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die bahai-s ist das eine religion oder eine gemeinschaft.wo wann und wie hat sich diese glaubensgemeinschaft?

entwickelt.warum sind ihre mitglieder im iran soo verfolkt

5 Antworten

Bewertung
  • Axel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bahai (persisch بهائي‎ bahā'ī, DMG bahāʾī, Bahai-Transkription Bahá’í) nennen sich die Mitglieder einer weltweit verbreiteten Religion (auch Bahaismus oder Bahaitum genannt), die im 19. Jahrhundert von dem aus Persien stammenden Baha’u’llah gestiftet wurde. Sie lehrt einen abrahamitischen Monotheismus eigener Prägung, in dessen Mittelpunkt der Glaube an einen transzendenten Gott, die mystische Einheit der Religionen und der Glaube an die Einheit der Menschheit steht. Die Bahai vertreten eine handlungsorientierte Ethik, die sich einer humanitären Vision des sozialen Fortschritts verpflichtet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist doch die einfachste Sache der Welt.

    Du gibst das Wort Bahai in die Suchmaschine?

    Dann kommt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bahai

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie sehen sich als Religion. Entwickelt hat sich diese Religion im 19. Jh. aus dem Babismus, der sich wiederum aus dem schiitischen Islam entwickelt hat. Der "Bab" galt als "Tor zum Mahdi" (Mahdi = vor Jahrhunderten verschollener 13. Imam, dessen Rückkehr die Schiiten erwarten). Er sagte die Ankunft eines neuen "Bab" (Tor zum zum Mahdi) in einigen hundert Jahren voraus. Nach seinem Tod (etwa 24 Jahre später) kam einer seiner Anhänger auf die Idee, er sei der Mahdi persönlich und Christus und alles zusammen, worauf sonst irgend noch einer wartet. Das führte zu Unruhen zwischen den Bab'is und den Baha'is (Anhängern der neuen Religion, die daraus entstand). Der Iran ist das Ursprungsland der Baha'i-Religion. Ich denke mal sie werden dort verfolgt, weil dort so ziemlich alles verfolgt wird, was nicht radikaler Islam ist.

    Tut mir leid, wenn das alles vielleicht ein bißchen zynisch klingt, Baha'is sind eigentlich ganz nette Leute. Ich glaub's nur einfach nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist eine gemeinschaft aber keine religion

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Bahais sind die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft im Iran.

    Anders als Christen und Juden gelten die Bahai als Abtrünnige. Der Bahaismus, der heute weltweit etwa sieben Millionen Anhänger zählt, ist in Iran entstanden. Seine beiden Stifter, genannt Báb (»das Tor«) und Baha’ullah (»Herrlichkeit Gottes«), waren Männer aus Schiras und Teheran. Mitte des 19. Jahrhunderts begründeten sie eine theosophische Lehre, die alle Weltreligionen beerben und aufheben wollte. Die Menschheit sei ins »Zeitalter der Reife« eingetreten. Keine Religion sei »falsch«, doch alle müssten aus ihrer Zeit verstanden werden. An die Stelle des Dschihad rückte Baha’ullah die Mahnung zur Gewaltlosigkeit. Frauen wurden weitgehende Rechte zugestanden. Die Bahai begriffen Mohammed nicht als »Siegel der Propheten«, sondern als eine Stimme der göttlichen Offenbarung unter vielen. 1848 folgte die offizielle Ablösung vom Islam.

    Quelle(n): Zeit online
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