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Wer ist in der heutigen Zeit mit dem Text in Jesaja 42 Vers 18 und 19 gemeint?

Da steht:

18 Hört, ihr Tauben; und schaut auf, ihr Blinden, um zu sehen. 19 Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht, und wer ist taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der Belohnte oder blind wie der Knecht Jehovas?

(Neue Welt Übersetzung)

Ein Knecht und ein Sklave müsste das selbe sein.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hier irrt unser *Cleverle* . Jesaja gilt als messianischer Prophet und als Prophet des Endheils.

    Also dürfte wirklich, wie hier schon genannt die *tauben und blinden Schriftgelehrten* gemeint sein..

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Damit war das Volk Israel gemeint, denn es ist ja das Volk, das Gott dienen sollte.

    Israel ist übrigens immer noch Gottes Volk, weil Gott es nicht verworfen hat (Römer 11). Wir Gläubigen aus den nichtjüdischen Völkern gehören dazu.

    @erhardgr,

    Ich kann mich nur Norbert W.H. anschließen.

    Der Daumen runter ist nicht von mir, aber gerade Jesaja ist auch ein messianischer Prophet! Ich denke beispielsweise an Jesaja 49 bis 60, wo es um die Wiederherstellung Israels geht. Besonders wichtig finde ich Jesaja 53, denn dort geht es um den leidenden Gottesknecht, der am Ende siegen wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich muss mich Jeany anschliessen...

    Die heutigen Christen, nennen sich zwar Christen, aber die meisten passen sich zu sehr dieser Welt an. Dadurch werden sie zu Knechten dieser verdrehten Welt. Wer sich also als Christ bezeichnet, aber weder Gemeinschaft mit anderen Christen pflegt, noch in die Gemeinde geht, sollte die Augen aufmachen. Alleine kann man nicht bestehen.

    rlg Raphi

    Quelle(n): ...:-)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Gottes auserwählter Knecht, Jesus Christus, blieb treu bis zum Tod. Jehovas Volk Israel erweist sich allerdings als ein untreuer, in geistiger Hinsicht tauber und blinder Knecht. An dieses Volk wendet sich Jehova mit den Worten: „Hört, ihr Tauben; und schaut auf, ihr Blinden, um zu sehen. Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht, und wer ist taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der Belohnte oder blind wie der Knecht Jehovas? Es gab viele Dinge zu sehen, aber ständig gabst du nicht Acht. Da war Anlass, die Ohren zu öffnen, aber fortwährend hörtest du nicht zu. Jehova selbst hat um seiner Gerechtigkeit willen Gefallen daran gehabt, das Gesetz groß und majestätisch zu machen“ (Jesaja 42:18-21).

    Wie kläglich doch Israel versagt! Wiederholt fällt das Volk ab und verehrt die Dämonengötter der Nationen. Jehova sendet fortgesetzt, ja immer und immer wieder seine Boten, doch sein Volk schenkt dem keine Beachtung (2. Chronika 36:14-16). Jesaja sagt die Folgen voraus: „Es ist ein geplündertes und beraubtes Volk, sie sind alle in Löchern eingefangen, und in den Häusern der Haft sind sie versteckt gehalten worden. Sie sind zum Plündergut geworden ohne einen Befreier, zum Raub ohne irgendeinen, der spricht: ‚Bring zurück!‘ Wer unter euch wird diesem Gehör schenken? Wer wird aufmerken und für spätere Zeiten hören? Wer hat Jakob dem bloßen Raub hingegeben und Israel den Plünderern? Ist es nicht Jehova, ER, gegen den wir gesündigt haben und auf dessen Wegen sie nicht wandeln wollten und auf dessen Gesetz sie nicht hörten? So goss ER ständig Grimm über ihn aus, seinen Zorn und die Stärke des Krieges. Und es verzehrte ihn ständig ringsum, aber er nahm es nicht zur Kenntnis; und es flammte ständig gegen ihn auf, aber er nahm es sich jeweils nicht zu Herzen“ (Jesaja 42:22-25).

    Quelle(n): BIBEL
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Besorge dir das Buch "Die Prophezeiung Jesajas Licht für alle Menschen" und studiere es nochmals gründlich und du wirst die Antwort auf deine Frage finden.Gruss mel

  • vor 1 Jahrzehnt

    der text hat denselben sinn wie damals weil die bibel ewig ist

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer ist so blind wie Mein Knecht? Und wer ist so taub wie Mein Bote, den ich sende? Wer ist so blind wie der Vollkommene und so blind wie der Knecht des Herr?« - Auf wen, o Herr, zielt diese Weissagung des Jesaja? Zum ersten zielt diese Weissagung auf Mich und besagt da nichts anderes als: Wer ist so voll Liebe wie Ich, Gott von Ewigkeit, der Ich sogar Knechtsgestalt anziehe, um als Vater allen Meinen Kindern zu dienen auf die allergerechteste Art? [...] Wie es sich aber zufolge dieser Weissagung mit Mir verhält, ebenso verhält es, zum zweiten, sich auch mit einem jeden Knechte und Boten, den Ich sende oder erwecke. Er darf nur lehren, aber niemandem eine Gewalt antun, sondern muß sich in solchem Falle sobald zurückziehen und sich blind und taub machen, damit da jedermann der freie Gebrauch seines Willens bleibe, ob zum Leben oder zum Tode - dafür sei der Knecht nicht verantwortlich und sei er taub und blind, damit einem jeden sein eigenes Verdienst werde, entweder so oder so!" (Him. 2.232.0)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finds immer wieder erstaunlich wie manche Menschen es als gegeben voraussetzen, dass irgendwas was in irgendwelchen alten Schriften geschrieben steht, unbedingt irgendwas bedeuten müsse, oder gar seine Erfüllung in unserer Zeit fände und sich den Kopf zermartern und zu mehr oder weniger sinnigen oder in aller Regel auch unsinnigen Schlüssen zu kommen indem sie Indizien folgen, die jedoch auch fast beliebige andere Schlüsse zuliessen.

    Man sieht in aller Regel das was man gerne sehen möchte und es werden prinzipbedingt die Hinweise hervorgehoben die die eh schon zementierte Meinung noch weiter festigen könnten.

    Was dem einen ALLES bedeutet, bedeutet dem anderen NICHTS.

    Am Ende sind sie alle gleich - sie sterben.

    Nichts desto trotz mag ich Dich - du bist schon ein besonderer Mensch finde ich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist bestürzend naiv zu denken, die Jesajaverse könnten jemanden "in der heutigen Zeit" meinen.

    Sie sind (Deutero-Jesaja) in der Zeit gesprochen, in der es um die Rückkehr aus dem Exil in Babylon ging. Der unbekannte Prophet auf den Spuren Jesaja will den "blinden und tauben" Israeliten Mut machen, diese Rückwanderung zu wagen.

    Man muss den ganzen Abschnitt und das folgende Kapitel lesen.

    Kurz: Ich stimme @jeany völlig zu, wollte es nur etwas schärfer ausdrücken. Die Vorstellung, Bibelworte aus dem AT könnten etwas auf die heutige Zeit bezogenes aussagen, gehört zum Aberglauben der Biblizisten à la Zeugen Jehovas.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesaja hat die tauben und blinden Schriftgelehrten gemeint. oder etwa Dich?

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