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Plümchen fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Ich komm einfach nicht über den Tod meinest Katers hinweg?

Mein Kater ist vor einem halben Jahr gestorben. (3.9.08)

Ich musste mit anssehen wie er sich in den Tod qäult, weil ich ihm einfach nicht helfen konnte.

Zu einer Nottierklinik wäre der Weg zulang gewesen und wir waren einen Abend davor schon beim Notierarzt nur er sagte nichts davon das er sterben könnte.

Ich liege Nachts oft wach und bekomme es nicht aus meinem Kopf. Ich sehe wie er sich qäult und höre wie er versucht zu atmen. Dann wieder erinnerungen wie er in mein Bett kommt, wie er mich tröstet wenn ich geweint habe, wie er als baby immer auf meinen Schoß kam oder ich höre seine Krallen auf dem Laminat und ich kann einfach nicht los lassen.

Die schlimmsten Gedanken sind wie er unter der Erde liegt. Ich weiss das er da nicht mehr ist sondern nur sein Körper, aber trotzdem war es mein Schatz und die Bilder im Kopf sind der Horror.

Ich hab auch noch Angst das er böse auf mich ist. Das er denken könnte "warum habt ihr mir nicht geholfen". Dann hab ich noch Angst das ich ihn nicht wiedersehe. Ich hab da meine vorstellung was nach dem Tod passiert nur man weiss ja nicht was wirklich passiert.

Gestern Nacht war es besonders schlimm ich hab Rotz und Wasser geheult und mein Freund hat dafür kein verständniss und war auch keine große Hilfe... Er meint "warum weinst du denn du kannst doch sowieso nichts ändern"..

Ich weiss einfach nicht wie ich über ihn hinweg komme :(

Update:

Ich hab einen andern Kater, mein Baby. Der lebt seit fast 3 Jahren bei uns. Wir haben uns ihn als 2. Katze geholt weil damals unsere Katzendame gestorben war und unser vor kurzem verstorbener Kater sonst so alleine war.

Ich kümmer mich voll um ihn nur Nachts wenn ich im Bett liege kommen die Gedanken wieder. Da bin ich halt nicht abgelenkt.

Trotzdem danke.

Update 2:

@pinkpedal Genau das denke ich auch. Das er vielleicht garnicht tot war. Wir haben ihn in eine Kiste gepackt er lag dort genauso so wie er immer geschlafen hat. Er sah wirklich so aus als wenn er schlafen würde. Ich hab es auch erst nicht übers Herz gebracht ihn zu beerdigen erst als meine Mutter kam und wir ihn zusammen begraben konnten. Ich musste immer wieder zu ihm gehen um zu gucken ob er nicht doch wach ist ob er nicht doch lebt und ihn immer wieder streicheln und mit ihm sprechen. Ich frage mich heute noch ob er wirlich tot war. Wobei ich weiss das er es war, aber trotzdem...

Update 3:

@jossipp1 Es war völlig klar das du wieder irgendeinen unbrauchbaren Kommentar dazu ablassen wirst. Es juckt mich aber herzlich wenig was du denkst ;) Ja ich habe noch Großeltern usw. Und da werde ich genauso reagieren. Nicht mehr und nicht weniger. Es wird genau so hart für mich. Nur das brauch ich dir nciht erklären weil du davon eh nichts erstehst. Ich geb dir einfach einen Daumen nach unten, ignoriere dich und dann hab ich endlich Ruhe vor deinen unbrauchbaren, herzlosen und sinnlosen Antworten!

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mach dir keine Vorwürfe, du hast alles in deiner Macht stehende getan, und das weiß dein Kater auch. Mir gehts genauso wie dir, obwohl es schon 6 Jahre her ist, tut der Verlust immer noch weh, aber mit der Zeit wird es leichter. Immer dann, wenn der Schmerz zu groß wird, lese ich mir dieses Gedicht durch, das gibt mir wieder Hoffnung:

    Die Regenbogenbrücke

    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.

    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

    Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,

    geht es zu diesem wunderschönen Ort.

    Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,

    und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.

    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.

    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,

    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.

    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!

    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.

    Die Füße tragen es schneller und schneller.

    Es hat Dich gesehen.

    Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,

    nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

    Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,

    und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,

    das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Er hätte bestimmt nicht gewollt das du dir solche Vorwürfe machst. Ich wette er würde wollen dass du immer lächelst, wenn du an ihn denkst!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo meine Liebe,

    ich kann deinen Schmerz verstehen, das kling alles nicht sehr schön. Ich habe meine Katze auch letztes Jahr verloren. Die is aus dem Fenster (2Stock) gefallen und wir sind auch gleich zum Tierarzt (abends) und da hieß es auch das sie Gesund ist und nur einen Schock hat... bla... bla...

    -am nächsten tag hat sie auch so komisch geartmet... und ihr ging es nicht gut, wir sind zum tierarzt (einem anderen) und sie ist direkt gestorben. Wegen Wasser in der Lunge, diese Situation war ganz unwirklich.

    Ich konnte das einfach nicht verkraften, das sie gestorben ist, das ich nicht nochmal zum tierarzt bin, als es ihr morgens nicht besser ging.

    Ich hatte auch angst das sie böse ist, oder das ich anders reagieren hätte müssen.

    Aber ich glaube nicht das dir deine Katze böse ist. Wenn es aus deiner Situation heraus nicht anders ging, dann weiß er es. .... mach dir keine gedanken darüber, behalte die schönen momente in erinnerung. Wenn du traurig bist, dann ist das in ordnung, du kannst auch weinen, ich tue das auch. Aber erinner dich an die schönen momente, vielleicht is er in diesem momenten auch bei dir und schnurrt um deine beine herum.

    Was gewesen ist, ist gewesen, jetz leidet er nicht mehr, und es würde ihn bestimmt traurig machen, wenn er sieht das du seinetwegen traurig bist.

    Auch wenn es sich doof anhört, aber ich habe mir auch wieder ein Katze (katerchen) gehohlt, ich sehe ihn nicht als ersatz aber es tut gut das er bei mir ist. ich liebe ihn auch so wie meine Katze, vielleicht ist das für dich auch irgendwann der richtige schritt! Tiere bereichern unser leben!

    Lass dich leiten, vielleicht läuft dir bald ein Kätzchen zu und vielleicht steckt auch ein teil deines Katers drin=)

    Ganz liebe Grüße und Kopf hoch, das wird schon besser werden, aber man muss, dem schmerz freien lauf lassen!

    Patricia

  • Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es hilft meist darüber hinweg, wenn Du Dir einen neuen Süssling holst.

    Du hast dann eine neue Aufgabe, und nimmt Dich voll ein, weil Du was zu versorgen hast.

    Dann sehe dem Tierchen in die Augen, dann weist Du es.

    Alles Gute.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist immer schlimm, wenn ein Mensch oder auch ein Tier uns verlässt. Auch ich musste bereits drei mal Abschied nehmen, wovon einmal auch sehr plötzlich war. Morgens um 10 war meine Welt noch in Ordnung und um halb zwölf war mein Kater eingeschläfert. Er hatte einen Nierentumor, man konnte nichts mehr f��r ihn tun. Ich habe nichts gemerkt, denn er hatte keinerlei Symptome gezeigt. Ich bin nur mit ihm zu TA, weil er ziemlich schnell abgenommen hatte. Ich dachte er hätte nur Würmer. Aber egal, wie ein Tier von uns geht, es tut immer weh und natürlich vermissen wir unseren Freund. Aber der Tod gehört nunmal zum Leben und man muss sich damit abfinden daß geliebte Menschen und Tiere auch mal gehen müssen. Man meint immer etwas falsch gemacht zu haben und denkt man hätte dem Tier besser helfen sollen oder es früher erlösen. Keiner kann es aber perfekt machen. Die Hauptsache ist, Du warst bei Deinem Kater, als er gestoben ist. Die schlimmsten Menschen sind nämlich die, die ihre Tiere nicht beim Sterben begleiten, weil sie es nicht aushalten können. Das schulden wir alle unseren Tieren, sie auf ihren letzten Weg zu begleiten. Du hast schon alles richtig gemacht. Kopf hoch! Es nützt niemand etwas, wenn Du daran fest hältst. Lass los! Das heisst nicht, daß Du Katerchen vergessen sollst, im Gegenteil. Wenn die Trauer mal vorbei ist und es nicht mehr weh tut wenn man an sie denkt, dann zaubert die Erinnerung auch wieder ein Lächeln auf Deine Lippen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo... irgendwie kann man kaum trösten. Du hast etwas verloren, was du wirklich sehr geliebt hast... deine Katze war für dich nicht nur ein Tier, sondern einfach viel mehr, man merkt das deutlich wenn du schreibst... ich kann dich so gut verstehen, wie du dich fühlst. Auch wenn manche mich jetzt vielleicht angreifen werden, aber wenn man mit Tieren wirklich lebt, sein Leben mit ihnen teilt, dann wachsen sie einen so ans Herz wie Menschen. Der Unterschied ist, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat und nach einem halben Jahr noch trauert, findet das die Umwelt normal... bei einem Tier hört leider das Verständnis auf... ich kenne das. Aber du brauchst einfach noch Zeit, gibt dir die Zeit und hab keine Angst, deine Katze weiß, dass du sie unendlich lieb gehabt hast und ihr einfach nicht helfen konntest... denk an die Regenbogenbrücke. Ich finde die Antworten die du bekommen hast im übrigen sehr nett und bin froh, dass es doch noch so einige gibt, die ähnlich denken wie ich... für die Tiere nicht nur Tiere sind...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebes Plümchen,

