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Kinder, Küche, Kirche - was soll daran schlimm sein? Gehören nicht seit Jahrtausenden Haus+Frau zusammen?

...die Frau ist doch schon von Natur aus Mutter-Krankenschwester-Hebamme etc... Sie hat eine besondere Beziehung zu Kindern, zum Füttern und zum Putzen des Wohnraums - warum wird das in der modernen "Zivilisation" so abgewertet? Eine Karrierefrau ist doch nicht wirklich beneidenswert...

Update:

@Jeany..

"Frauen haben KEIN angeborenes Putz- Gen, und auch die anderen Dinge sind Fertigkeiten, keine Fähigkeiten!

Eine Frau muss diese Dinge genauso lernen wie der Mann auch. Sie sind ihr nicht in die Wiege gelegt worden."

Frauen gebären Kinder, dafür wurde ihr Körper so von Natur gebaut, sie hat auch spezielle Hormone, die z.B. ihre Beziehung zum Kind stärken... Mit Putz-Gen kenne ich mich nicht aus, halte es aber nicht für ganz ausgeschlossen, denn meistens sehen Frauen kleineren Schmutz viel schneller als Männer.. Und Männer müssen dafür aus dem größeren "Schmutz" Häuser und Straßen bauen...

Update 2:

@FrauKnebel

...Würde jeden Luxus abhaken, um meine Familie/einen Mann glücklich zu machen

und scheue mich auch nicht, mal einen Pipitropfen am Bottich zu entfernen, wenn der Mann im Stehen pinkelt...

...du bist ja eine Süße))) Knutschfleck on mir!!

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine Frau die Karriere machen will, kann nur schon sehr reich sein,

    wenn sie Kinder und eine "saubere Küche" auch in jungen Jahren schon haben möchte...

    und natürlich einen Mann, dem sie die Augen verbinden,

    oder ihn als Schluffen an den Sessel fesseln muss,

    damit er keine Langeweile bekommt, während sie immer erfolgreicher

    wird und nie da ist.

    Ist sie es von Hause aus nicht, scheffelt ihr Geld erst später....

    Was hat sie davon?

    Kinder im höheren Alter, die aber auch von der Nanny versorgt werden

    müssen, ständig auf der Suche nach dem einzig Wahren,weil die

    anderen aus Langeweile,wegen ständigen Vorwürfen usw....,

    mit einem Heimchen am Herd abgehauen sind, das wirklich und wahrhaftig mit Leib und Seele an drei Ks festhält:

    K Kinder

    K Küche

    K Kerl ;)

    Und wenn alle zuhause mit zufriedenen Gesichtern satt aus der

    salmonellenreduzierten Küche kommen, kann sie ja noch etwas

    arbeiten gehen....

    Hört sich krass an und ich vernehme auch schon, wie die "harten" Emanzen sich

    die dicken Ledergürtel von ihren Herrenjeans ziehen....

    aber meine Mutter war so....

    und sie war bis zu ihrem Tod im Alter, die glücklichste und zufriedenste Frau und mein Vater hat sie geliebt bis zum Schluss.

    Wer solche Liebe sieht, möchte wohl als Frau auf alles verzichten und lieber Knödel mit Speck essen und nicht für ein Essen in exotischen Restaurants,Urlaub am Ballermann und künstlichen Fingernägeln,

    sich in muffigen Firmen abquälen.

    Mal auf etwas verzichten und nicht weil der Nachbar zweimal im Jahr Urlaub macht, es dann dreimal zu wollen....

    Geht's noch primitiver?

    Dann vielleicht noch Familien, die es sich nicht leisten können,

    oder einfach nur glücklich zuhause sind mit ihren Lieben, als asozial und primitiv zu bezeichnen?

    Geht's noch armseliger?

    Würde jeden Luxus abhaken, um meine Familie/einen Mann glücklich zu machen

    und scheue mich auch nicht, mal einen Pipitropfen am Bottich zu entfernen, wenn der Mann im Stehen pinkelt.

    Das könnte ich sogar mit gepflegten Fingern...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil wir nicht mehr im Mittelalter leben. Eine Frau darf und soll sogar arbeiten gehen. Sie ist nicht nur die Hausfrau, die Frau fürs Bett und zum Kinder bekommen da, sondern kann auch vom Mann verlangen, daß er mit an packt. So ist der Haushalt schnell erledigt, beide haben mehr Zeit für einander oder auch für die Familie und keiner von beiden ist überlastet.

