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Wann wird man zum Alkoholiker?

Ich weis dass diese Frage nicht einfach zu beantworten ist, aber ich möchte trotzdem viele viele Antworten..

Es geht mir hier um eine persönliche Angelegenheit deswegen würde ich Euch bitten die Frage ernst zu nehmen.

Um meine Frage zu präzisieren:

Wann wird man Alkoholiker? Nach wievielen Jahren täglichen Betrunkenseins wird man als Alkoholiker gesehen? Muss es ein langer Zeitraum sein oder hängt es von der Menge des konsumierten Alkohols?

ps. ich weis im Internet gibt es million Quellen wo alles genau beschrieben steht! ich wollte aber eine Meinung von Euch und nicht einen Auszug aus dem Lexikon!!!

Danke Danke Danke

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin trockener Alkoholiker,schreib mir doch mal was Du genau willst!

  • vor 1 Jahrzehnt

    zum alkoholiker wird man, wenn man alkohol "braucht", ob es zum beruhigen, zum einschlafen, oder zum probleme wegwaschen ist (letzteres hilft sowieso niemand, denn wenn man wieder nuechtern ist, sind die probleme auch nicht weg)

    das schluesselwort hier ist "brauchen". ich glaub weniger, dass es von einer bestimmten zeitspanne oder menge abhaengt. einer ist labiler, als der andere und gewoehnt sich schneller, an die "kruecke", als ein anderer.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ab dem Zeitpunkt, wo der Alkohol im Leben eines Menschen die erste Geige übernimmt. Alles weitere kommt danach: Partner, Beruf, Hobbys usw. Wenn der Alkoholkranke als erstes Sorge dafür trägt, dass immer genügend "Stoff" im Hause ist. Nämlich aus Angst vor den Entzugserscheinungen (Spiegel- oder Pegeltrinker genannt). Der Alkohol begleitet ihn im täglichen Leben, wie andere Menschen die Mahlzeiten. In diesem Fall hilft nur eine Therapie. Hierzu muss aber der Leidensdruck bei den meisten so groß sein, dass körperliche Schäden (Nierenfunktion, Leberfunktion, Magenprobleme, Erbrechen nach Mahlzeiten) hinzukommen. Die Leber schmerzt dabei nie. Obwohl sie stark und zum Teil irreparabel zerstört sein kann(Leberzirrhose 1, 2, 3 oder A, B. C). Auch wird der Alkoholkranke gar nicht mehr richtig betrunken. Er braucht den Alk nur noch um zu überleben.

    Längjähriger steter Alkoholgenuss führt zu o.g. Schädigungen. Das kann u.U. bis zum Tod führen durch Blutvergiftung, bzw. weil kein Organ mehr seinen "ordnungsgemässen" Pflichten nachkommen kann.

    Quelle(n): Selbst erlebt und so gerade dem Totengräber entkommen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    du bsit dann alkoholabhängig, wenn du nicht mehr ohne alkohol auskommst.

    wenn du das für dich testen willst: ab sofort für 2 monate keinen schluck alkohol mehr.

    wenn das klappt, bist du noch nicht abhängig.

    ich wollte das mal für mich wissen und habe mich mal getest.

    habe damals im kollegenkreis mitgetrunken und merkte, dass es immer mehr wurde.

    bin dann von einem tag auf den anderen nicht mehr mit den kollegen ausgegangen und habe keinen alkohol mehr angefasst.

    eigentlich wollte ich 2 monate testen, es sind 18 jahre daraus geworden...nun trinke ich seit 6 monaten mal ab und an ein glas wein.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese Frage ist furchtbar einfach zu beantworten. Alkoholiker bist du mit dem sogenannten Kontrollverlust, das heißt, wenn du dir vornimmst, nur eine gewisse Menge zu trinken, es aber nicht dabei bleibt. Das dann addiert auf mehrere Male, ist ein sicheres Zeichen für Alkoholismus. Da es eine reine Willenssache ist und der Umdenkprozess im Kopf des Betroffenen stattfinden muss, helfen auch gute Ratschläge nichts. Eine Therapie muss aus freien Stücken gesucht werden, geschoben bringt sie meist nicht den Erfolg, den sich der Angehörige wünscht (denn er ist es in den meisten Fällen, der eine Therapie anstrebt, nicht der Betroffene). Und wer zu diesem Thema Nonsens schreibt, sollte sich einen nassen Alkoholiker mal 4 Wochen antun, mit allen daraus resultierenden Nebenwirkungen. Die besten Auskünfte erhältst du in Selbsthilfegruppen, z.B. Freundeskreise, Blaukreuz, anonyme Alkoholiker. Viel Kraft.

