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Wie viel müssen wir wissen, um zu wissen, worauf unser Wissen letztlich gründet?

Ausgenommen werden sollen solche sinnlosen Antworten wie "Alles." oder "Alles, was wir wissen müssen, um zu wissen, daß sich unser Wissen letztlich auf dies-und-das gründet" etc.

Man könnte auch fragen: Gibt es irgendwann einmal ein Wissen, welches alles dasjenige Wissen umschließt, weswegen wir über irgendetwas etwas mehr oder weniger Bestimmtes wissen?

Würde ein derartiges Wissen auch das Wissen um das Gute und Richtige mit einschließen? Und wenn ja, wie wäre ein derartiges "allumfassendes" Wissen denkbar?

Update:

@Zayena:

Ich meine den Umstand, daß eine Person etwas weiß. - Dies ist zwar keine Definition, welche sich sowieso schwer vorbringen ließe, aber doch eher eine allgemeine zutreffende Explikation; nimm an, jemand sagte: "Ich weiß, daß ein Dreieck drei Ecken hat." - Oder: "Ich weiß, daß ich, was immer ich in dieser Situation tue, niemals moralisch einwandfrei werde handeln können."

Wahres Wissen nun ist ein solches, welches niemals sinnvollerweise bezweifelt werden kann; wenn jemand sagt: "Das ist mein Zeigefinger.", so könnte ich dies sinnvollerweise bezweifeln - nicht indem ich Gegenargumente vorbringe, sondern indem ich weiterhin darauf prüfe, worauf denn nun eigentlich sein Wissen beruhe.

Update 2:

@sepia:

Hä?

Dasselbe noch einmal, bitte!

Aber diesmal in logischer Kohärenz!

Danke.

--dem--

Update 3:

@ninin 1922: Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du musst wissen, worauf sich dein Wissen gründet und damit das möglich ist, brauchst du ein Wissen, das sich auf etwas gründen kann.

    Also musst du etwas wissen und wissen, woher du es weißt.

    Das mindestens sind zwei Dinge, je nachdem, wie du dein Wissen unterteilst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mal davon ausgehend, dass Wissen nur begründete Vermutungen (und keine apriorischen Erkenntnisse o.ä. wie bei Kant) darstellt und ohne Berücksichtigung der subjektiven Erlebnisebene:

    Der Fallibilismus oder z. B. der hypothetische Realismus geben die Vorstellung des unbezweifelbaren Wissens mit guten Gründen auf, haben aber einen konstruktiven Zugang zur Erkenntnis: Durch das Benennen der Hypothesen und der Mechanismen der Wissensgenerierung lässt sich ein klarer Kanon vorläufigen Wissens gewinnen. Ein absoluter Ausweg aus dem Münchhausen-Trilemma ist zumindest derzeit (und meiner Auffassung dauerhaft) nicht erreichbar.

  • volvox
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Hirnknotenfrage :-)

    das mehr oder weniger bestimmbare bestimmt unser wissen.

    das allumfassende wissen ist überall,

    wenn wir es beobachten. dann wird es zu gut oder böse.

    deinen zeigefinger erkennst du, und dann weisst du, dass er es ist.

    natürlich könnte es auch sein, dass du deinen zeigefinger nur als deinen erkennst, weil du es nicht anders weisst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Schwachsinnige, die der Überzeugung sind, alles zu wissen.

    Je mehr Menschen wissen, umso mehr zweifeln sie oft auch.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wissen ? Sowie DIE WAHRHEIT?

    Definiere das genauer? Meinst du das Allgemeinwissen? Von Wem? In China? oder....

    Solange wir unser "Bewusstsein" nicht endgültig mit dem "göttlichen Bewusstsein" in Verbindung gebracht haben, werden wir alle nichts wissen!

    Nicht einmal physikalische Grundsätze auf des Erde scheinen Stabilität zu haben. Alles entwickelt sich weiter, kaum denken wir, das weiß ich ganz sicher und ist bewiesen, kommt jemand und legt Gegenbeweise vor!

