorstandsebenen sind ja wohl hauptsächlich Männer zu finden. Falls eine Frau dabei ist, sieht ihr Lohnzettel gleich magerer aus. So ist es in so gut wie in allen Berufen.

    Wer hat den die Weltwirtschaft runtergewirtschaftet: Manager und zwar männliche. Da ist der Frauenanteil zu vernachlässigen, weil nicht in Prozent anzugeben.

    Ein Scherz vorweg: Warum heißt es Vaterland, aber Muttersprache? Wo hat Vater denn was zu sagen?

    Also Scherz beiseite.

    Für was müssen denn Männer noch beraten werden. Die gehen dort ja doch nicht hin. Selbst zu den bestehenden Beratungsstellen (z.B. Familienberatung, Elternabend in der Schule, Schwangerschaftsberatung usw.) gehen sie selten mit der Frau mit. Ist ja unter ihrer Würde.

    Die Straftäterkarteien sind geschlechtsneutral und werden für beide Geschlechter gemeinsam geführt.

    Männer später in Rente? Gut, kommt vor. Aber eine Frau hat in ihrem Leben oft mehr als die Doppelbelastung von Beruf und Arbeit zu tragen.

    Zum Thema Obdachlosigkeit kann ich mangels Erfahrung keine Stellungnahme abgeben.

    Es gibt genauso für Männer Untersuchungsmethoden zur z.B. Prostatauntersuchung, die auch Regelmäßig von den Krankenkassen übernommen werden.

    Warum Dürfen die Männer die Kinder nach Scheidungen seltner sehen? Weil es viele Männer gibt, die während der Ehe Gewalt gegen Ehefrau und Kinder verübt hatten. (Bitte keine Verallgemeinerungen) Daraus ergibt sich, dass eine Frau mit Kind sehr oft die Wohnung behalten kann. Und wollen wir doch mal ehrlich sein: wie viele Männer sind durch fremdgehen selber Schuld?

    Männer werden oft bei Scheidungen zu Zahlväter degradiert? Wie viele zahlen doch gar keinen Unterhalt?

    Wenn ein Mann ein Mord begeht, bekommt er die gleiche Strafe wie eine Frau und umgekehrt. Nach § 211 StGb gibt es für Mord nur eine Strafe: Lebenslänglich.

    Es ist egal, wer das Opfer ist. Weniger kann es nur für Totschlag geben und da möchte ich nicht behaupten, dass die Deutsche Gerichtsbarkeit geschlechtsspezifisch urteilt. Ein Urteil kommt nur auf die Tatumstände an. Es ist aber in der Regel so, dass die Männer brutaler an ein Verbrechen rangehen, und daher höhere Strafen zu erwarten haben.

    >>Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen.<< Wo ist denn Dieser Satz her? Es ist doch total umgekehrt. Ich kann das aus eigner Erfahrung beurteilen, da ich 47 Jahre ein Mann war und jetzt Frau bin. Es war für mich ein sozialer Abstieg!!

    Männer werden in Medien oft als gewaltbereit hingestellt. Nein – sie werden nicht hingestellt – sie sind es.

    Warum die Frauen vor den Männern gerettet werden? Es ist nun mal Tatsache, dass nach einer Katastrophe ein Mann viele Frauen schwängern kann um wieder die Bevölkerung aufzubauen. Eine Frau kann im Jahr, wenn es nicht zu einer Mehrlingsgeburt kommt, nur ein Kind zur Welt bringen. Also klappt es besser 1 Mann und 20 Frauen als 1 Frau und 20 Männer. (vom Spaßfaktor mal abgesehen)

    Die Männerförderung passiert im dunklen. Die Förderung passiert im Fußballverein, in Firmen, wovon über den erhöhten Lohn wieder die Männer profitieren.

    Eine Frauenförderung ist fast immer ohne Geld zu verwirklichen, sondern oft in Selbsthilfegruppen.

    Und, wie bereits geschrieben, Frauen werden immer wieder zum Aufbau eines Landes gebraucht, wenn die Männer es vorher zerstörten. (z.B. nach dem Krieg die „Trümmerfrauen“)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Welcome to the real world where nothing is perfect.

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