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Hund sieht Freund als Konkurrent...?
Ich habe seit 2 Jahren einen Russischen Spitz (Rüde) und lebte allein. Er war mein bester Freund und auch immer für mich da... Seit kurzem hab ich einen neuen Freund. Ich hab jetzt weniger Zeit für meinen Spitz namens Schalellos. Wenn mein Freund zu Besuch kommt legt sich Schalellos provokant auf seine Jacke und pieselt auch mal drauf. Oder er geht auf seinen Teppich und setzt eine Markierung.
Wenn er weg ist, ist alles wieder o.k was kann ich tuen?
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn der Hund Dein bester Freund ist, dann solltest Du es dabei auch belassen. Eine Treue sei die andere Wert. Er hat seinen Platz in dieser Beziehung und geht darin total auf. Deinem neuen Freund wird man mit freundlichen Worten erklären können, wie die Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund ist. Er kann das verstehen, wenn er will. Und so läßt sich eine gute Koexistenz zwischen beiden schaffen. Mit ein wenig Geduld geht das. Dein Freund kann seine Jacke an einen Haken oder in den Schrank hängen. Dann kann der Hund nicht auf die Jacke pinkeln. Benimmt sich der Hund "daneben" (setzt Markierungen in der Wohnung, grollt, knurrt oder bedrängt mit Bißandrohung), so bist Du als Rudelchef und sein Freund gefordert. Unter keinen Umständen darfst Du das tolerieren. Dein menschlicher Freund allerdings sollte neutraler Beobachter bleiben. Und den Hund nicht bedrängen. Freundschaft braucht Zeit sich zu entwickeln. Das gilt hier ganz besonders.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du musst einfach nicht mehr machen, als die Rangordnung neu festzulegen. Das wird in der Natur oder unter Hunderudeln ständig neu gemacht. Manchmal sogar wöchentlich.
Strenger sein, ihm klar sagen was der darf und was nicht und wie immer gewaltlos und nicht schreien, sondern einfach nur mit Nachdrucck in der Stimme und wenn es in Ordnung ist kurz kräftig loben. Und sofort heißt sofort :-) damit er weiß was er richtig gemacht hat. Sollte innerhalb von 1-2 sek. erfolgen.
Wenn er mal drauf gemacht hat auch ruhig den Kerl mal holen davor setzen und drauf zeigen was daran jetzt nicht in ordnung war.
Die Antwort von Jossip die kommen wird kannst du vergessen. Er rät dir bestimmt in am besten er schlagen, in ein anderes Zimmer sperren, dann aufhängen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bei uns Menschen würde es Eifersucht heißen.
Beim Hund ist es nichts weiter, als die Reihenfolge in dem Rudel festzustellen. Der Hund möchte weiterhin an zweiter Stelle sein, und seine Rangfolge dir gegenüber nicht aufgeben.
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Du musst ihm klarmachen dass er jetzt die Nr 3 ist, also streng auf sein Missverhalten hinweisen.
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- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 Jahrzehnt
dein Hund ist eifersüchtig - und trotzdem
in der Regel gehen Hunde auf die Menschen zu, ablehnen tun sie die wenigsten
ich würde mal den Freund beobachten wie er auf den Hund zugeht bzw. eingeht.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn mein Hund jemanden ablehnt, ich sehr vorsichtig bin gegenüber dem Anderen.
Hunde sind sehr sensibel und spüren ob es jemand ehrlich meint oder nicht, schneller als wir Menschen.
Kann aber auch sein, daß dein Hund deinen Freund generell nicht mag.
Mein Rat, beobachte das ganze und handle danach. Ist dein Freund ok, so muß es der Hund kapieren, so oder so.
Hier ist wieder mal Geduld, Liebe und Ausdauer gefragt.
- zipporaLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich denke, genau wie @bellastar, dass dein freund sich dem hund widmen sollte.er sollte sich mit ihm beschäftigen.es handelt sich schlicht und ergreifend um eifersucht.
lachen musste ich trotzdem, dein hund hat charakter.
- vor 1 Jahrzehnt
Dein Freund sollte immer zuerst Deinen Hund begrüßen, ihm etwas mitbringen Kauknochen ein Spielzeug oder auch mal alle zusammen Spazieren gehen , Bälle oder Stöckchen werfen. Dann wird er auch der Freund deines Hundes.Dann klappt es bestimmt besser.
- özlemLv 6vor 1 Jahrzehnt
Es ist völlig normal, wie er sich verhält. Das hat nichts mit Unerzogenheit oder Rangordnungsproblem in erster Linie zu tun!
Ein Spitz ist ohnehin erst mal charakterlich temperamentvoller als andere Hunde.
Wenn der Hund auch noch 2 Jahre lang sozusagen mit dir alleine war und das vermutlich auch noch von klein an (hast du ihn seit Welpenalter?), dann ist das Verhalten völlig klar und bedarf keiner harten Maßnahmen.
Erst mal, sollte dein Freund den Hund NICHT als erstes begrüßen. Hund und Mensch gehen keine Rudelbeziehung ein, sondern lediglich Symbiosen. Eine gewisse Rangordnung liegt vor, sollte aber nicht überbewertet werden.
Dein Hund ist auch nicht dominant. Dominanz ist lediglich die Bezeichnung für eine Beziehung zwischen zwei Individuen.
