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Eine Frage zum Thema Zehnten geben?

Im letzten Buch des AT, Maleachi 3,10

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.

Doch er ermahnt auch

2.Korinther 9,6

Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.

Frage: Wo sollen wir den 10ten hingeben? in die Gemeinde?

In ein Missionswerk was uns auf dem Herzen liegt?

Unterstützung eines Missionars oder Evangelisten?

Was denktst du? Wie hälst du das mit dem geben?

Bitte keine Daumen runter.

Update:

@Sebastian

Danke für deine Worte, und in vielen Dingen hast du recht und tust ganz sicher etwas sehr wertvolles. Ich weiß was es heißt Obdachlos zu sein, ich war es selbst einmal.

Danke

Update 2:

@zippora

Danke dir, ich bin mir sicher, dass du damit eine echt gute Arbeit auch im Sinne des 10ten machst.

Update 3:

@f.wallner

Toll eure Idee, einfach genial.

Ihr werdet auch so zum Segen im Reich Gottes

Update 4:

@Hanna

Danke dir für deinen Einsatz und den gheorsam seinem Wort gegenüber, kann dich darin nur bestätigen

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also den Zehnten gebe ich ja nun nicht mehr, aber dafür halt anders.

    Es gibt eine ältere Dame in meiner Nachbarschaft und der stelle ich immer 2 Volle Einkaufstüten alle 10 Tage hin und nachdem meine Frau sie etwas ausgehorcht hat im Supermarkt das sie Holzheizung hat, auch Holzbrickets.

    Sie weis bis heute noch nicht wer da Christkind spielt. Und ich mache hie und da Flohmarkt und überweise das halt der Caritas.

  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Von wem und für was wurde der Zehnte verlangt?

    Von den Israeliten für die Leviten.............

    Das mosaische Gesetz, das dem Volk Israel gegeben wurde, schrieb die Abgabe von Zehnten als Unterstützung des Stammes Levi und der Notleidenden vor (3. Mose 27:30, 32; 5. Mose 14:28, 29). Durch den Opfertod Jesu wurde das Gesetz samt dem Gebot der Zehntabgabe aufgehoben (Epheser 2:13-15). In der frühchristlichen Versammlung war es üblich, dass jeder Christ gemäß seinen Mitteln und gemäß dem Beschluss seines Herzens etwas gab (2. Korinther 9:5, 7)

    Der Apostel Paulus beschreibt in seinen Briefen an die Versammlung in Korinth, wie diese ‘Sammlung für die Heiligen’ organisiert wurde (1. Korinther 16:1)

    auch wenn Paulus die wohlhabenderen Korinther ermunterte, sich an ihren freigebigen Brüdern in Mazedonien ein Beispiel zu nehmen, „lehnte er es ab, Anordnungen zu erteilen, und zog es vor, zu fragen, zu empfehlen, zu ermuntern oder bittend zuzureden“, wie es in einem Bibelkommentar heißt. „Jeglicher Zwang hätte verhindert, dass die Korinther spontan und von Herzen gaben.“ Paulus wusste: „Gott liebt einen fröhlichen Geber“, keinen, der „widerwillig oder aus Zwang“ gibt (2. Korinther 9:7).

    Es liegt somit auf der Hand, dass Christi Nachfolger im ersten Jahrhundert keine Zehntabgabe praktizierten, sondern freiwillig spendeten und das hat sich bis heute nicht geändert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich gebe oft mehr als den zehnten aber nicht in eine gemeinde sondern immer direkt an hilfebedürftige menschen.vor allem kinder bekommen von mir essen oder kleidung.ich handhabe das völlig unterschiedlich, wer in not ist, bekommt etwas von mir.auch obdachlosen gebe ich immer etwas, vor allem wenn sie einen hund dabei haben.ich selbst habe viele tiere und wenn ich in not war, bekam ich immer geld oder futter für die tiere.momentan geht es mir finanziell gut und ich gebe gern ab.

    leider reicht es nicht für alles, ich würde gern mehr geld nach afrika geben oder missionswerke unterstützen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ob Daumen rauf oder runter? Mir egal.

