Ist die Phantasie das Refugium des Verstandes, wenn ihm der Alltag zu bunt wird?

Traum und Wirklichkeit...........

Ich nehme öfters mal einen kleinen Urlaub in Fantasia, da gibt es keine Grenzen, keine Regeln, keine Zwänge.......da gestaltet sich alles nach meinen Wünschen und Bedürfnissen.

Dazu muss ich nicht einmal einen Ortswechsel machen, denn Fantasia ist in meinem Kopf.....kann langweilige oder auch stressige Situationen abmildern.

Dazu muss ich nicht einmal Pflichten vernachlässigen, denn Fantasia ist ein Begleitprogramm, das immer noch "Alltagshandgriffe" zulässt.

Deswegen muss ich kein schlechtes Gewissen haben oder mich rechtfertigen, denn nix kommt zu kurz und es wird nicht einmal bemerkt...von anderen.

Besonders angenehm ist es natürlich, wenn ich mich ganz auf Fantasia einlassen kann.....mit einem guten Buch, einer tollen Melodie, einem guten Film....:)

Danach kann der Alltag ruhig wieder kommen ! Denn Fantasia hilft, die Kraft und Energie nicht zu verlieren.

Hhhmmm..wenn das stimmt, was Blau.clever sagt, dann habe ich alle

meine Prüfungen, die ich mit nicht schlechten Noten auch jetzt noch

im Alter abgeschlossen habe, mit viel Phantasie geschafft.

Sie habe ich garantiert und so lasse ich den kümmerlichen Rest,

den manche mir hier, wenn auch nur mit viel Mühe ihrerseits

zugestehen wollen, auch noch weg...

Den brauche ich hier nicht..

Er behindert mich so beim antworten...lol...

;))

Ich mag da nur für mich sprechen. Meine Phantasie scheint mir den Alltag zum einen zu beleben zum anderen ist mir die Phantasie aber auch eine Fluchtstätte, wenn der Alltag unerträglich wird.

Phantasie belebt meinen Alltag in dem sie mich mit neuen Ideen versorgt, mir dadurch meine Kreativität erst ermöglicht. Hier gehen Phantasie und "Realität" Hand in Hand, um ein Ziel zu erreichen.

Ich hatte allerdings auch schon Phasen in meinem Leben, da war der Alltag sehr, sehr öde. Ich denke da besonders an einige sehr lange Krankenhausaufenthalte. Hier war die Phantasie für mich ein Mittel, um den Alltag zu entfliehen. Es ist wirklich viel schöner, wenn man sich in eine Traumlandschaft herein versetzt, wenn man im öden Krankenhauszimmer liegt.

Ich sehe das sogar umgekehrt: die Phantasie benutzt den Verstand sich zu entfalten, denn ohne ihn gäbe es sie nicht.

mfG gw38

Verstand und Phantasie haben sehr viel miteinander zu tun. Die Phantasie hat die Vision, der Verstand realisiert sie.

Meine Phantasie ist quasi der Rettungsanker, wenn mein Alltag und die Personen, die eine unerquickliche Rolle in ihm spielen (bestimmte Mitmenschen/Kollegen/Politiker - sowohl lokal als auch global - gesehen) mich schier zur Verzweiflung bringen könnten. Phantasie ist also wie Balsam und Medizin - im richtigen und entscheidenden Moment eingesetzt (über)lebensnotwendig für meine Integrität und Lebensfreude.

Demnach wäre die Phantasie schwarz-weiss? Ja, kann vorkommen. Sollte aber kein Dauerzustand sein. Wenn man allerdings künstlerisch tätig ist, möchte ich bezeweifeln, dass das so läuft. /KG

Die Phantasie stammt aus königlichem Geblüte, die Sinne sind von adeliger Herkunft, die Vernunft ist bürgerlichen Ursprungs. Die Sinne spielen daher im Leben unter dem Protektorate der Phantasie die Großen, die Herren der Welt.

(und das am frühen Morgen...)

die ueberschreitung des verstandes / venunfteinsicht infolge der umwelstbelasungen und eigenen uebermut belastet sein hirn bie zum geht nicht mehr

Verstand und Phantasie schließen sich gegenseitig aus.

"Erzeugt" werden beide in unterschiedlichen Hirnregionen.