Wie hat das Internet die Menschen verändert?

Einerseits hat es viele Möglichkeiten der Informationsbefriedigung geliefert, anderseits sind viele Menschen dadurch kontaktärmer, ja sogar einsam geworden und bewegungsfaul.

Wie jedes Ding, hat es gute und schlechte Seiten und je nach dem, wer es wie für sich einsetzt, entfaltet es seine Auswirkungen.

ich schätze, die Frage ist inzwischen eine Doktorarbeit wert.

Wenn du allgemein fragst, dann meine, ich dass man sicher insgesamt näher zusammengerückt ist. Das ist nicht nur positiv zu sehen. Es gibt nicht nur Menschen, wie ich, die nun mehr Kontakt zu Verwandten im Ausland haben, weil man sich mal schnell eine nette Email schreiben kann. Sondern es gibt halt auch so genannte "interessengemeinschaften", die sich schneller und "effektiv" zusammenfinden können, um Mist zu machen.

Richtig verändert hat mich das Internet insofern, als ich heutzutage zuerst im Internet nach Infos schaue, währned ich früher in Bibliotheken oder Archive gerannt bin. Gegenüber Fremden bin ich im Internet offener, als solchen, denen ich live begegne.

Und sowohl privat als auch beruflich ist das Internet ein nicht wegzudenkendes Medium geworden, dass es eben früher noch nicht gab. Das ist für mich als 62er Jahrgang schon eine ziemliche Veränderung. Mein Sohn ist dagegen damit aufgewachsen. Er wird weniger von "Veränderung" für sich sprechen können.

Es hat uns süchtig gemacht!

Es hat uns auch geholfen es hilft noch immer!

Das Internet macht viele von uns zu gläsernen Menschen. Wir geben oft ohne zu zögern unsere privaten Daten raus, sei es nur die Emailadresse...Wer von euch findet etwas über sich, wenn man seinen vollen Namen bei Google eintippt. Das ist doch irgendwie unheimlich. ;)

Ich finde es außerdem erschreckend, wie einfach man Zugriff auf alles bekommt. Musste ich früher noch in die Bibliothek gehen, um Informationen zu erhalten für eine Hausaufgabe oder ein Referat, kann ich heute alles googlen.

Auch der zwischenmenschliche Kontakt hat sich enorm geändert.

Früher hat man Urlaubsbekanntschaften, Freunden, etc noch Briefe geschrieben. Heute tauscht man anstelle von Adressen nur noch die Emailadressen und Handynummern. Wann schreibt man noch Briefe?!

Ich befürchte,dass das Internet irgendwann eine Grenze überschreiten wird, und unsere perönlichen Daten, Fotos, etc dann für jedermann sichtbar sind...

Wer sich ein bisschen für neue Medien interessiert wie Facebook, Myspace etc kann sich ja mal dieses Video anschauen :)

http://www.youtube.com/watch?v=I6IQ_FOCE6I

Die Gaunereien werden aufs I-net verlagert, wenn möglich. Kapitalverbrechen wie Raub, Mord, Bankeinbruch können übers I-net vorbereitet, müssen aber nach wie vor manuell durchgeführt werden. Die Menschen werden mitteilsamer, weil anonym, so auch hier. Viele werden dümmer. Bei PC-Spielen bewegen die Kids nur noch Maustasten, Tastaturen, Joysticks, Trackballs, und kriegen ihren Hintern nicht mehr hoch, Dafür sind sie mit dem Mundwerk wesentlch schneller geworden. Letztendlich bleibt alles so wie's ist, nur rasanter und raffinierter. Das Mobile-Fon (nur in D. Handy genannt), rundet das Bild des Informationschaos schließlich ab.

Ich bin einer der Älteren Generation kante Radio und TV -4-5 Programme habe noch in Ruinen gespielt trotz Verbot alte Bunker durchstöbert haben mit Waffen aus den 2.Weltkrieg gespielt und einige Freunde dabei Verloren,den die Granaten waren nicht Visiuel sie wahren "verdammt nochmal echt.

Schnellere Kommunikation, viele geschwächte Rückenmuskulaturen, eine Jugend, die größtenteils nicht mehr so viel Wert auf Bücher und Bildung legt, zahlreiche Möglichkeiten, Selbstdarstellung zu betreiben und man muss Geschichten nicht mehr auf einem Drucker schreiben, wo man sich vertippen kann.

Es hat den Menschen süchtig gemacht, und deswegen bedaure ich, dass es das Internet gibt!

teuflish

Es bereichert unser Sozialleben, unser Wissensdrang kann gestillt werden und mehr. Nachteile Realitätsentfremdung, Suchtpotenzial, Gesundheitsschäden der Augen stellen sich ein, unsere sozialen Kontakte im RL verlieren an Bedeutung.