    Ich sehe es als selbstverständlich an, daß auch Mäner Hausarbeit verrichten sollen oder dürfen.

    Gruß Rosario

  • der Mann ja auch nicht

    sage nur F.i.cken, fressen, fernsehen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schlimm nicht, aber wenn es um die Rente geht, siehts schlecht aus.

    Für die >Kinder finde ich es das Beste wenn die Mutter zu-hause ist, wenn sie von der Schule kommen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    die Rente ist ein Argument. Wovon soll sie sonst im Alter leben .Und eine Alleinerziehende kann sich den Luxus zu Hause zu blieiben nicht leisten. davon gibts aber viele.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum soll die Frau denn nicht arbeiten gehen und ihr eigenes Geld verdienen dürfen bzw. zur Haushaltskasse was dazuverdienen damit man es finanziell leichter hat in schweren Zeiten (wie wir sie ja jetzt grad haben durch Wirtschaftskrise usw.)?

    Ich sehe das grad selbst: wenn ich nicht auch arbeiten gehen würde, könnten mein Freund und ich uns keine große Wohnung leisten, keine 2 Autos und müssten auch sonst ziemlich knapsen um überhaupt was auf die Seite legen zu können. Selbst mit zwei Einkommen ist das schon schwer in Zeiten wo alles teurer wird (insbesondere Wohnraum - wir wohnen in München).

    Wenn dann noch ein Kind dazukommt wirds finanziell nochmal enger und die Frau ist fast schon gezwungen nach dem Mutterschafts/Erziehugnsurlaub wieder arbeiten zu gehen um den Lebensstandard halten zu können und dem Kind ein Leben in besseren Verhältnissen zu ermöglichen.

    Es wird in unserer Gesellschaft vielleicht abgewertet wenn Frauen den ganzen Tag daheim auf ihrem Hintern sitzen, sich von Vater Staat aushalten lassen und nix auf die Reihe kriegen außer Fernseher an und Fernseher aus und ab und zu mal ein Kind auf die Welt bringen (was natürlich auch von Vater Staat finanziert wird und seine Bildung vom Fernseher erhält).

    Eine normale Hausfrau, die die Bude in Schuß hält, ihre Kinder anständig erzieht und dafür sorgt dass sie eine gute Bildung erhalten, die alles rund um die Familie erledigt und managed, die sich wirklich um ihre Kinder kümmert und was mit ihnen unternimmt, die vielleicht nebenbei noch ein paar Arbeiten im Elternbeirat/Kindergartenvorstand etc. übernimmt und nicht nur faul daheim rumsitzt braucht sich nicht unterstellen lassen sie sei "ein Heimchen am Herd" und würde eh nix tun außer Kinder hüten.

    Ich persönlich würde gern länger daheim bleiben und mich um mein Kind kümmern als der normale Erziehungsurlaub dies ermöglicht. Doch ich fürchte, ohne einen Lottogewinn wird das Wunschdenken bleiben. Es geht finanziell einfach nicht - nicht wenn es so weitergeht wie bisher mit der Wirtschaft und den steigenden Preisen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Seit Jahrtausenden gehören ja auch Mann- Wild jagen- schwer körperlich arbeiten (ohne Strom, versteht sich) zusammen.

    Das ist doch dann auch von Natur aus so, oder???

    Ich werde es jetzt auch noch dir begreiflich machen:

    Frauen haben KEIN angeborenes Putz- Gen, und auch die anderen Dinge sind Fertigkeiten, keine Fähigkeiten!

    Eine Frau muss diese Dinge genauso lernen wie der Mann auch. Sie sind ihr nicht in die Wiege gelegt worden.

    Im Gegensatz zu dir bin ich eine, daher weiß ich es auch.

    @Ich sehe bei dir nur Vorurteile (ich zweifele sogar daran, dass du es wirklich ernst meinst). Ich kenne Männer, die schmutzige Kleinigkeiten viel eher sehen als eine Frau. Das liegt einfach daran, dass wir alle unterschiedliche Menschen sind.

    Dass Frauen diejenigen sind, die Kinder gebären, bestreite ich ja nicht, aber Dinge, die auf Männer sowohl Frauen gleichermaßen zutreffen, sehr wohl!

    Wenn ein Mann nicht putzen möchte, dann ist es Bequemlichkeit, wie bei uns Frauen auch, wenn wir es nicht gern tun.

    Vielleicht solltest du dich selbst mehr hinterfragen.

    Bist du denn selbst im "größeren Schmutz" und baust du Häuser???

