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julia t fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Schnappender Hund , was tun???

Hallo,

habe ein riesen Problem mit unserem 2 jährigen Labrador.

Es ist jetzt schon wiederholt vorgekommen, dass er, wenn eines unserer Kinder, 5 und gerade 3, ihm abends oder auch sonst , wenn er irgendwo liegt, zu nahe kommen knurrt und auch schnappt . Oder aber er kratzte heute unserem Kleinen die Wange etwas blutig, als dieser Trampolin sprang und der Hund einfach am Kind hoch sprang. Mein Mann meint, dass er ja noch ein Kind ist und er spiele, ich aber habe auch Angst ihn für das Schnappen zu bestrafen, zumal ich im 9 Monat schwanger bin...

Hier gibt es schon Zoff, von wegen ich hätte den Hund ja gewollt und jetzt blieb alles an meinem Mann hängen etc...Ich will den Hund auch nicht weggeben ( am liebsten schon...), aber ich hatte, auch in Bezug auf das neue Baby ( hinzukommt er haart extrem) und die Hygiene an eine Hundehütte gedacht.

Freue mich über Tips

Update:

@gunderfrau

mein mann will den hund UNBEDINGT behalten und sagt er würde eher mit hund ausziehen. mein problem ist ganz einfach a. ich bin hochschwanger und habe auch angst um das baby

b. der hund ist unheimlich aauf meinen mann fixiert und macht mit mir was er will

Update 2:

Nachtrag: Nein , er passiert nicht nur abends...er schnappt auch zwischendurch

ich denke einfach, dass ein 2 jähriger labbi auch bei spielenden kindern nicht zu schnappen hat oder auf sie zuzustürmen und ihnen ins bein zu zwicken, wenn sie eine rutschbahn runter rutschen

Update 3:

Nachtrag 2 : Wir haben den Hund NICHT als Welpe bekommen, sondern er war knapp 11 Monate alt, als er von einer anderen Familie, die leider keine Lust und keine Zeit hatte, zu uns kam.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Grundsätzlich gilt, dass ein Hund (egal welche Rasse) niemals nach Menschen schnappen darf, schon gar nicht nach "seinen" Menschen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder wie alt diese sind. Da ist im Welpenalter, also in der wichtigen Prägephase des Hundes, etwas falsch gelaufen. Der Hund ist ein Rudeltier, und er muss den Chef des Rudels und auch seinen Anhang (also euch und eure Kinder) bedingungslos akzeptieren. Im Notfall verteidigen ist ein weiterer Schritt und eine andere Geschichte.

    Es darf aber auf keinen Fall sein, dass deine Kinder angegriffen werden. Dein ungeborenes Kind befindet sich in höchster Gefahr, da der Hund, scheinbar aus Eifersucht oder mangels Respekt schon die anderen Kinder angreift (die er ja kennt!). Entweder du suchst dir wirklich professionelle Hilfe, was aber auch viel Zeit und vor allem Arbeit und Konsequenz fordert. Die kannst du aber wahrscheinlich nicht leisten, da du eben ein weiteres Kind erwartest, welches natürlich Vorrang hat. Ihr solltet wirklich in Erwägung ziehen, den Hund abzugeben, bevor ev. ein Unglück passiert.

  • Gabi
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ich vermute, dass deine 2 kiddis ihn bestimmt(bewusst oder unbewusst)geaergert haben, ist aber keine entschuldigung. er muss zumindest auf dich hoeren, welch eine schnapsidee ihr da hattet, euch so einen grossen hund anzuschaffen....

    vielleicht habt ihr ja einen garten? versuch ihn nicht ins abseits zu schieben, aber wenn er auf deinen mann als einziger hoert, dann sollte er mit ihm zur hundeschule, oder der hund muss weg. stell dir einfach vor, er schnappt mal eben nach dem baby. ich bin wirklich eher der hundefreak, aber bei euch ist der hund sowas von falsch aufgehoben... uebrigens haart kein hund bei regelmaessiger pflege, 1 mal taeglich buersten, oder er ist krank und verliert dadurch so viel fell. vielleicht habt ihr ja freunde die den armen hund uebernehmen wuerde.... red nochmal mit deinem mann, arbeitskollegen oder aehnliches??'muesste doch kinderlose menschen geben, die mit einem labri umgehen koennen. l.g.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit zwei Jahren ist ihr Hund zwar noch ein Junghund,aber es ist höchste Zeit ihm zu lernen das sein verhalten gegenüber den Kindern nicht richtig ist. Um diesem Verhalten richtig auf die Spur zu Kommen müsste man den Hund beobachten um richtig Gegensteuern zu können, da wäre eine Mobile Hundeschule genau das Richtige weil

