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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann man zum Ausdruck bringen, an den wahren Gott zu glauben?

Ich glaube, es gibt viele Götter, allerdings nicht wie bei den Hindus, wo es einen Gott für dies und jenes gibt, sondern ich meine, dass es tatsächlich Allah gibt, der ein islamischer Gott ist, und dass es tatsächlich einen christlichen Gott gibt.

Der Moslem mag diese Ansicht nicht hören und wirft einem dann vor, man sei nicht Gott gläubig, da es nur einen Gott gäbe und dieser Gott sei Allah.

Der Christ sagt, Allah sei kein Gott und solange man Allah als Gott betrachtet, könne man nicht an ihren Gott glauben.

Da ich an die Existenz beider Götter glaube, werde ich von der christlichen Religion nicht angenommen.

Für als Moslem geborene Menschen ist es nicht möglich, seine islamische Religion aufzugeben, denn man wird von Allah als sein Eigentum angesehen.

Ich kann kein Atheist sein, da ich ja an die Existenz Gottes glaube. Mit diesem Gott meine ich jetzt nicht den islamischen oder christlichen Gott, sondern etwas über sie, etwas, für das es keinen Begriff gibt und das ich deswegen nur aus begriffstechnischen Gründen "Gott" nenne.

Wie kann ich also meinen Glauben zum Ausdruck bringen?

Update:

Leider antwortet Ihr am Thema vorbei. Bitte lest mich richtig!

Wenn man als Moslem geboren ist, geht man in die Moschee und betet. Wenn man aber im Laufe des Lebens zu der Einsicht kommt, dass es AUCH einen christlichen Gott gibt, so kann man ja nicht kovertieren, weil dies hieße, dass man an Allah nicht mehr glauben darf. Das ist das Problem, denn ansonsten könnte man ja zum Ausdruck bringen, dass man sowohl an den islamischen als auch an den christlichen Gott glaubt. Ich glaube an beide und möchte dies gerne zum Ausdruck bringen, ohne etwas verheimlichen zu müssen (z.B. in der Kirche oder Moschee).

Ich glaube aber auch, dass über Gott etwas anderes ist, das Wahre, und daran glaube ich so wie die Christen glauben, dass ihr Gott jenes Wahre sei, von dem ich hier spreche. Wie kann ich auch hier zum Ausdruck bringen, dass ich an dieses mächtige Wahre glaube und sogar höher einschätze als den islamischen und christlichen Gott?

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du bist mit Deiner wunderbaren Toleranz ganz allein.

    Die Verantwortlichen vom islamischen Religions-Konzern werden Dich kritisieren, weil Du Dich ihm nicht bedingungslos unterwirfst.

    Und die Verantwortlichen vom christlichen Religions-Konzern werden dasselbe sagen.

    Ist Dir eigentlich klar, dass Du wegen dieser Äußerung in Afghanistan zum Tode verurteilt werden würdest? Die Muslime sind da knallhart, Allah hin oder her...

    Nachtrag zu Deinem Nachtrag: Du bist also der Meinung, es gäbe nicht nur einen muslimischen, sondern auch einen christlichen Gott? Da das ja ohnehin eine Meinung ist, kann das ja alles sein. Meinst Du aber nicht, dass es logischer wäre, davon auszugehen, dass es den einen Gott gibt, der an seinem Haus an drei Seiten je eine Tür und ein Namensschild hat, und auf einem steht "Gott", auf dem zweiten "Allah" und auf dem dritten "Jahwe"? Denn: Wenn Du meinst, naja, es gibt einen islamischen und einen christlichen Gott - dann hast Du beide verraten! Vorsicht vor Deinen Theologen...

  • Alaaf
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wichtig ist doch was für Dich Religion bedeutet und nicht was das Christentum oder der Islam oder andere darunter verstehen! Ich bin auch gläubig, gehöre aber keiner Religion an... Ich denke, dass der Schöpfer sieht wer sein Kind ist und es verzeihen kann, dass man sich nicht an die irdische Kirche bindet... Kirche ist doch eine Erfindung der Menschen und das was die Kirche predigt ist doch auch nicht immer Gottes Wort, oder?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Moslems und Christen glauben an den gleichen Gott, sie haben lediglich andere Vorstellungen von ihm, die jedoch nicht so sehr differieren. Dies kommt lediglich aus der Tatsache, dass weder die Christen, noch die Moslems ihn real gesehen oder mit ihm gesprochen haben oder es können.

    So sind beide Religionen ziemlich starrsinnig in ihren Vorstellungen, die eine etwas mehr als die andere, aber letztlich wissen sie nichts, es sind alles Vermutungen.

    Wer das Gegenteil behauptet, macht sich der Lüge, einer Sünde schuldig und die ist glaube ich jedenfalls, dem Moslem ganz genauso verboten wie dem Christ!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein vor Gott (Micha 6,2).