    @NOCH EINMAL:

    Baust DU denn Häuser?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du solltest einfach mal lernen, dass wir von Menschen sprechen und nicht von Mann und Frau. Es hat jahrelangen Kampf gekostet, dass Frau selbstständig denken darf und eigentlich nur, weil das Patriarchat der Kirche die Frau nicht wollte. Frauen waren nicht so leicht zu führen, weil sie revolutionärer denken und zu viele Fragen stellen. Die Frau als solches hat sich schon immer der Herausforderung gestellt, dass sie besser sein muss als der Mann auf dem Gleichen Gebiet.

    Frauen gebären Kinder, sie sind von der Natur dafür gemacht - bei Seepferdchen ist es übrigens genau andersherum - Ein Mann würde die Schmerzen nicht aushalten!

    Die Karrierefrau ist wirklich nicht zu beneiden, weil sie den Haushalt auch noch mit machen muss, das ist eine Doppelbelastung, die auch kein Mann auf Dauer aushält.

    Ergo: Die Frau kann alles was der Mann kann, nur besser und dann noch auf Stöckelschuhen :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich sehe das nicht so. Es gibt gravierende Unterschiede, regional und auch im Verlaufe der Zeit.

    Bei den alten Minoern hatten die Frauen das Sagen. Die Frauen fuhren bequem in der Kutsche und die Männer mußten hinterherlaufen. Nicht verheiratete Männer durften von Frauen auf offener Straße geohrfeigt werden. Männer mußten ihre Männlichkeit durch eine besondere Mutprobe unter Beweis stellen, diese konnte mitunter tödlich ausgehen. Die Regeln für Frauen waren nicht weniger streng, diese hatten durch Leibesertüchtigung für ein attraktives Äußeres zu sorgen. Später wurden die Minoer allerdings von den Griechen aufgerieben.

    In asiatischen Gebirgsregionen mit chronischem Nahrungsmangel hat sich die Mehrehe durchgesetzt, und zwar heiratet eine Frau alle Brüder einer Familie. Somit hat sie mehrere Männer als Arbeitskräfte, die bei der schwierigen Nahrungsbeschafftung erforderlich sind um den Nachwuchs zu versorgen.

    In China und Indien ist bei einigen Völkern die Besuchsehe verbreitet. Frauen und Männer verweilen zusammen wenn ihnen danach ist. Die Vaterschaft ist oft nicht feststellbar, daher sind die Männer für die Versorgung ihrer weiblichen Verwandten zuständig. Alle verbleiben in den Stammhäusern ihrer Mütter und werden dort über die Sippe versorgt. Die Kinder fallen ebenfalls dem Stammhaus der jeweiligen Matriarchin der Sippe zu.

    Matriarchate waren verbreiteter als man heute annimmt. Die europäischen Bandkeramiker, einige Völker Afrikas wie die Tuareg, einige Indianerstämme Nord- und Südamerikas waren frauenzentrisch organisiert. Bei Jägern und Sammlern erscheint das irgendwie auch logisch. Die Männer zogen raus zur Jagd und in Kriege mit anderen Stämmen, wogegen die Frauen in der Siedlung zurückblieben, sich um die Kinder, das Vieh, den Hausbau, Sammeln und den Anfängen der Landwirtschaft widmeten.

    In Afrika ist es heute in manchen Gegenden so, dass die Männer zwar nicht mehr zur Jagd gehen oder sich bekriegen, also liegen sie auf der faulen Haut und mimen den Pascha. Die Frauen dagegen kümmern sich um ihre Kinder, bauen und reparieren die Lehmhütten, arbeiten auf den Plantagen, bereiten das Essen zu usw. Die Frauen schleppen kilometerweit Wasser und Brennholz heran und tragen Waren mitunter an die 30 Kilometer weit zum nächsten Markt. Nun ratet mal wer von beiden den größeren Bizeps hat und wer zuweilen die Prügel einsteckt?

    Erst durch die Islamisierung und Christianisierung etablierte sich dann das Patriarchat.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ja, und wenn die Männer in den Krieg müssen, sind die Frauen ohne Karriere in den Waffenfabriken beschäftigt.

    Wahre Emanzipation macht sich nicht an einem patriarchalischen oder wie auch sonst interpretiertem Rollenverständnis fest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    naja weil sogar frauen entscheiden dürfen sollen was sie mit ihrem leben anfangen^^

    oder wie fändest du es wenn dir jmd sagt, in dem fall die gesellschaft, das du bauarbeiter werden musst ohne alternative?

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