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Warum hat Maria das Bessere gewählt? Was war das Bessere in diesem Fall?
Lukas 10: "38 Sie zogen zusammen weiter und er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf. 39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. 40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! 41 Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. 42 Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
18 Antworten
- Mel vLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jesus sagte nicht, Martha sei an geistigen Belangen nicht interessiert. Im Gegenteil, er wußte sehr wohl, daß sie eine Frau von echter Gottergebenheit war. Dieser Tatsache war es zweifellos zuzuschreiben, daß sie Jesus überhaupt in ihr Haus eingeladen hatte. Dennoch wies Jesus in seiner milden Zurechtweisung darauf hin, daß Martha wegen ihrer übermäßigen Sorge um das leibliche Wohl eine seltene Gelegenheit versäumte, nämlich von Gottes Sohn persönlich unterwiesen zu werden.
Zugegeben, nach der landläufigen Auffassung jener Tage war der Wert einer Frau wahrscheinlich am besten an ihren hausfraulichen Fähigkeiten abzulesen. Doch Jesu Worte ließen erkennen, daß auch Frauen und nicht nur Männer zu den Füßen des Sohnes Gottes sitzen und Worte des Lebens in sich aufnehmen konnten (Johannes 4:7-15; Apostelgeschichte 5:14). Angesichts dessen wäre es weit besser gewesen, wenn Martha nur einige wenige Speisen zubereitet hätte — oder nur eine —, um die Gelegenheit zu nutzen, sich zu den Füßen des Herrn niederzusetzen und von ihm zu lernen
Maria hatte also insofern das Bessere gewählt, weil sie zu den Füßen des Herrn saß und sich von ihm belehren ließ.
- MisterPiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das ist heute noch genauso richtig wie damals. Auf einen kurzen Nenner gebracht:
Erst zuhören (Maria), statt einfach blind drauflos zu handeln (Marta).
Deshalb hat Maria eben "die bessere Option" gewählt.
- vor 1 Jahrzehnt
Sie hat keins von Jesu Worten verpasst.
Sie hat ihm ihre ganze Aufmerksamkeit geschenkt.
- vor 1 Jahrzehnt
Sie hat sich die Zeit genommen und hat Jesus zugehört, weil Sie für sich wusste, das dieses im Gegensatz zur Tüchtigkeit und Rastlosigkeit Ihrer Schwester die bessere Wahl bedeutet. Sie hat erkannt, dass die Zeit mit Jesus wichtiger ist ls den Dingen des Alltags in diesem Moment nachzugehen. Ãhnliches findet sich beim verlorenen Sohn dessen Bruder auch nicht darauf klar kam das bei der Rückkehr des Bruders soviel Zampano gemacht wurde, sein Vater aber darauf hinweist, dass er alles ohnehin besitzt und besessen hat aber sein Bruder verloren war und nun wieder zurückgefunden hat. Ich glaube das diese Sachen eine Aufforderung zum nachdenken sind was in den momenten wichtig oder zweitrangig ist.
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- andrzej kLv 6vor 1 Jahrzehnt
studium geht dem tun voran.
maria will erst lernen, was der meister lehrt, denn studium führt zum tun.
daher sagt jesus, daà sie für den moment das richtige gewählt hat, weil jedes ding seine zeit hat.
jesus sprach immer aus der jeweiligen situation heraus.
- zipporaLv 5vor 1 Jahrzehnt
" trachtet zuerst nach dem reich gottes, alles andere wird euch zufallen."
danach hat maria gehandelt, während marta den herrn durch taten beeindrucken wollte.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sie hörte was der Herr sagte und handelte danach.
- Sarnia43Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Das "Bessere" war in diesem Fall, auf die Botschaft vom Reich Gottes zu hören, von dem Jesus sprach.
- vor 1 Jahrzehnt
Lieber Axel,
ich mag diese Bibelstelle sehr.
Ja, Maria hat eindeutig das Bessere gewählt!!!
Natürlich muss Arbeit auch getan werden, und Gäste bewirtet werden, aber...
Ich versuche mal ein Gleichnis... ;O)
Du bist auf dem Weg zur Arbeit & darfst dir nicht erlauben, diese Arbeitsstelle zu verlieren, weil viel dran hängt (Versorgung, Hauskredit usw.). Auf dem Weg zur Arbeit kommst du aber an einem schweren Unfall vorbei.
In diesem Moment ist ALLES andere unwichtig! Du musst jetzt da sein helfen. Ob du deine Arbeit verlieren könntest, oder sonst irgendwas (lässt sich alles regeln) ist jetzt unwichtig, hauptsache dieses Menschenleben wird gerettet!
"Proritäten setzen" nennt man das ja auch. ;O)
Also, ich in Martha & Marias Fall, würde wahscheinlich nur eine notdürftige Gastgeberin sein (schnell mal eine Tüte Chips auf den Tisch stellen), um dafür kein einziges Wort , keine Mimik & Gestik von Jesus zu verpassen.
LG, die Lolarennti
PS: Die Kartoffeln, die geschält werden müssen fürs Abendbrot, würde ich mit im Wohnzimmer schälen... ;O)
PS: Hanna hat es auch super auf den Punkt gebracht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Anscheinend war Jesus kein Anhänger des Multibeschäftigens. Offensichtlich...das "Maria setzte sich dem Herrn zu FüÃen und hörte seinen Worten zu"...ist die Antwort deiner Frage.