    Es gibt eine Chronik, in der alles Wissen der Menschen, die jemals gelebt haben aufgezeichnet ist. Keine aus Papier oder in Stein gemeißelte. Eher eine im spirituellen, energetischen Bereich angesiedelte. Die "Akasha Chronik"! Durch eine Erweiterung unseres Bewusstseins wird es vereinzelten (oder mehr Menschen - möchte das nicht einschränken)

    möglich etwas von übergeordneten Zusammenhängen zu erfassen.

    Dahin führt der Weg über Selbsterkenntnis, Reinigung, Versenkung in Meditation, Gedankenkontrolle und Erhöhung unserer energetischen Schwingung.

    Haben wir das geschafft, ja dann .... erübrigt sich Yahoo clever!

    Zusatz:

    Wir begründen unser Wissen mit der Wahrnehmung über unsere Sinne, unseren Erfahrungen und Prägungen.

    Dein erster erklärender Satz mit den Dreiecken ist mit den Sinnen zur Wahrnehmung, (die bei den meisten Menschen genetisch gleich angelegt sind), in der Regel bestätigt.

    Außer es leidet jemand an Wahrnehmungsstörungen und sieht das Dreieck rund!?

    Das andere Beispiel "Ich weiß, daß ich, was immer ich in dieser Situation tue, niemals moralisch einwandfrei werde handeln können." ist eine Behauptung, eine Vermutung aber kein Wissen. Wissen kannst du es erst nachdem genau diese Situation eingetreten ist.

    Noch eine Überlegung:

    Und wenn alles nur Illusion ist? Leben wir wirklich oder träumen wir zu leben? Nur weil viele diesen einen Finger so bezeichnen wird dieser Realität? Ja, ich glaube so ist es, ununterbrochen schaffen wir uns unsere Realität und somit unser "derzeitges Wissen".

    Natürlich ist es immer leichter auf schon "vorhandenes Wissen" zurückzugreifen. Doch hinterfragen kann man alles.

    Auch ob 1 uns 1 tatsächlich 2 ergeben.

    Ist doch spannend, die Welt täglich neu zu entdecken!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja. diese wissen ist das "hermetische wissen". hermetik bedeutet abgeschlossen oder vollkommen. du fangst im zentrum des wissens an, beim verstehen der ganz grundlegenden gesetze des kosmos. und von diesem punkt im zentrum gehst du immer weiter nach aussen hin zur peripherie, in die verschiedenen wissenschaften. sie alle bestätigen nur dieses eine zentrale wissen der grundlegenden gesetze. esoterik bedeutet, mit der weltformel ANZUFANGEN. und das ist allerdings einweihungssache, eine sache von initiation. nichts was man in der buchhandlung kaufen könnte oder sonst irgendwo lesen oder lernen.

    auch das wissen hat ein herz, und dieses herz kann man nur durch hingabe erreichen.

    Quelle(n): om
  • vor 4 Jahren

    wahres wissen gründet auf der identität von subjekt und objekt der erkenntnis. solange die dualität zwischen subjekt und objekt fortbesteht gibt es keine erkenntnis sondern nur vermutungen, theorien, glaube, überzeugungen. und das ist mystik, diese einheit zu finden. substitute into sonst? auch gotteserkenntnis kann nur auf der foundation des einswerdens mit gott geschehen. und guy verliert dabei auch wieder seine von relax des kosmos getrennte existenz. ahh! dann fängt das erkennen an. substitute into du zu recht bezweifelst, ist, ob es im zustand der trennung überhaupt wissen geben kann. es kann kein wissen geben im zustand der trennung. om.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich nenn es mal "gelebtes Wissen"

  • vor 1 Jahrzehnt

    DIESES WISSEN

    HAT WOHL NUR

    GOTT

    ALLEIN

    DEN NUR ER IST

    ALLWISSEND

  • vor 1 Jahrzehnt

    die mit dem allwissendem wissen -- sind all die mit den hirngeschwueren nicht mehr faehig sind zu erkennen wie verklemmt krank sie sind --- ob - den gelebten oder ungelebten geistigen unrealen hermetischen oder zentralen wissens fantasien in den h i r n e n ! ---- real --- seit wann hat das wissen ein herz !

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