    Mein 10ter geht an eine alleinerziehende Mutter, die wunderbare Kinder hat, in Armut lebt, fleißig arbeitet und deren Tochter ab Herbst Chemie studieren wird! Ich konnte die Schulausbildung der Kinder in den letzten Jahren finanzieren, und das tue ich gerne!

    Es ist mir gleichgültig was in der Bibel steht, den 10ten schleppe ich aber nicht zu Kirchen! Denn Kirchen sind keine Helfer im Sinne des Altruismus, keine Theologie kann das leisten. Der Mensch kann überall helfen, auch nur wenn er mal im Supermarkt ein Lächeln für Andere übrig hat! Auch ein Obdachloser freut sich über einen freundlichen Blick!!!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Geben ist seeliger als nehmen.

  • Pia K
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe das was Gott mir aufs Herz legt und wenn dann nicht in eine Kirche sondern an die die es dringend brauchen, sei es Lebensmittel und auch Kleidung auch das ist den zehnten geben.

    Das wenige was man hat mit denen zu teilen die nichts haben das ist die größte Freude .

    Wir haben von einem Obdachlosen erfahren der unter schlimmsten Verhältnissen lebte in einem Verschlag wo Dreck und Ratten hausten. Oft sind wir hingefahren mit Lebensmitteln, Kleidung haben es ihm einfach hingestellt , gerne hätten wir ihn kennengelernt um ihm auch noch anders zu helfen haben ihn aber nie angetroffen aber egsehen wenn wir wieder da waren das er die Sachen angenommen hat. Eines Tages war er weg ist wohl weitergezogen.

    Ich denke das bei bedürftigen der Zehnte angebrachter ist als bei Kirchen die genug haben.

    glg Pia

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube das mit dem 10ten geben nicht unbedingt nur das Geld gemeint ist.

    Man kann überall da geben, wo Gott es einem aufs Herz legt. In den Gemeindehäusern, genauso wie in der Welt. Am größten ist die Vergebung die Jesus vorgelebt hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ok, wenn es freiwillig ist. Ideal wäre, wenn der Buchhalter die einzige Person ist, die weiss, wer wieviel gibt. In vielen Gemeinden ist das auch so organisiert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt. Es ist eine gute Idee, seinen Mitmenschen zu helfen. Und so kommt neben dem Zehnten der Dienst an dem Mitmenschen dazu. In Maleachi wird ja nicht nur vom Zehnten geredet, sondern auch von der Opfergabe.

    Mein Zeugnis vom Zehnten:

    Der Zehnte war ja anfangs gar kein Thema für mich. Ich hatte keine Einkünfte und gehörte der Kirche ja noch gar nicht an, weil mein Mann mir nicht die Erlaubnis zur Taufe geben wollte. Er war aber wegen seiner Trunksucht oft und lange im Krankenhaus. Dann hatte ich Gelegenheit, auch mal ein bißchen Geld verdienen zu können, ohne befürchten zu müssen, daß es für Alkohol verschwendet werden würde.

    Als ich also mein erstes Geld verdient hatte, stellte sich für mich die Frage, ob ich es verzehnte oder nicht. "Prüft mich, ob ich Euch des Himmels Schleusen öffne oder nicht." Das habe ich so oft schon gehört in der Kirche und in den Schriften gelesen. Dazu kam, daß ich schon so viele Gebote gebrochen habe, wissentlich und unwissentlich. Ich wollte endlich einmal eines der Gebote von Anfang an halten. Also bezahlte ich meinen Zehnten, ob Mitglied oder nicht. Mein Mann wußte nichts davon. Er war ja im Krankenhaus.

    Ich wollte dazugehören. Zum ersten Mal wollte ich einer Gruppe angehören und ihre Regeln befolgen. Nie zuvor hatte ich den Wunsch, irgendeiner Gruppe anzugehören. Daß eine Gruppe sich dafür entscheidet, das Richtige zu tun, war mir ganz neu.