    Der Hundetrainer den Hund bei Ihnen zu Hause beobachten und genau den Fehler analysieren kann. Sicherlich ist ihr Hund kein bösewicht sondern ziemlich Unsicher daher auch diese Aggressivität.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein zweijähriger Labrador ist voll ausgewachsen und kein verspielter Welpe mehr. Ein Hund der nach meinen Kindern schnappt, ohne dass diese ihn vorher massiv gereizt haben, wäre bei mir schon längst in andere Hände gegeben worden oder im Hundehimmel. Ihr seid scheinbar nicht in der Lage den Hund richtig zu erziehen und du hast auch wahrscheinlich nicht die Zeit dazu.

    Da niemand von euch den Hund wirklich haben will, solltet ihr so schnell wie möglich sehen, das er in gute Hände kommt, notfalls ins Tierheim.

    Den Hund in eine Hütte abzuschieben wäre keine Lösung, er würde dann höchstens noch gefährlicher.

    Dein Hund ist eine Gefahr für deine Kinder und ihr Erwachsenen wollt ihn nicht haben. Also muss er weg.

    Gebt ihn zu hundeerfahrenen Menschen ohne Kinder. Labradors sind beliebt, er hat gute Chancen noch einen schönen Platz im Leben zu finden an dem er gewollt und geliebt ist und an dem er ein glückliches Hundeleben führen kann.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Hund sieht dich und die Kinder nicht als Respektperson, sondern als Spielball.

    Nach deinen Zeilen zu urteilen, hast du auch keine Zeit dich intensiv um die Erziehung des Hundes zu kümmern, da ja noch 2 Kleinkinder und bald noch ein Säugling deine ganze Aufmerksam benötigen.

    Du solltest mit deinem Mann Klartext reden. Es kann nicht angehen, daß der Hund nach deinen Kindern schnappt.

    Heute ist es schnappen, morgen beißt er.

    Der Hund hat keine Schuld, doch um die Kinder keiner weiteren Gefahr auszusetzen, solltet ihr den Hund abgeben.

    Mache deinem Mann klar, er ist am Tage auf der Arbeit und du bist mit 3 kleinen Kinder mehr als ausgelastet, so daß du nicht noch einen Hund erziehen bzw mit ihm zur Hundeschule gehen kannst.

    Oder wollt ihr warten bis etwas schlimmeres passiert?

  • Aniko
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin die Letzte die eine Abgabe des Hundes empfiehlt, aber in Ihrem von Ihnen geschilderten Fall würde ich es in Erwägung ziehen.

    Beim zwei kleinen Kinder und einem Baby einen Hund behalten ,der nicht vorbereitet war ,

    das heißt nicht konsekvent erzogen wurde sich mit Kinder zu benehmen, stellt eine Gefahr dar.

    Ich nehme an, Sie werden jetzt noch wenige Zeit haben um die Erziehung des Hundes zu kümmern. Schon jetzt schaffen es nicht.

    Den Hund in die Hundehütte zu verbannen ist schlicht weg Falsch.

    Erst mal die Hütte, dann dort an die Kette ,weil die Kinder spielen, so würde das dann kommen.

    Das ist dann nicht nur Tierquälerei sondern, noch gefährlicher für die klein Kinder. Ohne Erziehung sein Aggressivität würde nur noch wachsen.

    Wie sollten die Z.B.. einen Ball von der Nähe des Hundes abholen etc.

    Den Hund könnte man auch noch jetzt erziehen. Eigentlich wäre das kein Problem. Es nimmt aber sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch. Ich denke diese Voraussetzung haben Sie jetzt nicht mehr.

    LG aniko

    Jetzt habe ich gerade den Nachtrag gelesen.

    Er kann ja den HUnd behalten.

    ER MUSS IHN STRENG TROTZDEM LIEBEVOLL ERZIEHEN.

    Uns ist es auch gelungen und wir hätten auch NIE unseren Hund abgegeben, aber bis mein Mann arbeitete, habe ich das Kind und HUnd streng erzogen. WEnn mein Mann nach hause kam, nahm den hund immer mit. Hopp ins Auto zu Tennis, Bridge, Kneipe egal und immer vorher und nacher ihn laufen und spielen lassen. Zurechtweisen, lieben und rügen.

