Wird die Deutsche Post immer kundenfeindlicher?

Hallo das Thema Post und DHL kennen wir all zu gut.Der Ort hat ca.7000 Einw. und ein Postamt.Aufgrund Ortgröße extrem klein.Dann die Öffnungszeiten na ja nicht gerade Kunden freundlich.Bei nicht Zustellung oder einfach Einwurf von Karte kann man zwar in Filiale das anmängeln, aber da verweisen die Mitarbeiter nur auf das Kunden Telefon im Vorraum.Da kommt man dann zu elektro Stimme zu einem Call Center.Die nehmen dann auch das auf, ändert sich nicht viel!Ich habe die Erfahrung gemacht meinen meist zuständigen Postler abzufangen, der hat da andere Mittel anhand vom dienst Plan mal zu schauen wer das war und das hat dann schon Wirkung gezeigt.Freundliches Grüßen zahlt sich manchmal halt aus.;-) Ansonsten kann man über die I-net Präsenz der Post eine Beschwerde los werden.Letztens hatten wir zwischen den Weihnachtstagen 2008 eine DHL Paket Versendung nach verfolgen wollen, Laufzeit ohne Feiertage brauchte man volle 8 Werktage.Und teilweise unfreundliche und freche Mitarbeiter in der Hotline! Da erfuhren wir durch Zufall,das wenn mal Beschwerde bei denen eingegeben wurde, werden ohne Erlaubnis und Frage unsere Adress und Namens Daten gespeichert.Wenn Sie damit also einverstanden sind, den viel Erfolg bei der Beschwerde Stelle.Denke der Kontakt über Zusteller ist glaub der Beste.Denn wir leben in einer service Wüste nach offiziellen Untersuchungen, was kann man dann heut noch erwarten?!?Vor allem DHL und Breif Post möchten nicht mit einander verwechselt werden, sind da sehr empfindlich, obwohl das für den Kunden nicht klar ist wie weit die miteinander zu sammen gehören.Wenn Sie Post erwarten,machen Sie einen Zettel an Briefkasten, dann trauen sie sich weniger dann nicht zu klingeln.Da man Sie direkt anschreibt, bitte bei ........ Klingeln.Viel Erfolg weiterhin

Gar nichts. Es ist der Terror der Bürokraten, der früheren "Postbeamten", die ja immer noch die Post beherrschen. Und wenn sie sparen müssen, sparen sie nicht an ihren überflüssigen Bürokratien, sondern am Kunden.

Ein typisches Beispiel: vor 20 Jahren gab es in den Großstädten (etwa in Hamburg oder Berlin) zentrale Postämter, die rund um die Uhr geöffnet hatten. Das gibt es längst nicht mehr.

Und noch ein Beispiel: vor 90 Jahren gab es bereits Luftpost! Zwischen Hamburg und Berlin flog nachmittags eine kleine Propellermaschine, deren Pilot in frischer Luft nur ein Lederkäppi trug und sich mühsam an Flüssen und Landschaft orientierte. Und doch: Wer in Hamburg um 15 Uhr einen Brief aufgab, dessen Brief wurde noch am selben Abend zugestellt!

Was 1919 möglich war, ist natürlich heute unmöglich. Es lebe der Kunde! Und wir können nichts dagegen tun.

Die Frage könnte von mir stammen... Die Post - das unendliche Leiden, ich habe noch das Glück, dass um die Ecke eine Postfiliale ist, eine richtige, nicht so ein Postshop beim Zeitschriftenhändler.

Aber egal wann ich da vorbeikommen, der ist immer voll, die Warteschlange geht bis zur Tür. Dann versuch mal 3 Briefmarken zu kaufen, wenn du diese mit nach Hause nehmen willst, hast du Pech, es gibt keine lose Briefmarken mehr, entweder als 10 Pack oder gar nicht. Kauf ich mir 10 Fahrkarten, wenn ich nur eine brauche?

Die Zustellung ist auch nicht toll, ständig Probleme, dies sogar bundesweit, so dass sich die Bundesnetzagentur eingeschaltet hat:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/post158.html

Die Post ist das gleiche Trauerspiel wie die DB, beide waren zwar defizitär aber die Menschen waren mit den Leistungen zufrieden, heutzutage muss alles wirtschaftlich sein, ob dabei die Qualität den Bach runtergeht, interessiert niemand.