    Gruppengeklüngel war mir bisher immer suspekt. Meistens ging es darum, Außenseiter fertigzumachen. Eine Freundin, auf die ich mich wirklich verlassen konnte, war mir tausendmal lieber also zehn sogenannte Freundinnen. Die Menschen dieser Kirche aber hätte ich gerne alle zu Freunden gehabt ohne Klatsch, Tratsch und Niederträchtigkeiten fürchten zu müssen. Niemand schlug mir irgendeine Bitte aus. Jeder war allezeit hilfsbereit.

    Und das sollte mir nicht einmal den zehnten Teil meines Einkommens wert sein? Natürlich bezahlte ich gleich von meinem ersten Verdienst den Zehnten, und die Segnungen kamen auf der Stelle. Meine Arbeitskollegin hatte einen ganzen Sack voll Kleidung auszurangieren und fragte mich, ob ich etwas gebrauchen könne. Allein die Hose, die dabei war, war das Geld wert; daß ich als Zehnten bezahlt hatte. Dazu kamen Blusen, die ich noch viele Jahre tragen sollte, außerdem ein Kleid, daß ich später als Umstandskleid trug und diverse andere Sachen.

    Als mein Mann davon erfuhr, was ich mit meinem Geld gemacht habe - er möge nur still sein und daran denken, was er mit seinem Geld oft gemacht hat, und wie oft ich deswegen hungern, mußte - war er sehr aufgebracht und verärgert. Das störte mich aber weiter nicht, denn ich habe noch nie viel auf die Meinung meiner Mitmenschen gegeben, wenn ich von dem überzeugt war, was ich tat. Daß ich gegen den Willen meines Mannes keinen Zehnten zahlten darf, hatte man mir noch nicht gesagt.

    In der Folge aber fand mein Mann eines Tages Schuhe im Müllcontainer, und so viele gut erhaltene Schuhe, Damenschuhe und Herrenschuhe. Die Damenschuhe paßten mir alle. Wenn sie auch nicht unbedingt meinem Geschmack entsprachen -- ich hatte noch nie viel übrig für Platteau-Sohlen, und sie waren sogar inzwischen out --, so brauchte ich doch dringend Schuhe. Da waren Sommer- und Winterschuhe, an denen ich noch viele Jahre genug hatte. Die Herrenschuhe dagegen paßten meinem Mann nicht. Alles, was es gebrauchen konnte, waren die Schnürsenkel davon. Und doch beeindruckte es ihn wenig, was den Zehnten anbelangte. Das war Ende der 70er Jahre.

    Auch heute noch erfreue ich mich noch der Segnungen des Zehnten. Ich habe keine Schulden und ich habe immer alles was ich brauche, gerate nicht in Not wegen unbedachten Umgang mit Geld.

    Gott braucht unser Geld nicht wirklich. Nein, für seinen eigenen Bedarf hat Er genug. Das Geld wird in unserer Kirche auch nicht zum Bedarf einiger weniger verwendet. Es wurde aber schon gesagt,dass es bei uns keine bezahlte Geistlichkeit gibt, sondern ein ehrenamtliches Priestertum. Das Geld wird für die Mitglieder verwendet, für Bauten von Gemeindehäusern - immerhin hat die Kirche ein enormes Wachstum zu bewältigen - Unterrichtsmaterialien, und den Armen wird auch gespendet, aber weniger vom Zehnten, sondern eher vom Fastopfer.

    Dies hier ist nur eine bescheidene Wiedergabe der LDS-Charities. http://de.mormonwiki.com/Humanit%C3%A4re_Hilfe

    Der Zehnte ist übrigens nicht nur ein Gesetz des ATs Siehe Hebräer 7: 5-9 http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr007.htm#a4

    @ninin1922: wenn mich die Bibel lächerlich macht, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als bis ans Ende deiner Tage als lächerlich zu gelten. :P

  • Karl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    stimmt s0 sollte es sein.

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