    ja, es ist ein Schock, wenn man mitansehen muss, wie das geliebte Tier mit dem Tode ringt und dann stirbt. Aber, glaube mir, Plümchen, Dein Kater ist Dir nicht "böse" - denn er fühlte sich Zeit seines Lebens geliebt, und das allein zählt. Leider ist es oftmals so, dass der Tierkamerad zu früh gehen muss. Eigentlich ist es immer zu früh!

    Du hast ihn geliebt, für ihn gesorgt - das allein zählt!

    Versuche Dich an die schönen, gemeinsamen Stunden, Tage, Wochen, Jahre zu erinnern. Habe Deinen Süßen im Herzen, das allein zählt!. Deiner Tränen musst Du Dich nicht schämen...aber schau, da ist noch Dein zweites Katerchen, der Dich und Deine Liebe braucht. Der Dich liebt.

    Vielleicht holst Du Dir im Frühjahr einen kleinen Katerjungen als Gesellschaft zu Deinem "Baby". Mit drei Jahren ist er noch nicht zu alt, sich mit einem kleinen Kater zu verkumpeln. Unter Katern geht das meist recht unproblematisch.

    Dein Kater - der schaut dann von seiner Wolke und weiß, dass "sein Körbchen" bei Dir wieder gut besetzt ist. Er würde nicht wollen, dass Du traurig bist - er hat seinen Platz in Deinem Herzen, und das wird er richtig finden, denn Miezen sind ganz wunderbare und tolerante Wesen.

    Mitfühlgruß!

  • .**.
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ochmensch, da kannst Du nix machen, Du musst einfach abwarten, bis der Schmerz mit der Zeit von selber vergeht. Mein Hund ist vor 4 Jahren nach einem epileptischen Anfall gestorben. Und obwohl ich wußte, dass es total irrational ist, gingen mir trotzdem die gleichen Gedanken durch den Kopf. Ich bin noch ewig lange nachts wachgeworden, weil ich die Geräusche und Bilder der letzten Minuten nicht aus dem Kopf bekommen konnte und ich hab´mir vorgestellt, dass wir ihn begraben haben und er vielleicht gar nicht tot wahr, sondern nur weggetreten. Man kann es niemandem verständlich machen, der sowas nicht selber erlebt hat. Mit der Zeit ist es besser geworden, aber selbst heute träume ich noch hin und wieder, dass er auf einem Spaziergang verloren ging und ich die ganze Gegend nach ihm absuche, und mir Sorgen mache, dass ihm jetzt niemand seine Medikamente geben kann. Das gehört wahrscheinlich zur Trauerbewältigung dazu und letztlich ist es doch eigentlich ein Zeichen dafür, wie sehr Du an Deinem Kater gehangen es und er würde es sicher als Kompliment ansehen.Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu und Du musst es irgendwie überstehen. Manche Dinge kann man eben nicht ändern und man sollte versuchen, sich nicht mit Selbstvorwürfen quälen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mir immer mit dem Tod kommt das lieben schaff Dir doch einfach ein neues Mäuschen an die Tiere können ein wirklich oft mehr trost schenken als Mensch

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