    @*:ich kenne mehrere Alkoholiker, auch trockene, die jede fastenzeit mit 6 Wochen ohne durchgestanden haben. Ausserdem gibt es Quartalsäufer, die generell in Schüben trinken. Eine mehrwöchige Abstinenz ist keine Kriterium für Trockenheit oder Nichtsucht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wichtigste ist zu lernen "nein" zu sagen, um nicht Alkoholiker zu werden. Wenn man Probleme hat und das Bedürfnis spührt, sich diese wekzutrinken, muss man sich klipp und klar sagen: Davon wird es auch nicht besser, nur schlimmer! Wenn Freunde und Bekannte einem immer wieder nachschenken und man nicht nein sagen kann, dann muss man sich vor Augen führen, dass man sich selbst schadet! Leute, bei denen man nur dann beliebt ist, wenn man trinkt, sind keine Freunde! Oder sie beneiden einen darum, dass man es nicht braucht.

    Ich bin durch aktieven Fussball schon ziemlich früh mit Alkohol in Kontakt gekommen. Ich fand es sogar eklig, wenn andere besoffen rumgehangen haben. Ich habe mich den ganzen Abend an einem Glas Bier festgehalten. Dann bin ich einfach nach Hause, denn gesellig war das alle mal nicht!

    Mein 1. Freund war exessiever Alkoholiker und das war auch der Grund für unsere Trennung. Das Ergebnis war, er fuhr sich mit dem Auto an die Wand und überlebte gottseidank. Er wollte mich damit erpressen bei ihm zu bleiben. Im Nachinein stellte sich bei der Polizei heraus, dass er vorhatte mit mir zusammen sich das Leben zu nehmen. Aber wenn er gesoffen hat, bin ich nie zu ihm ins Auto gestiegen.

    Aber bevor ich durch seinen Suff kaputt gehe, habe ich mir gesagt, er ist selber für sein Leben verantwortlich. Entwerder der Alkohol oder ich, er hat sich für ihn entschieden! Das hat mich hart gemacht! Ich wollte ihn vom Suff wekbekommen, aber wer es nicht von sich aus will, schafft es nicht!

    Da helfen keine Zwangsentzüge, kein falsches Verständnis oder Mitleid. Derjenige muss merken, dass er richtig in der ******** sitzt. Solange er dass nicht begriffen hat nützt garnichts.

    Sei mir bitte nicht böse, wegen der harten Worte, aber "alkoholkrank" sind nicht nur die Trinker, sondern all jene Menschen die in deren Umfeld damit leben müssen. Das sollten diese Menschen auch begreifen. Sie machen nicht nur sich sondern alle Menschen kaputt denen etwas an ihnen liegt! Alkoholiker sind Egoisten!!!

    Ich drücke dir fest die Daumen, dass alles gut geht, egal ob du derjenige mit der Flasche oder ein Angehöriger Mensch bist.

    Ganze viele Grüsse und viel Glück wünscht dir

    angel_of_the_night66

  • vor 1 Jahrzehnt

    laut Arzt schon ab zwei Flaschen Bier täglich ... da sind dann aber schon viele Alkoholiker unter uns...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo!!

    also ich glaube nicht das man erst jahre trinken muß um einer zu werden das ist sicher von fall zu fall anders.habe durch zufall eben gesehen das es heute eine sendung darüber gibt... kommt auf RTL um

    21.15 die ausreißer-der weg zurück...habe eben ausschnitte gesehen sehr interessant

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube sobald man merkt das du in jeden Tag brauchst

  • Lee
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Einen Tag Bundestagansprachen anhoeren! Das haelt kein Mensch nuechtern aus.

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