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Thomas G fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Psychiater wie komme ich in behandlung?

hallo, ich habe das gefühl das ich zu einem Psychiater gehen sollte, hab das gefühl das in meinem inneren was daneben läuft bzw ich depressionen habe, wie kommt in eine solche behandlung , muss man zum hausarzt oder wie läuft das? wann zahlt die Krankenkasse?

schon mal danke im vorraus

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zunächst einmal brauchst du ja eine passende Therapie,denn zwischen Psychiater Psychologe und Psychotherapeut besteht ein Unterschied.Dazu habe ich dir einen Link kopiert,damit du da mal einen Überblick hast,oder du besprichst das mit deinem Hausarzt.

    Ich war damals bei einem Therapeuten.Tatsache ist,dass du keine Überweisung von deinem Hausarzt brauchst,die macht nur dann Sinn,wenn du bei ihm schon 10 Euro Praxisgebür bezahlt hast.(Ich war auch ohne Überweisung dort,und hab die 10 Euro da bezahlt)

    Als Nächstes kannst du von deiner Krankenkasse eine Liste aller Therapeuten,die mit gesetzlichen Krankenkassen zusammenarbeiten,anfordern.Dort kannst du dir dann einen aussuchenn und ein Erstgespräch vereinbahren.Es gibt ein paar "Testgespräche"(5-10) um herauszufinden,ob es der Richtige ist und ob man sich Sympathisch ist.Wenn ja,beantragt der Therapeut deine Therapie bei der Krankenkasse.Du bekommst dann noch von ihm einen Konsilbericht mit,den du vom Hausarztt ausfüllen lässt.Dann wartest du auf die Bewilligung der Krankasse und gibst bei deiner ersten Therapiestunde beides bei deinem Therapeuten ab.Das wars eigentlich schon.

    Hier noch ein Paar Links,die dir eventuell helfen könnten.

    http://www.palverlag.de/Psychotherapie.html

    http://www.therapie.de/psyche/info/fragen/

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du nicht privatversichert bist, brauchst du eine Überweisung von Hausarzt.

    Je nachdem kommst du dann entweder zum Psychotherapeuten / Psychologen oder zum Psychiater. Da hast du eine bestimmte Anzahl an Probesitzungen. Wenn du dich für eine Therapie bei dem jeweiligen Therapeuten entscheidest, erstellt der Psychologe / Psychiater ein Gutachten, nachdem die Versicherung die Kostenübernahme und Dauer der Therapie entscheidet. Psychologen wissen schon, was sie schreiben, damit du ne Therapie machen kannst ;)

    Alles Gute!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hausarzt......

    Überweisung......

    .Psychiater....**

    Quelle(n): Bin Psychiater
  • vor 1 Jahrzehnt

    Erst mal zum Hausarzt gehen, der gibt eine Überweisung zu einem Psychiater der an der Kassenärztlichen Vereinigung angeschlossen ist. Somit werden die Behandlungen von der Krankenkasse übernommen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Find ich schon mal gut dass du diesen Schritt gehen willst, weil du merkst dass da was nicht rundläuft. Also die Überweisung vom Hausarzt ist schon sinnvoll, aber du kannst auch die 10 Euro direkt bezahlen. Dann rufst du einfach den Arzt bzw Therapeuten an, den du dir ausgeguckt hast, machst einen Termin und fertig. Ist wie zum HNO zu gehen oder so. Die Wartelisten sind zwar lang, das stimmt, aber vielleicht kannst du ja ein paar anrufen (je nach dem, wo du lebst und wieviele Therapeuten es in diesem Gebiet gibt; hier im Ruhrgebiet sind es einige) und abwägen.

    Jemand hier riet dir, erst zu einem Psychologen zu gehen, und das rate ich dir auch. Prädestiniert sind psychologische Psychotherapeuten, die haben meist auch eine Kassenzulassung. Du kannst 5 Stunden lang "testen", ob der Therapeut oder die Therapeutin dir zusagt, ehe du dich komplett auf die Sache einlässt. Dann wird bei entsprechender Indikation (also wenn du etwas hast, wobei der Therapeut dir helfen kann und wird) ein Antrag auf Kostenübernahme von dem Therapeuten an die Krankenkasse gestellt, der üblicherweise auch genehmigt werden sollte. Sprich, das kostet dich keinen Pfennig, nur die übliche Praxisgebühr.