    Können Sie das fürs Hausfrieden schaffen? Wenn ja, dann ist es nicht zu spät.

    Es kommt noch bestimmt ein Beitrag von Jossipp. Hoffe ich zu mindest. Das aber beherzigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei der Erziehung des Hundes ist einiges schief gelaufen. Auch die Kinder sollten dem Hund gerecht werden.

    Am besten geht ihr zusammen mal in die Hundeschule und holt Euch dort Rat und Hilfe.

    Es könnte auch was mit den Kindern und Hund vorgefallen sein, Kinder stellen so einiges an und Hunde sind eigentlich geduldige Genossen. Habe einen Golden Retriever, der Kinder sehr mag.

    Noch was: Der Hund braucht auch einen ausgelasteten Tag, 3 Spaziergänge, auch treffen mit anderen Hunden und Spiele, es könnte auch sein, dem Hund ist es langweilig. Wenn man Kinder hat, hat man oft auch nicht viel Zeit für den Hund, da könnte man den Hund in den Tagesablauf mit einplanen. Den Kindern tut es auch gut an der frischen Luft zu sein, wenn sie gut angezogen sind.

    Wegen dem Haaren, muss man den Hund öfter die losen Haare ausbürsten.

    Der Hund ist erst 2 Jahre und Du bist anscheinend total überfordert mit dem Hund, das kommt von falscher Planung und falscher Erziehung des Hundes.

    Meine Schwester hatte 3 Kinder immer mit Hunde und jetzt ist sie Oma und hat die Babys öfter zu betreuen und Hund ist immer noch da, funktioniert bestens und dieser Hund ist Schäferhund Mischling. Das muss doch mit einem Labrador zu schaffen sein.

    Nachtrag: Ein 11 monater alter Hund ist lernfähig, er muss konsequent erzogen werden, dabei spielen die Kinder auch eine Rolle. Man muss den Kindern beibringen, wie sie mit dem Hund umgehen sollen/dürfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    Wenn ihr euch die Mühe machen wollt, dann lasst euch von einem Hundetrainer helfen. Denn selbst wenn ihr ihn wegegebt , einen kleinen Hund euch vielleicht zulegt, auch der kann beissn und schnappen bei fehlender Rangordnung . Ich finde es nicht fair von dir ,deinen Mann hier anzukreiden, gewollt habt ihr den Hund wohl beide,mit euren Kindern. Niemand zwingt einen Erwachsenen sich einen Hund anzuschaffen ,sorry. Eure Kinder sind definitiv zu klein, Labradore ( bzw.Größere Hunde ) in dem Alter sind Halbstarke und rempeln Kinder an und um. Das ist wohl bekannt. Euer Hund will die Rangordnung klären, dabei stehst du unter ihm und die Kinder ebenfalls. Entweder ihr erzieht euren Hund richtig ,und das gemeinsam, oder ihr entscheidet euch ; der Kinder wegen, gegen ihn. Entscheidet gemeinsam, kein Vater verlässt seine Familie einfach wegen eines Hundes . Dein Mann kommt ja mit ihm zurrecht , redet bitte miteinander und streitet nicht...Lösungen gibt es immer. Erziehung eines Hundes, Hierachien für ihn in der Familie festlegen, das ist wichtig und unumgänglich für einen Hund . Schon mal drüber nachgedacht, das euer Hund die Spannung in der Familie spürt und sogar ausnutzt? ! Er knurrt, das bedeutet komm mir nicht zu Nahe, er schnappt weil man ihm zu Nahe kommt, das ist nun mal des Hundes nächste Reaktion .

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube du solltst dir so schnell wie möglich professionelle hilfe inn einer hunde schule holen, die können dir helfen zu verhindern das aus dem schnappen ein problem wird...

    passiert das nur abends? wenn er vorher knurrt das akzeptieren, stell dir vor du würdest den ganzen tag gestreichelt werden irgend wann magst du doch auch nicht mehr oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Dein Mann nicht bereit ist, das Tier windelweich zu kloppen und mit dem nächsten Biomüll zu entsorgen, solltest Du vielleicht mal deinen Mann Windelweich kloppen und mit dem nächsten Biomüll entsorgen.

    Da Deinem Mann offensichtlich der Hund wichtiger ist ,als die Kinder, frage ich mich, warum er noch eins gezeugt hat.

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