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Althaus wegen fahrlässiger Tötung verurteilt?

Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (50, CDU) ist wegen fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit seinem Skiunfall am Neujahrstag in Österreich zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt worden. Nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA muss er 33 000 Euro zahlen. Zusätzlich muss er einen Schmerzensgeld-Beitrag von 5000 Euro an den hinterbliebenen Ehemann zahlen. Althaus, der an der überraschend angesetzten Verhandlung im österreichischen Irdning nicht teilnahm, hatte zuvor die „Verantwortung für sein Handeln“ beidem Unfall übernommen. Dabei war eine 41-jährige gebürtige Slowakin getötet worden.

Soviel ist eine Mutter von 2 Kindern und Ehefrau wert ????

Promibonus ??

Update:

Althaus wurde laut Ärzten noch gar nicht verhört

Nach der Anklage gegen Thüringens Ministerpräsidenten Dieter Althaus hat der Anwalt des CDU-Politikers noch für diesen Dienstag die Eröffnung der Hauptverhandlung beantragt. Wie eine Sprecherin des Landesgerichts im österreichischen Loeben mitteilte, reichte Althaus' Verteidiger Walter Kreissl einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Bezirksgericht Irdning ein.

Ist in Österreich nicht der Richter zuständig für die Termine der Verhandlungen ?

Für mich stand das Urteil schon vorher fest um die Wahlen in D nicht zu gefährden .

Update 2:

Auf jeden Fall hat die ganze Sache einen sehr bitteren Beigeschmack für mich.

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Da würde mich doch mal interessieren, wer die 33.000 Euro einstreicht? Der Staat?

    Lobo, der Präsi

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dies Promibonus zu nennen ist zynisch. Das Leid der slowakischen Familie lässt sich auch mit einer Million nicht abmildern. Geld kann nicht alles.

    Der Versuch, ein Menschenleben überhaupt in Geld bewerten zu wollen, entzieht sich der Ethik.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es war ein Ski UNFALL , das kann jedem passieren.

    Wenn Althaus nicht prominent wäre, hätte die Welt nie von diesem Unfall erfahren.

    Egal wie hoch die Summe ist, eine Mutter und Ehefrau lässt sich nicht in Euro umrechnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, Herr Althaus empfindet das Geschehene als schweren Schicksalsschlag auch für sich persönlich. Die Strafe ist gerecht. Aber das der Staat den Großteil der Strafsumme einkassiert, das ist typisch. Die Familie erhält ein Trinkgeld und der Fiskus füllt sich die Taschen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ja - das ist Promibonus

    schon die Tatsache, daß die Verhandlung so schnell statt fand, spricht dafür.

    Man will daß Gras über die Sache wächst, wegen anstehender Wahlen

    Hätte der Ehemann der verstorbenen Frau Geld für einen Superanwalt gehabt, sehe die Sache bestimmt anders aus.

    5000€ für den Witwer und die 2 Kinder ist ein Hohn bzw. ein Schlag ins Gesicht.

    Quelle(n): meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    ja das ist der promibonus

    ich find es auch eine frechheit das er nicht an der verhandlung teilnehmen musste.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    das urteil ist Strafrechtlich in Ordnung, und da der Herr Althaus die Schuld (Teilweise ) anerkannt hat kann er noch vom Ehemann oder denn Hinterbliebenen Zivilrechtlich auf Schmerzensgeld und oder Schadensersatz verklagt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist ein Skandal, aber zeigt ganz offen, welche Personen -Kreis heute in der Politik tätig sind und Volksveraarschung in Vollendung betreiben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Erstens ist fahrlässige Tötung etwas anderes als Mord und zweitens: Soll man es sie in Amerika machen, wo man dann zu wasweißich wie vielen Millionen verdonnert wird und den Rest seines Lebens finanziell gesehen in die Tonne werfen kann? Ich finde nicht.

    Und es ist Schwachsinn, den Wert eines Menschen damit anzugeben, wie viel Schmerzensgeld man bei dessen Todesfall zahlen muss.

    Edit: Unglaublich, was die Leute hier für eine Mist schreiben!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage hast du ja mit den Details schon selbst beantwortet ...

    Du hättest korrekterweise so fragen müssen:

    "Soviel ist eine Mutter von 2 Kindern und Ehefrau wert ????"

    Es war ein Unfall. Der hätte jedem anderen Skifahrer auch passieren können.

    Ein anderer "Täter" wäre vermutlich auch nicht zu einer anderen Strafe verurteilt worden. Die Höhe der Strafe richtet sich bekanntlich nach dem Einkommen.

    Ein Menschenleben kann durch kein Geld der Welt ersetzt werden. Aber in der Gesetzgebung stehen materielle Güter leider weit höher im Ansehen als ein Leben ...

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