    Hör bitte nicht auf den Quatsch, den dir Leute erzählen wollen, von wegen man sollte die wenigen Plätze für Suizidgefährdete oder "wirklich Kranke" frei lassen. Jeder Mensch, der ein inneres Problem hat, mit dem er allein oder auch mit Hilfe von Freunden, Verwandten etc nicht fertig werden kann, ist bei einem Psychologen richtig aufgehoben! Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche und geistige (!) Unversehrtheit, das darfst du bitte nicht vergessen.

    Einen guten Therapeuten erkennst du übrigens daran, dass er nicht versucht, dir zu sagen, was du hast, sondern dir Gelegenheit gibt, es mit ihm zusammen und seiner fachlichen Hilfe selbst herauszufinden. Ein guter Therapeut "begleitet" dich. Wenn du wirklich ärztlicher Hilfe bedarfst (ein Psychologe ist kein Arzt im herkömmlichen Sinne und darf keine Medikamente verschreiben), dann wird er dich an die richtige Stelle weiterleiten oder dir ergänzend jemanden vorschlagen.

    Erschrick nicht, wenn er oder sie dir sagt, dass die Gespräche, die ihr führt, aufgezeichnet werden. Das ist absolut vertraulich und (zumindest meiner Meinung nach) ein weiteres Qualitätsmerkmal. Der Therapeut geht die Gespräche alle in Ruhe nochmal durch, reflektiert, macht sich weitere Notizen etc, um dich noch besser kennen zu lernen und dir besser helfen zu können.

    Aber am Wichtigsten ist, dass du dich dabei gut fühlst, dass du dem Menschen Sympathie entgegen bringst und merkst, dass du absolut ehrlich und offen sein kannst. Sonst bringt es nichts :-)

    Ich wünsch dir alles Gute!

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also, aus eigener Erfahrung:

    Bitte suche erst einen Psychiater bzw. Neurologen auf, der sich mit Depressionen auskennt. Das ist nicht bei allen Psychiatern Fachgebiet, Du solltest vorher bei der Terminabsprache abklären, ob dies ein Fachgebiet des Arztes ist.

    Dieser wird mit Dir verschiedene psychologischen Tests machen, aber auch medizinische Untersuchungen wie z. B. ein EEG, um auszuschließen, dass eine organische Ursache für die Depressionen der Grund ist. Erst wenn das alles abgeschlossen ist, geht der weitere Weg in die Psychotherapie- je nachdem welche Form der desjenigen zu empfehlen ist. Keinesfalls kannst Du erst mal einen Psychologen aufsuchen, weil erst mal eine Diagnose vorliegen muss, auf die der Psychologe aufbauen kann. Deswegen führt der normale erste Weg immer zum Psychiater. Sämtliche Kosten trägt die Krankenkasse. Die Überweisung benötigst Du nur wegen dem Hausarztmodell, damit Du die 10 Euro nicht bei einem Facharzt hinterlegen musst. Denn wenn Du die Überweisung nicht hast, musst Du sie dort zahlen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zum Hausarzt, Überweisung geben lassen und dann zum Psychologen, Termin machen. Auch die Seele kann krank werden und gehört dann behandelt. Gute Besserung!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du zum Dr. gehst so vergesse das Eintrittsgeld nicht 10 €,

    für Banker sind Milliarden plötzlich da, für die Bevölkerung die krank ist nicht. Arme Regierung!!

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wende Dich an www.telefonseelsorge.de

    Die kostenfreie Beratung ist am Telefon anonym.

    Da kannst Di die Schritte abfragen.

    Ansonsten kann Dir der Hausarzt eine Überweisung ausstellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    erst mal zu Hausarzt gehen, wenn dies nichts nützt, dann zu einem Psychosozialen Dienst. auch im Internet zu finden.

    http://wwwuser.gwdg.de/~haemonk/psd/

    zum beispiel dieser hier.

    Telefonseelsorge kann auch gehen.

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