    Mit "Gott" (in der deutschen Sprache) und "Allah" (in der arabischen Sprache) ist ein und derselbe Gott gemeint, auch wenn sich die Vorstellungen, die Christen und Muslime von ihm haben, unterscheiden.

    Gott heißt auch bei den arabischen Christen "Allah". Und ebenso können Muslime in Deutschland statt "Allah" "Gott" sagen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    du sitzt zwischen zwei Stühlen, nach deinem jetztigen Erkenntnisstand und hier bietet dir der wahre Gott Seine Hand und will dich bei deinem Namen nennen. Nur bitten mußt du Ihn, daß Er dir ein Licht schenke.. Sein wahres Bild zu erkennen, das in dieser Welt sowohl das Christentum als auch der Islam verzerrt und entstellt.

    Islam und Christentum stehen einander gegenüber, wie Universen fern, aber es ist nicht möglich, daß einer diene zweien Herrn. Der rechte Gott ist die unbegrenzte Liebe allein, und nichts kann *größer* oder *über* dem Unbegrenzten und daher Vollkommenen sein. Lasse dich also nicht täuschen von der List, daß Gewalt und Hass Allahs mächtiger als die unbegrenzte Liebe Gottes ist..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, vieleicht rede ich deiner Meinung nach auch am Thema vorbei, doch muss ich dir sagen, ich kann gar nicht anders.

    Es gibt nur einen Gott und wenn du ihn kennen lernen willst, kann ich dir nur empfehlen, lies die Bibel, in seinem Wort wirst und kannst du nur den wahren Gott kennen lernen.

    Ich hab es erlebt und ich weiß, dass wenn du ihn auch kennen lernen willst, dann nur durch sein Wort.

    Mit lieben Grüssen Roland

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weißt Du, ich bin Paganist und habe damit meinen Weg gefunden. Es ist egal, ob es einen Gott gibt oder mehrere, weil Dein Glaube es Dir ermöglicht Dir Deinen einzig wahren Gott zu wählen. Mein Gott ist die Mutter Erde, die kann ich sogar anfassen :)

    Gott und Allah sind die gleichen wie Shiva oder Jehova, es kommt nicht darauf an, wie sie heißen. Nenne Deinen Gott, wie Du es für richtig hältst und halte Dich einfach von solchen "Vereinen" fern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Grund weswegen du bei beiden Religionen anstößt ist der,dass beide Religionen an ein und den selben Gott glauben,Allah ist nur der Arabische Name für Gott.Es gibt zum Beispiel auch arabisch sprechende Christen,die Gott dann Allah nennen.Bei den Juden bzw.

    in der hebräischen Bibel wird der Gott Elohim genannt,an den müsstest du dann ja auch glauben.Die Vorstellung darüber,was Gott ist,ist bei diesen Religionen die Selbe.Die eigentlichen Unterschiede liegen ganz woanders,z.B ob Gott einen Sohn hatte oder nicht u.sw.,aber nicht bei dem "Schöpfer" selbst.Ich selbst gehöre keiner Religion an und habe meine ganz eigenen Vorstellungen,habe mich aber trotzdem schon immer mit dem Thema Religion beschäftigt um das ganze Objektiv betrachten zu können und das geht nur,wenn man sämtliche Sichtweisen betrachtet.....Also bevor man an zwei Götter glaubt,sollte man erstmal untersuchen,ob nicht von ein und dem selben Gott die Rede ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Glaube doch an was Du willst bzw. was Du als richtig erachtest. Deswegen musst Du doch andere nicht um Rat fragen oder ihnen mitteilen, welchen Gott Du nun anbeten willst/darfst.

    Wenn Du Zweifel hast, dann musst Du diese gerade in Glaubensfragen selbst lösen. Ich persönlich finde eine Mischung zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen nicht schlecht, wenn dabei etwas Sinnvolles auch für alle anderen herauskommt. Grundsätzlich jedoch musst Du niemanden mitteilen, an was Du glaubst oder meinst glauben zu müssen. Das ist allein Deine Entscheidung!

  • vor 4 Jahren

    Ja, das Sinn-vollste überhaupt. Er ist für mich mein ein und alles. Ich habe 2001 eine Totgeburt gehabt, vier Monate später ist meine 18jährige Tochter im Autounfall durchs Leben gekommen. 2005 ist mein Mann ausgezogen und hat die Scheidung verlangt. 2006 habe ich Schilddrüsen Krebs gehabt. Nachdem die Schilddrüse entfernt wurde , sagte guy mir ,dass ich einen Nebennieren Drüsen Tumor habe und gerade gestern habe ich die Scheidungs- Papiere unterschrieben . Vielleicht ging es dir noch nie so dreckig ,dass du Gott noch nie gebraucht hast, ich brauche Ihn jede Sekunde meines Lebens.

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