Was ist euer Lieblings Buch?

Seid ich 9 Jahre alt war "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe - der Mann hatte alles, was ich damals gerne gehabt hätte: Einen Hund, einen Papagei, Ziegen und keine anderen Menschen, die ihn genervt haben...

Macbeth von Shakespeare

Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Cristo

Ein wunderschönes Buch. Relativ schwer zu lesen , durch manche Stellen muss man sich durchkämpfen aber nur so versteht man das Buch überhaupt.

Falls ihr nicht wisst um was es geht: ein junger Seemann der alles hat um glücklich zu sein ( wird zum Kapitän seines Schiffes ernannt und hat eine wunderschöne Verlobte) verlieht das alles duch den Verrat seiner neidischen Freunde und muss eine 14 jährige Gefangenschaft ertragen. Er schafft es zu fiehen und findet auf der Insel Monte-Cristo einen unglaublichen Schatz. Er nennt sich Graf von Monte-Cristo und sucht seine früheren Freunde auf um sich an ihnen zu rächen.

Wahrscheinlich kennen die meisten nur den Film aber dass Buch ist um einiges besser. Nur im Buch wird nähmlich deutlich dass der Graf von Monte.Cristo auf dem Höhepunkt seiner Rache die er jahrelang geplant hatte , begreift dass er zu weit gegangen ist und dass es nicht in seiner Macht steht , die Menschen zu richten was allein Gottes Aufgabe ist.

''Neger Neger Schornsteinfeger''

Ich weiß, dass die Überschrift sich etwas merkwürdig anhört .

Das Buch Neger Neger Schronsteinfeger ist eine Autobiografie von Hans Jürgen Massaquoi.

Es handelt von einem kleinen schwarzen jungen , der im Nazideutschland überlebt :=)

Wirklich empfehlenswert , finde das total interessant.

Da ich ja auch viel interesse an Politik habe.

Effi Briest von Theodor Fontane

Ich mag dieses Buch nicht nur, weil es Einblicke in die gesellschaftlichen Konventionen des 19. Jahrhundert gibt, sondern auch weil das Ende sooooo schön traurig ist. Da Fontane ja nicht nur Autor, sondern auch Dichter war, verstand er es dem ganzen Buch einen poetischen und einfühlsamen Anstrich zu geben.

"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"

weil es nach Tatsachen geschrieben ist

feuchtgebiete war auf jeden fall das ekligste was ich je gelesen habe, aber das beste? hm.. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo?!

im westen nichts neues von remarque.

es ist so wahr, dass es wehtut.

Ein einziges bestes Buch könnte ich da nicht angeben - es gibt verschiedene Bücher, die mich im Laufe meines Lebens sehr beeindruckt haben.

In den 70ern war es wohl "Der Herr der Ringe", und in den 80ern "Es", weil mich beide wortwörtlich fesselten. Ich musste einfach in jeder freien Minute weiterlesen.

Berührt haben mich Bücher wie "Hieros Reise" von Sterling E. Lanier, "Davy" von Edgar Pangborn und "Pavane" von Keith Roberts. Ihnen danke ich für ihren Stil, ihre Menschlichkeit und ihre Erzähllust.

Ach ja, und dann gab es auch noch "Wiener Blei", dieses skurrile Machwerk von Leo Lukas, dessen lakonische Sprache etwas in mir zum Klingen bringt.

Beispiel: "Rosinen, denkt Zizibee, ohne Rosinen ist das Leben einfach sinnlos."

Oder: "In dieser Nacht von Mittwoch auf Donnerstag geht Zizibee verloren." (Beschreibt den vermuteten, wahrscheinlichen Tod der weiblichen Hauptfigur.)

Oder: "Dann liegt der Alte Donner da, und Pepi heult vor Angst und Wut und schlägt und tritt ihn so lange, bis er freiwillig wieder zu atmen beginnt, und damit fängt die ganze ******* an."

Hi,

der Herr der Ringe!