Jesus Christus, Heiland und Gottes Sohn - auch als Gepäckablage zu gebrauchen?

Ja, natürlich sind für persönliche Verfehlungen stets andere schuld, und wenn man keinen Doofen finden kann, muss ja nur die himmlische Gewalt der Übeltäter sein.

Ist heute irgendein hoher kirchlicher Feiertag den ich übersehen habe?

Die letzten 20 Fragen lassen es mich vermuten!

Jesus sitzt auf meiner Fahrrad Stange ich trete und er lenkt.

Die Gepäckablage für alles Beschwerliche, für Sorgen, Nöte, für Fragen und (vermeintliche) Antworten, für das Heil und die Not der Welt ist die Religion und das wiederum entspricht für die, die sich "Christen" nennen, dem Heiland und Nothelfer.... am Kreuz und darunter.

Auf keinen Fall,

so geht das nicht, denn man muss seine Sünden bereuen und wieder gutmachen, falls es geht.

Lies mal die Bibel , bevor du die Christen kritisierst.

nein

auf jeden fall.wenn man mist gebaut hat sollte man auch dafür einstehen und es nicht auf andere schieben,egal ob da oben oder hier unten.

Dafür ist er der Heiland. Er wollte den Job, er bekam den Job, und nun muss er den Job auch machen.

Im Prinzip ist das richtig. Man kann sich aus jeder Verantwortung stehlen, mit der Entschuldigung: Gott/Jesus etc. hat es so gewollt. Manche werden das so halten. Aber ich denke, es ist genauso gerechtfertigt, für die Veränderungen, für die man selber verantwortlich ist, oder für die Schuld, die man tragen muß, z. B. zu beten und um Beistand zu bitten. Ich kann nicht erkennen, wie das schaden könnte. Die "faule Ausrede" trifft auf viele Menschen zu, gläubig oder nicht. Die, welche sich dem stellen, sind ebenfalls gläubig oder nichtgläubig. Und das ist in der Regel die Mehrheit. So stellt sich mir das dar. /KG

Du irrst dich sehr, denn das genaue Gegenteil ist der Fall! Jemand, der ganz bewusst seine Sorgen und Schuld Jesus abgibt, hat sich vorher genauestens damit befasst und seine eigene Schuld eingestanden (viele andere Menschen schaffen nicht einmal das). Wichtig ist dann auch, diese Sünde in Zukunft zu meiden.

Jesus vergibt deshalb unsere Schuld (wenn wir Ihn darum bitten), weil es gar keine andere Möglichkeit für uns gibt, diese Schuld loszuwerden. Gerade das enthebt uns nicht der Verantwortung für unser Handeln. Im Gegenteil, wenn ich in der Verantwortung vor Gott stehe und mir dessen bewusst bin, achte ich doch viel mehr darauf, was ich mache.