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Ist man fähig sich zu verändern ?
Nein es geht hierbei leider nicht um das äußere, das wäre ja auch zu leicht :-)
Es geht um die unterschiedlichen Charaktere dieser schönen Welt.
(Bereits in diesem Satz, merkt man - ich bin Optimist ;) ..Das ist nicht immer der Fall..., allerdings ein Grundgedanke und ich stelle mich meinen Ängsten..wesshalb ich wohl noch nicht aufgegeben habe. Trotz Schickanen des Alltags und zu diesem Zeitpunkt finde ich mich in dem Songtext von Farin Urlaub's "niemals" wieder..Und es gibt sogar Tage, da wünsch ich mir das alles vorbei ist...und doch auch wenn dem so ist. Es geht weiter...
NUN zur Frage. Wie sehr ändern sich eigentlich Charakter-Eigenschaften mit der Zeit. Besonders betrachtet vielleicht Pessimismuss und Ängste... Lernen wir wirklich dazu ?, auch wenn die Bandbreite des Befindens weit auseinander geht. Von Luftsprüngen/ Wolke7 bis völliger Gleichgültigkeit vom Auto überrollt zu werden. Werden Eigenschaften/ Denkensweisen nur "vertuscht" oder lernen wir wirklich im laufe dazu ? Können wir uns drastisch ändern ?
Das sind doch schon ganz interessante Antworten.
Ich finde es auch ganz interessant,..man lernt immer wieder dazu, sehr vieles ist noch offen - soviel Zeit hat man garnicht. Zwischendurch wirft man alles über den Haufen und schafft Neuanfänge..
soso..Pessimisten leben also länger ? :)
@fryfry.. Eine Veränderung die tatsächlich statt findet
14 Antworten
- JocolibriLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn Du fragen würdest, ist es möglich, sich nicht zu verändern, so würde ich bedauernd mit ja antworten.
Wenn die Angst zu groß, die Hilfe gar nicht oder als ungenügend wahrgenommen wird und das abgrundtiefe Gefühl der absoluten Ohn Macht einen demütigen, sich selbst aufgebenden Menschen in seiner inneren Enge gefangen hält, dann ist das durchaus möglich.
Ansonsten ist Leben einfach Veränderung.
Jeder Kontakt, jedes Erkennen, jedes Verstehen beinhaltet die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen heraus zu bilden und nun offensichtliche Zusammenhänge wahrzunehmen, bewußt sich dabei dem eigenen Unbewußten zuwendend, werden Wandlungen und neue Entscheidungen leicht gemacht. Wenn dann auch noch die umgebenden Menschen sich nicht gefühlsverachtend und panisch an ihren aufgedrückten, inzwischen zwangsläufig erscheinenden Vorurteilen festklammern, dann ist der Wandel in Gemeinschaft ein wohltuendes und tiefwirkendes Erlebnis mit weitreichenden Folgen.
Wenn Du also von Grund auf ein Optimist wärst, würdest Du das sicher nicht in Zweifel ziehen. Diese Zweifel gilt es auszuräumen.
Dazu empfehle ich Dir den Kurs "dein inneres Kind liebevoll an die Hand nehmen" im Odenwald Institut mit Rainer Scheunemann und Heide Böhlendorf vom 4.-9. Mai oder im Nov. da wirst Du Dich sicher wundern, was alles möglich ist.
LG Jo
- ZimmerlindeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn man immer nur schluckt und sich nicht traut gegen etwas anzugehen, dann ändert man nie etwas.
Einmal nur den Mund auftun und sich wehren und schon schlägt man einen anderen Weg ein, weil man selber merkt, dass es auch anders geht und man ist stolz auf sich, dass es geklappt hat.
AuÃerdem vergehen dadurch Magenschmerzen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wer einen starken willen hat ist immer fähig sich zu ändern !
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meinst du mit "sich Verändern" eine Veränderung die stattfindet oder ein bewusstes/beabsichtigtes "sich Verändern"?
Sicherlich findet Veränderung das Ganze Leben über statt. Prinzipiell kann man sich denke ich, mit genug Selbstdisziplin natürlich selber verändern. Man kann z.B. mit dem Rauchen aufhören. Aber hier wird deutlich, dass es unter Umständen nicht sehr einfach ist.