Ich nehme die Dienstleistungen der Deutschen Post - außer Briefzustellung - seit Jahren schon nicht mehr in Anspruch. Ausschlaggebend waren zwei Besuche im Postamt mit so langen Menschenschlangen, die mich an Bilder aus der Ehemaligen erinnerten, wenn es mal Bananen oder Südfrüchte gab.

bei uns wurde die poststelle an ein ende unseres ortes, 8000 einwohner, verlegt, mit dem spruch, zentral gelegen!

die öffnungszeiten sind viel zu kurz und es bilden sich manchesmal schlangen, von kunden, bis auf die strasse.

wenn ein paket geliefert wird, gibt es immer einen nachbarn, der die sendung in empfang nimmt.

im grossen und ganzen, wird wie immer am falschen ende gespart, aber die menschen sind ja auf den verein angewiesen und das wissen die verantwortlichen zu genau.

werden? Die Deutsche Post hat das höchste Maß an Kundenfeindlichkeit schon lange erreicht. Das ist nicht mehr zu toppen!!!

Das mit den Benachrichtigungen ist bei mir auch immer wieder das Gleiche. Jedes Mal, wenn das passiert, gibt es direkt im Postamt beim Chef noch eine Beschwerde gegen den Mitarbeiter, denn es gibt Dienstpläne!!! Und wenn ich den Postboten mal treffe, dann frage ich ihn immer nach dem Namen, um herauszufinden welcher Zusteller welcher ist, natürlich unter der Vorgabe, dass ich dann wüßte, wem ich einen Weihnachtsdank hinterlegen kann.

Wenn es dann der ist, der behauptet mich nicht anzutreffen, dann setzt es mal einen gewaltigen Anschiss. Rhetorisch sind die Postboten mir immer unterlegen, sodass sie schlicht nur zugeben können, dass sie zu faul waren mit dem Aufzug in den 3. Stock zu fahren aber sie ja jetzt wüßten, dass ich offensichtlich meist doch zu Hause bin!

Mich nerven schondie 2 km mit dem Auto zur nächsten Post.

Du hast nur die Möglichkeit die Post zu boykottieren und andere Zustellfirmen zu bemühen. Ich habe allerdings mit Hermes und anderen auch keine besseren Erfahrungen gemacht.

Es liegt wohl am Leistungsdruck der Zusteller,daß sie nicht mehrmals klingeln oder eben gleich einen Zettel einwerfen anstatt sich die Stufen hinauf zu quälen. In Ordnung finde ich es auch nicht aber so richtig machen kann man da nichts,weil Beschwerden auf taube Ohren treffen oder nur Mails mit Blabla zurück kommen.

Auch die Post muss sich dem internationalen Wettbewerb stellen und da bleibt manches auf der Strecke. Ist zwar ärgerlich, aber du kannst dich nur beschweren gegen diese anscheinend liederliche Art der Zustellung. Da andere Unternehmen keine flächendeckende Versorgung garantieren müssen, im Gegensatz zur Post, machen sie ihr auf den lukrativen Strecken mächtig Konkurrenz. Das würde nicht passieren wenn sie auch flächendeckend arbeiten müssten.

Gruß

Franky

Ja, Du kannst Dich eigentlich nur bei der Verteilerstelle beschweren über den Postboten. Diese Unart haben unsere Briefträger nicht, sie sind sogar beliebt in unserem Dorf.

Hier - im Vorgarten von Hannover - ist die nächste Post 5 Kilometer weg und die Fahrpreise für den Bus sind so ab 2,10 Euro (ein Weg) Die Öffnungszeiten sind ziemlich ungünstig (dörflich) und der Zusteller hier wechselt sich mit 3-4 andern ab, die fast alle schon die Benachrichtigung in der Hand halten bevor sie klingeln - wenn überhaupt.

Vergebliche Zustellungsversuche enden mit Rücksendung, weil ich nciht bereit bin horrende Versandkosten zu tragen und dann den Kram doch noch für teures Geld (per Bus) herzuschleppen zu lassen..