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Wie hat es die Kirche geschafft bis heute zu überleben?

Nach all den Lügen (entstehung der Welt, Hexen usw) hat es die Kirche geschaft bis heute zu existieren obwohl schon so viele Menschen im namen der Kirche umgebracht worden sind hat man sich keinerlei gedanken gemacht das christentum zu verbieten und den Vatikan abzuschaffen??

Update:

Wenn man nun alle religionen auf der welt verbieten würde, würde man so eine vielzahl an kriegen und unnötigen toten verhindern?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Auch wenn man offiziell die Kirche als solches verbieten würde, würden die Menschen die jesus im Herzen haben und glauben nicht ihren Glauben weg werfen.

    Die Bibel versteht unter Kirche,Gemeinde etwas anderes, nämlich alle Christus gläubigen ergeben die Gemeinde.

    Christus ist das Haupt der Gemeinde und die Christen sind die Glieder.

    Also du kannst in dem Sinne niemals die Kirche/Gemeinde auslöschen.

    Zu Zeiten des eisernen Vorhangs, haben sich die Christen im Untergrund getroffen, man konnte sie nicht ausrotten, doch viele haben sogar ihr Leben gelassen, so stark war ihr Glaube.

    Jesus wacht über seiner Gemeinde.

  • mini
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine Frage, die mich seit mindestens 20 Jahren beschäftigt. Warum braucht der Mensch einen Glauben? Ich selber bin Atheist.

    @Mutter Schagalla: auch wenn ich alle Deine Beiträge sehr schätze, muß ich hier wiedersprechen, denn in Deiner Aussage wird der Glauben an sich ausschliesslich als Machtsymbol dargestellt. Wäre es so, wäre der Glauben heute den Banken gleichgesetzt. Mir ist klar, wie sehr Geld die Welt regiert. Aber es gibt, selbst wenn ich kein Christ bin, einen christlichen Grundsatz der Menschenliebe, bzw. der Nächstenliebe, dieses geht über die normale Geldwirtschaft hinaus.

    Die Religionen der Welt geben den verschiedenen Völkern eine Identität. Und sie geben ihnen eine Richtung. Richtig und Falsch sind manchmal sehr schwierig, manchmal unmöglich zu unterscheiden. Eine Religion gibt Sicherheit und Weisung. Ich weiß, zu wie vielen Irrlehren das geführt hat, und noch führt. Aber ohne diese Richtungsweisung wären wir möglicherweise noch schlechter dran. Ich möchte hier auch nicht missionieren, ich selber glaube an keine Gott, aber mir wurde beigebracht, an moralische Institutionen zu glauben, und sie gaben einen ehrlichen und wirklichen Halt - auch, wenn sie dann irgendwann einfach in der Geschichte als "nicht lebensfähig" untergegangen sind. Ich finde es heute noch richtig, an Menschen zu glauben, an das Gute im Menschen zu glauben, auch wenn man viele hundertmal enttäuscht wird, und diesen Weg weiterzugehen. Der Mensch entwickelt sich immer dahin, wo er sich bewegt, was er tut, was er bewegt. Und bis heute gibt es keine Institution, die es glaubwürdiger tun könnte, als ein Glauben an die Menschheit. Und sehr viele Menschen finden diese Sicherheit in einem Glauben. Ich weiß, es ist ein schwieriges Thema, aber es ist wichtig. /KG

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil es immer noch genug Dumme gibt, die an den "Himmel" und an einen Sitzplatz dort oben glauben.

    Auch wenn es kaum zu glauben ist, es gibt immer noch welche, die an "Hexen" glauben.

    Und ja: Die Juden- und die Muslimen-Hetze geht mir langsam aber sicher ganz gewaltig auf den Sender.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Exellente Logistik, aufeinander gut abgstimmte Geschichten, Drohungen und Heilsversprechen genau dort wo sie den Menschen in der Seele treffen, das heißt Zuckerbrot und Peitsche.

    Erst macht man den Menschen Angst und lockt sie dann mit einem Heilsversprechen.

    Würde das Christentum heute entstehen, würde man es zu recht unter der Bezeichnung gefährliche Psychosekte führen.

    Herrscher, Könige und Kaiser haben rechtzeitig erkannt das man ein Volk mit nur einem Gott und ganz besonders dem christlichen, gut führen und lenken kann da man das perfekte Machtmittel in Händen hält. (Himmel und Hölle / Zuckerbrot und Peitsche)

    Somit wurde das Christentum zum perfekten Machtmittel und hat sich daher entsprechend lange halten können.

    Man sollte vielleicht nicht verschweigen das die Herrscher, welche das Christentum zu einzigen Staatsreligion machten, meist weiterhin selbst ihren eigenen Göttern und Götzen huldigten.

    Zu deinem Nachtrag:

    Meiner Meinung nach liegt das Problem dort wo jemand behauptet das sein Gott der einzige und wahre Gott und Weltenschöpfer ist, so wie wir es bei Christen, Juden und Moslems finden.

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  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Glaubst du im Ernst, dass es weniger Kriege geben würde, wenn es keine Religionen mehr geben würde?

    Das finde ich ziemlich blauäugig.

    Wer Macht über andere Menschen haben will, wird immer einen Weg finden, sie zu bekommen, und sei es durch Ideologien. Religionen werden höchstens vorgeschoben.

    Die beiden Weltkriege waren übrigens auch keine Religionskriege!

    Heute werden keine Menschen im Namen der Kirche mehr umgebracht, deshalb kannst du keinen von uns dafür verantwortlich machen.

    Ich glaube übrigens nicht an eine Institution, sondern an Gott und Jesus Christus.

  • Robert
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Du verallgemeinerst alle Kirchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    muss wohl was dran sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer die Religion bestimmt, der hat die Macht, das war schon immer so. Jeder, der die Macht hatte oder haben wollte, stellte sich also gut mit der "Obrigkeit".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Kirche hatte schon immer macht weil sie dir sagen konnte was nach dem Tot ist (zumindest behauptete sie dies). Die Kirche war sogar vor dem König. Als dann die Leute selbstständig wurden und die Kirche in frage stellte, starb sie fast aus bis sie sich wieder angepasst hat. Durch die Reformation. Nun sahen viele wieder den Sinn in der kirche. Seit dem hat es viele erneuerungen und anpassungen gegeben.

    ich denke es liegt aber auch daran das der Mensch nicht leben kann ohne an irgendetwas zu glauben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wo Schatten ist - ist auch viel Licht, ein riesiges Sozialwerk, das kein anderer zu bieten hat.

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