Soll der Papst laut der kirchlichen Lehre eine männliche Jungfrau sein?

Nein, das ist nicht nötig. Auch Päpste haben ein Vorleben, bevor sie beschlossen haben, Priester zu werden.

Auch Nonnen und Mönche können noch mit dreißig Jahren oder später ins Kloster gehen, nachdem sie vorher ein ganz normales Leben geführt haben.

Es kommt nur darauf an, "keusch" zu leben, nachdem man sich für dieses Leben für Gott und die Kirche entschieden hat.

Nein. Mann kann in der römisch-katholischen Kirche auch Priester werden, wenn man schon mal sexuellen Verkehr hatte, auch wenn man zB verwitwet ist.

Das gilt auch für die Wahl zum Papst.

nein, es genügt wenn er eine art platonischer eunuch ist. die männlichkeit wird nicht durch jungfräulichkeit negiert sondern dadurch, dass das entscheidende organ gar nicht vorhanden ist. rein bildlich gesprochen, um auch denen, die im abstrakten denken nicht so sehr zu hause sind, diese these zu vermitteln.

cx

Wie kann das denn sein?

Der Vorläufer des Papstes war ja (nur nach katholischem Verständnis) Petrus, und der war sogar verheiratet.

Ich habe es immer gewusst; es ist einfach ungesund, nicht mal hin und wieder Druck abzulassen. Dass drückt sonst auf´e Murmel.

Lobo, der Blasphemische

ja aber ohne unbefleckte empfängnis.

Glaube nicht, dass das irgendwo ausdrücklich so steht.

Wenn Du auf die angebliche Päpstin Johanna anspielst, lieber Jako,

dann wäre sie offiziell als männlicher Würdenträger aufgetreten, während ihr möglicherweise vorhandener Jungfrauen -Status weniger eine Rolle gespielt haben dürfte.

Jedenfalls ist aus der Kirchengeschichte überliefert, dass die meisten Päpste weder biologisch noch ethisch-moralisch als Jungfrau ihren Dienst angetreten bzw. beendet haben.

Nein, sonst wäre Papst Johannes Paul II. nicht zum Papst gewählt worden, der in seinen Jugendjahren eine Freundin hatte.

Hat er auch im August Geburtstag???