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Zahn gezogen ohne Indikation?
Gleich mal vorweg: Ich möchte keine Rechtsberatung sondern viel mehr einen Tip was ich jetzt machen kann..
Vor sechs Wochen ist mir gleichzeitig die Blombe eines Backenzahnes und die Hälfte des Zahns abgebrochen. Ich bin sofort zu einem Notfallarzt der meinte mein Zahn sähe noch ganz gut aus.
Nun habe ich mir aus dem Netz einen Arzt rausgesucht der sich mit Angstpatienten auskennt und spezialisiert auf Implantationen u.ä. ist.
Ich ging vor 4 Wochen zu ihm. Er meinte, da das Zahnfleisch über den "Stumpf" gewuchert ist, müsse der Zahn raus. Es gäbe keine Möglichkeit ihn zu rekonstruieren. Also wurde ein Termin für eine Ziehung ausgemacht.
Der Zahn wurde unter Kurzzeitnarkose gezogen.
Als ich zu mir kam fragte ich nach meinem Zahn und die Zahnarzthelferin meinte..."Der ist weg, war ja auch ganz schwarz..."
Was mich wundert. Es wurden binnen 6 Monaten drei Röntgenaufnahmen von dem Zahn gemacht wobei zwei innerhalb von 6 Wochen gemacht wurden. Der Zahn war bis auf den Bruch vollkommen ok.
Nun bekam ich extreme Schmerzen und bin zu meinem Hauszahnarzt. Sie meinte gestern das es klar sei das ich Schmerzen hätte, da Knochensplitter aus der Wunde luken würden.
Sie verpasste mir eine extreme Narkose und zog zwei kleine Splitter. Um den zweiten zu ziehen, musste sie sogar die Naht öffnen. Nun schliff sie mir noch den Kieferknochen glatt und verschloss das ganze wieder. Sie war total entsetzt das der Zahn gezogen wurde. Und vor allen Dingen: Wie...
Meine Frage: Welche Möglichkeiten habe ich jetzt. Kann ja wohl nicht sein das dieser Geldgeile "Zahnspezi" damit durch kommt.
Ich habe a) Schmerzen b)wird meine Zahnarztphobie dadurch nicht besser c) einen Zahn weniger....und d) den Drang auf diesen Spezi aufmerksam zu machen..
Ich habe keine Rechtschutzversicherung
Vielen Dank schon mal
2 Antworten
- sr_fruehlingLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn du vor hast, den Pfuscher zu verklagen, dann solltesdt du dir einen Anwalt suchen, der sich auf Patientenrecht spezialisiert hat. Röntgenbilder solltest du dir sichern, denn kaum ein Zahnarzt wird gegen seinen Kollegen ausagen. Der Prozess wird nicht einfach, mach dich auf eine nervenaufreibende Prozessiererei gefasst. Auch deine Krankenkasse solltest du davon informieren. Ich bin in jungen jahren selbst einem solchen Pfuscher erlegen, der mir, statt einen angebohrten Wurzelkanal vollends zu eröffnen, damit er eitrige Nerv abfließen kann, mit dem Skalpell am Zahnhals entlang fuhr. Das abgebrochene Skalpell hat er gottlob wieder rausgebracht, ohne weitere OP, die Schmerzen hat mir erst mein Zahnarzt einen Tag später genommen, der ungläubig den Kopf über den Sonntagsdienst schüttelte. Meine Panik vor Zahnärzten hält bis heute an. Nur die Angst, ohne Zähne rumzulaufen, kriegt mich jedesmal wieder in die Praxis. (Gottlob habe ich in der Regel einfühlsame Zahnärzte, die nur leider nie mit mir umziehen.)
- vor 1 Jahrzehnt
tut mir leid einen rat habe ich nicht ...aber finde das grausam was da mit dir passierte! bin auch extremer angstpatient und wenn man dann denkt man geht zu einem angstspezialisten und man wäre da gut aufgehoben und dann passiert sowas... hmm würde mal zu dem spezi gehen und fragen was er im nachhineindazu zu sagen hat. und dann eventuell doch zu nem anwalt.sonst macht der ja grad so weiter