Man muss aber nach meiner Erfahrung zwischen dem Wunsch nach Veränderung und dem "Weghabenwollen" unterscheiden. Das "Weghaben wollen" empfinde ich persönlich als kindisch. Ãngste, Ãbergewicht, Angewohnheiten usw. kann man nicht einfach weghaben. Das Weghabenwollen führt hier eher zu Frustration, Scham und noch mehr Angst. Letzten Endes, so denke ich, braucht jede konstruktive Veränderung, die man bewusst einleiten möchte, die Basis einer gesunden Annahme des status quo - so paradox das auch klingen mag. Aber zeigt mir jemanden der ohne diesen Aspekt erstens erfolgreich (mit genug Ausdauer) und zweitens zufrieden mit seiner Veränderung war.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es geht schon aber nicht einfach so. Wer sich ändern will kann das schon aber das dauert und man muss mit rückschlägen klar kommen. Viele ändern sich erst nach bestimmten ereignissen. Aus eigener Erfahrung weià ich das sich viele von Grund auf verändern, sobald sie eine Beziehung eingehen. Andere ändern sich auch einfach nur durch einen wechsel des Arbeitsplatzes oder durch ein neues Umfeld z.B. nach einem Umzug.
AuÃerdem ist es für Pessimisten viel schwieriger sich zu ändern als für Optimisten, da diese schon von anfang an nicht viel sinn sehen. Auch das kommt aus eigener Erfahrung. Dafür leben Pessimisten aber länger. *lol*
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja, aber das dauert.
Es ist ein LernprozeÃ. Und so geht´s:
Umfeld (Wohnung, Arbeit, Bekanntenkreis etc. ) ändern. Das funktioniert in die positive wie in die negative Richtung.
Oder dazu noch Drogen. Das geht nur in die negative Richtung.
Und je länger und intensiver man das macht, umso deutlicher die Veränderungen.
Ãndern sollte man sich aber grundsätzlich nur, wenn man unzufrieden und ungesund lebt.
- SebistylaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich finde man kann sich vom charakter her ändern nur leicht ändern,
man bleibt der gleich wie zuvor.
Vllt. übertuscht man seine alten charakterzüge einfach nur mit mehr oder weniger erfolg...
- 11LichtsamenLv 4vor 1 Jahrzehnt
Jeder kann sich in jedem Augenblick verändern, völlig – es geschieht viel über die "aha" Erlebnisse, d.h. durch die Erkenntnis, das ansteigen des Bewusstseins – dadurch verändert sich selbstverständlich auch unser Charakter, oder anders gesagt, die edlen Charakter-Eigenschaften nehmen mehr Platz in unserem Leben, die "negativen" werden umgewandelt und mit der Zeit verblassen.
Etwas zu lernen brauchen wir nicht unbedingt, denn alles befindet sich bereits in uns, nur zu ERFAHREN.
Durch dieses Erfahren, kommt es zu einem "Wieder-Erkennen" in uns und deshalb zeigt sich dies als ein aufsteigendes Verstehen der Lage/Situation ("aha") und somit ist das Thema vom Tisch, wir erkennen mehr und mehr und eines Tages erkennen WIR uns selbst nicht mehr – wir sind zu einer anderen Person geworden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gott sei Dank ja.
Nur Dummköpfe und Narzissten sperren sich selbst aus.
Leben ist kein Wunschkonzert, sondern ein lebenslanger Lernprzess,
mit Rückschlägen, die zu Lernvorgängen genutzt werden können.
Mit Deinem angenommenen Lernvorgang bewirkst Du Veränderung in
Deinen Denk - und Verhaltensmuster.
Investiere in Deine Zukunft. Das ist auf die Zukunft für Dich förderlicher,
als immer wieder ein neues Auto zu fahren.
Es hat gute, verständliche Lebenshilfen:
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Taschenbücher, zu welchen Themen zu bieten hat.
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Blumen des Glücks muÃt Du selbst pflanzen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das soll möglich sein, ja. Die Schwierigkeit dabei ist, dass man sein eigenes Denkschema, um eine anhaltende charakterliche Veränderung zu bewirken, aus einer neutralen Perspektive heraus betrachten muss. Urteile, die man über gewisse Dinge gefällt hat müssen hinterfragt und die eigenen Beweggründe erforscht werden.
Die eigenen Grundeinstellungen müssen sich nachhaltig verändern und das kann nur funktionieren, wenn man eine innere Ãberzeugung für die Veränderung aufbauen kann. Sich etwas vorzumachen wird also zu nichts führen, nur mit viel Geduld und durch eine unvoreingenommene Analyse ist es möglich eine wirkliche Ãnderung vorzunehmen.