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Resultiert die Atheistische Ablehnung der Religion u.a. aus dem Absolutheitsanspruch der Monotheisten & Sekten?
Die Polytheisten, von den Monotheisten gern "Götzenanbeter" genannt, haben in der Regel gar keine Probleme mit Atheisten oder anderen Glaubensformen und unterliegen auch keinem permanennten Missionszwang und Prophezeien auch niemanden das er in die Hölle kommt wenn er nicht an "Gott!" glaubt.
Dagegen stehen die Monotheisten deren Missionseifer man schon fast als Zwangsneurose bezeichnen kann, behaupten das sie im Besitz der einzigen gültigen Wahrheit und des einzig existenten Gottes sind und überhaupt jeder der ausgerechnet nicht zu diesem Gott findet ist verloren.
@ Der Afrikaner
Du hast Recht und Afrikaner sind Menschenfresser. Oder?
@ narrowdoor
Eine Erklärung würde den Rahmen von 100 Zeichen sprengen auch wenn du aus deiner Sicht wahrscheinlich Recht hast.
meinte 1000 Zeichen
18 Antworten
- MikeLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der absolutheitsanspruch den monotheisten an den tag legen ist ein grund warum man ab und zu einen höheren blutdruck bekommt weil es einem nicht immer gelingt, derart verohrtheit mit einem lächeln abzutun.
Der grund zum Atheismus ist eigentlich nur der glauben selbst!
In dem der glauben erklärt was Gott ist.
Alle Götter der Polytheisten sind gestalten mit beschränkter macht. das heißt das sie eigentlich keine Götter sein können, weil ihre macht ja beschränkt ist. Somit könnten sie - falls es sie geben sollte - maximal wesen sein die uns menschen einfach nur überlegen sind. D.h. sie sind KEINE Götter!
Der Monotheistische Gott ist allmächtig, allwissend, gütig und liebend.
Wer sich jemals gedanken darüber gemacht hat was diese attribute aussagen weiss!!! (nicht glaubt, sondern WEISS!!) das diese attribute zusammen definitiv unmöglich sind!! Und auch nicht dadurch möglich werden in dem man sagt das wir menschen es einfach nicht begreiffen können!!
Im klartext bedeutet das das der glauben selbst beweisst das Gott und Götter etwas sind das nicht möglich sein kann!
@Badenixe
Ich glaube (ja zugegeben, ich glaube aber weiß es nicht ganz genau) das du da etwas falsch liegst.
Wenn man als beispiel mal die alten Römer nimmt, so war es denen so ziehmlich egal ob irgendein anderes volk an ihre götter (Jupiter, Mars etc.) glaubt oder nicht.
Erst am 28.2. im jahre 380n.chr. wurde dem römischen volk das christentum zu religion Befohlen! Das bedeutet das die religionsfreiheit bei dem römern erst mit einführung des christentums beendet wurde.
Nach ein paar minuten googlen kommt man zu dieser meinung. Daher hab ich auch das genaue datum.
@narrowdoor
Dazu müsste ich wohl was sagen.
Zu punkt 1.
Also kann ich das so verstehen das wofür auch christen einstehen nicht unbedingt wahr ist und wofür güligkeit besteht?
Zu punkt 2.
Das sollte aus meinem beitrag eigentlich verständlich werden.
Ich als Atheist halte meine aussage das es keinen Gott, bzw. Götter gibt für absolut richtig! Ja!!
Das tue ich aber nicht weil ich mich für schlauer halte wie gläubige, sondern ich ziehe meinen schluss daraus wie ein Gott definiert wird.
Wie schon gesagt.
Polytheistische Götter = beschränkte macht = kein Gott !
Monotheistischer Gott = allmächtig ect.= eine vollkommene unmöglichkeit!
Etwas dazwischen gibt es nicht. Also ist alles was allgemein als Gott bezeichnet wird entweder- kein Gott, oder - nicht möglich.
Ich möchte auch noch hinzu fügen das die definition von Gott nicht auf meinem mist gewachsen ist, sondern von allen gläubigen (zumindest den Monotheistischen) so definiert wird.
@Hamudi
Du hast schon recht!
Aber auch nur teilweise!!
Polytheistische religionen sind nicht automatisch friedlicher als Monotheistische.
Aber sie haben im gegensatz zu Monotheistischen zumindest die möglichkeit friedlich zu sein, weil sie im allgemeinen nicht diesen absolutheitsanspruch haben und es ihnen im grunde relativ egal ist ob andere ihren glauben teilen.
Alle Monotheistischen religionen haben einen "Missionsbefehl" der den Polytheistischen religionen im allgemeinen fehlt.
Und wie heißt es so schön......."und bist du nicht willig, so brauch ich gewalt" !!
@Der Afrikaner
Wie kommst du zu der einsicht das Odin rassistisch ist??
In der welt der alten germanen oder der nordischen völker (wikinger) gab es eigentlich keine menschen mit anderer hautfarbe.
Trotzdem gibt es in Walhalla einen mit schwarzer hautfarbe. Wie passt das zusammen das eine rassistische religion jemanden von anderer hautfarbe in ihre götterwelt aufnimmt??
Ich geh mal davon aus das deine antwort rein intuitiv war und sich nicht auf fakten bezieht.
- JerryLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist von Person zu Person verschieden. Mich nerven einfach Fanatiker, wie du das hier beschreibst, und je eindringlicher jemand wird, desto stärker gehe ich auf eine Gegenmeinung. Dann gibt es friedfertige Atheisten, die auch noch die heftigste Missioniererei über sich ergehen lassen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch auf atheistischer Seite selbsternannte Missionare, die den Drang verspüren, jeden Andersgläubigen zu ihrer Sache zu bekehren. Das sind genauso unausstehliche Exemplare.
Tatsache ist, daà viele Atheisten mit den Polytheismen und götterlosen Religionen besser klarkommen. Das kann an dem von dir beschriebenen Phänomen liegen, oder daran, daà sie in unserem Kulturkreis eine klare Minderheit darstellen und schlicht und einfach nicht auffallen (da müÃte man mal indische Atheisten fragen). An dem Restbestand von Idioten, die sich schon durch die Erwähnung einer Gottheit angegriffen fühlen, ändert das aber nichts.
- BadenixeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich bezweifele, daà man diesen Absolutheitsanspruch am Monotheismus festmachen kann. Bei den alten Griechen gab es einen Polytheismus und trotzdem wurden "andersgläubige" hingerichtet. Ich denke, daà die polytheistischen Religionen nur deswegen etwas "leiser" sind, weil sie einfach eine viel zu geringe Verbreitung haben. Es ist nicht auszuschlieÃen, daà sie denselben Absolutheitsanspruch, Missionierungszwang, etc. entwicklen würden, wenn sie zu einer weltweit verbreiteten Massenreligion würde.
Weiters kommen die "Zwangsreligionen" ja auch daher, daà sich Religion hervorragend als Machtinstrument eignet. D.h. hier geht es nicht um Glauben, um einen Gott, sondern um schnöde Macht. Religionen, die keine mächtigen Institutionen oder machthabende Führer besitzen, streben natürlich nicht in diese Richtung.
- CapsicumLv 4vor 1 Jahrzehnt
Obwohl ich selbst keiner Religion nach gehe ist mir das Neuheidentum sympatisch, weil es nicht so einheitlich ist wie die Weltreligionen. Im Christentum ist alles so vorgekaut und traditionell, dass es viel schwerer fällt selbst nachzudenken, was einem daran wichtig ist.
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- SchwarzseherinLv 4vor 1 Jahrzehnt
atheistische Ablehnung der Religion? Also sowas wie verneinendes Nein?!
Ich bin Atheistin, und das nicht weil irgendwelche Monotheisten mich "bekehren" wollten, sondern einfach nur weil ich in diesen Systemen (egal ob Mono- oder Polytheistisch) keinen logischen Sinn und keinen Halt oder Hilfe für "richtig Leben" finden kann.
Dass Monotheisten sich stärker als Polytheisten einbilden den "echten" Gott (bzw. Götter) gefunden zu haben wäre mir neu, und dass sie stärker missionieren finde ich auch nicht unbedingt. Vielleicht kann man den Polytheisten zu Gute halten dass sie toleranter gegenüber anderen (auch ihrem Glauben fremden) Göttern sind, aber wenn sich die Chance auftut jemandem von dem ach so tollen Glauben zu erzählen, treiben es alle so weit bis der Gegenüber entweder eingeschlafen ist oder um seine Ruhe zu haben der Religion beitritt. Alle Gläubigen sind eben stolz auf ihren Glauben, weil er ihnen geholfen hat - dein Avatar bestätigt das.
Soll doch jeder machen was er will, für mich ist Religion nichts, egal welche. Ich vertraue lieber auf mich und meine Fähigkeiten als jemand anderen um seine Gnade anzubetteln.
- JeanyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Eigentlich nein, denn sonst würden die Atheisten ja damit zugeben, dass ihr Atheismus nur eine Gegenreaktion auf den Absolutheitsanspruch von uns wäre. Atheisten sagen aber, sie würden an keinen Gott glauben, unabhängig davon, was Monotheisten sagen.
In wieweit diese Aussage wirklich ehrlich ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich ja kein Atheist bin.
Ich gehe aber davon aus, dass es zweierlei Art Atheisten gibt, solche, auf die deine Aussage zutrifft und solche, bei denen es nicht der Fall ist.
- marsmnschLv 5vor 1 Jahrzehnt
Teilweise ja , denn es nervt schon wenn manche denken dass Atheismus kein Glaube sondern ein Zustand ist, indem man sich für eine Religion entscheidet
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wir koennen also davon ausgehen, das das was du erzaehlst und fuer was du einstehst, nicht unbedingt wahr ist und auch nicht Gueltigkeit haben muss?
........Christen lehnen das nicht ab, sondern denken ueber deine Einstellung und dem fuer was du einstehst aehnlich.
Wenn ich Atheisten da richtig verstehe, halten sie die Aussage "es gibt keinen Gott" fuer absolut wahr und gueltig.
Sagen also genau das Gegenteil von Theisten aus und zwar mit Wahrheitsanspruch.
Wo siehst du hier in puncto Absolutismus einen Unterschied?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Atheisten verneinen die Existenz etwas Göttlichen, oder nicht? So gesehen "dürften" Atheisten nicht wählen zwischen Mono- und Polytheismus, da jeglicher Theismus abzulehnen wäre.
Wobei ich nicht abstreiten will, dass der Missionseifer einiger Fundis zu ebenjener Ablehnung des Göttlichen führen kann.
- BelgarionLv 4vor 1 Jahrzehnt
Die Ablehnung der Religionen durch die Atheisten liegt in der Natur des Atheismus, der sich von religiösen Zwängen befreien will. Im Umkehrschluà könnte man auch sagen: Ohne religiöse Zwänge kein Atheismus.