Dein Freund sollte weiterhin dich zuerst begrüßen. Auch du, wenn du grad heim kommst und dein Freund gerade mit dem Hund allein war.
Dann sollte dein Freund versuchen, zu dem Hund eine gewisse Beziehung aufzubauen. Er sollte auch Hand auf die Ressourcen haben. Er sollte deinen Hund mal füttern (aber Achtung! Einmal zugeteilte Rationen sollten dem Hund auch nicht weg genommen werden! Das machen nicht mal Wölfe untereinander!). Er sollte ihm öfter Leckerlies geben. Evtl. einen Teil der täglichen Futterration immer per Hand reichen. Wenn er Trockenfutter bekommt, ist das leicht durchzusetzen. Nimm die Hälfte der Tagesration und gib sie in einem Beutelchen deinem Freund. Bei Gassigängen, beim abendlichen schmusen und kuscheln und einfach so zwischen durch, sollte er immer wieder mal den Hund zu sich rufen und das kommen mit lieben Worten und Futter belohnen.
Anfänglich sollte dein Hund auch nicht auf Sofa und/oder Bett dürfen. Es sei denn, er lässt sich von dir UND von deinem Freund ohne murren runter schicken. Sollte er hier Verteidigungsverhalten in Form von knurren, murren, brummen oder gar drohen zeigen, solltest du ihm eine Zeit lang dieses Privileg verbieten. Sobald er sich willig zeigt, bei Kommando von euch beiden ohne großen Protest den Platz zu räumen, darf er wieder rauf (wenn er das bereits überhaupt darf).
Dein Freund sollte auch mal mit dem Hund alleine Gassi gehen. Hierbei kann er weiterhin mit dem Futter als Motivation das herkommen üben und die Bindung stärken.
Er soll auch ruhig, wenn er mag, mit dem Hund spielen. Allerdings würde ich anfangs zusehen, dass er das Spiel beginnt und beendet. Bei Zerrspielen darf der Hund ruhig auch mal gewinnen, sofern er danach nicht ein riesen Trara macht und sich das Spieli auch wieder abnehmen lässt.
Sollte er mal von seiner Seite aus beginnen, darf das ruhig zugelassen werden, aber anfänglich würde ich zusehen, dass ihr als Menschen öfter den ersten Schritt macht.
Dein Freund muss sich genauso verhalten, wie jeder Mensch sich gegenüber einem neuen Hund verhalten sollte.
Wegen der Pinkelei: das muss nicht unbedingt bedeuten, dass der Hund die Rangstellung des Menschen in Frage stellt. Viele Hunde pinkeln Textilien und Gegenstände an, weil ein Geruch darauf sie dazu verleitet. Markierverhalten ist ein biologisches Grundbedürfnis aller Kaniden. Es gibt Gerüche, die sie zum markieren regelrecht zwingen. Es ist nicht selten, dass sowas dann auch schon mal den Menschen betrifft. Viele Hunde markieren dann einen Menschen, ohne es aber böse zu meinen. Das zu unterscheiden ist aber sehr schwer. Dazu bedarf es eines Profis.
In eurem Fall kann es allerdings schon daran liegen, dass der Hund ein Problem mit deinem Freund hat. Ich würde das grundweg unterbinden. Sollte er nur das Bein heben, habe ich eine Sprühflasche oder ähnliches bereit und besprüh ihn sofort damit. Er darf auch ruhig sehen, wo das her kommt. Oder wirf einen Schlüsselbund. Irgendein Abbruchsignal, was das Verhalten kurz abbricht und sofort ein Schimpfkommando.
Das würde ich auf keinen Fall dulden! Sowas kann nämlich als erlerntes Verhalten auch sofort hängen bleiben!
Hast du auch ein Kommando, mit dem du ihn eine Zeitlang in Pause schicken kannst?
Das würde ich in solch eine Situation sofort nutzen. Wenn du das noch nicht hast, führe das ein. Kann sehr praktisch und hilfreich sein!
Viel Erfolg!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Hund ohne Erziehung tut das schon mal!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nur zum besseren Verständnis vorab:er war Dein "bester Freund und immer für Dich da..."
WAS hat er denn für Dich so getan ???
Das Auto gewaschen,die Wohnung tapeziert,mit Dir Probleme gewälzt und ausdikutiert ?
Tatsache jedenfalls ist,daß der Hund Ungehorsamkeitsallüren an den Tag legt,an denen Du allerdings nicht ganz unschuldig bist.
Rangordnung ist wieder mal das Zauberwort.Hätte der Hund Dich als Rudelchefin akzeptiert,dann wäre es für ihn klar und ohne Probleme,daß DU als Rudelchefin bestimmst,wer in DEIN Rudel neu aufgenommen wird,und DU bestimmst,an welcher Stelle im Rang das neue Mitglied steht.
Dein Fraund soll ja nicht hergehen,und auf diese provokanten Allüren mit Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten oder gar Leckerchen reagieren.
Das Mißverhalten des Hundes müssen Du und er sofort und mit aller gebotenen Strenge unterbinden.Der Hund muß wissen,daß er auf der untersten Sprosse der Hierarchieleiter steht.
Zu mußt dem Hund in Eurem ganz normalen Zusammensein immer wieder zeigen,daß Dein Freund ÜBER ihm in der Rangordnung steht.Und jedes Auflehnen muß sofort bestraft werden.Anders lernt ein Hund sowas nie.