Was soll dieser Spruch bedeuten : "Die Welt hat über ihre Verhältnisse gelebt." ?

Diese Formulierung entpuppt sich bei näherer Betrachtung

als Teil einer Vermeidungstrategie die Ursachen wirtschaftlichen

Missmanagement der vergangenen 12 Jahre nebulös zu umschreiben .

Das Disaster der Wirtschaftsglobalisierunglobalisierung

wird durch Formulierungen wie " Notleidende Banken " , Rettungsschirme

für die selben u.s.w., ebenso unter den Teppich gekehrt , wie es mittels

der Wortschöpfung" Die Welt hat über ihre Verhältnisse gelebt" geschieht .

Dieser Spruch unseres Bundeshosenanzugs soll lediglich dazu führen, dass wir uns mitschuldig fühlen sollen u.a. an der Wirtschaftskrise, die jetzt herrscht und an das Chaos, das kommen wird.

aber das ist falsch. Sie und ihre Lobbyisten und alle diese schmierigen geldgierigen Schmarotzer, die sich an den Bevölkerungen bereichert haben sind Schuld.

Und wenn ich für mich feststellen muss, dass ich über meine Verhältnisse gelebt habe, dann weiß ich, dass Konsequenzen auf mich zu kommen werden.

Entweder finanzieller Art, oder gesundheitlicher.

Wobei man über finanziell ja noch reden könnte, aber bei gesundheitlich, da werden einschneidende Massnahmen fällig.

Und wenn ich gesundheitlich auf die Welt beziehe, dann müssen Menschen sterben und DAS klingt ziemlich düster.

Aber ich bin mir fast sicher, dass unser Bundeshosenanzug nur meinte, dass wir Bürger auch weiterhin für die Schulden aufkommen dürfen, die die da oben machen (Unternehmen, Banken, Politiker etc.)

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Sie hat ihre Ressourcen exzessiv ausgebeutet.

nicht die Welt hat über ihre Verhältnisse gelebt, sondern die Politker schmeissen unser Geld zum Fenster hinaus.

Es darf auch die Ausbeutung der Natur nicht vergessen werden. Über Jahrzehnte wurde Raubbau mit den Ressourcen der Erde getrieben.

Holz, Trinkwasser, Erdöl, Gas und einiges mehr. Es funktioniert nicht, immer nur zu nehmen.

Was bleibt für unsere Kinder und Enkel?

Über seine Verhältnisse leben bedeutet, sich mehr zu leisten als man sich leisten kann, also mehr auszugeben als man hat.

Dem Zwang zum Konsum gefolgt: man geht zwar pleite, kommt aber in den Konsumentenhimmel.

Tut sie das den nun nicht mehr?...

Hey, noch nicht geschnallt: Money rules!

Diese Äußerung stammt ja von der Bundeskanzlerin. Schon Helmut Kohl hat oft gewarnt, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Das heißt, dass die Realwirtschaft nicht mit der Finanzwirtschaft übereinstimmt, dass die Finanzen einen Wohlstand vorgauckeln, der nicht wirklich vorhanden ist. Es ist x-mal mehr Geld als Ware vorhanden. Es äußert sich privaten Schulden und noch mehr in öffentlichen Schulden. Der Staat leiht sich Geld, um (soziale) Wohltaten, Subventionen und dergleichen auszureichen. Der Politiker, der die Wünsche des Bürgers nicht erfüllt, wird abgewählt, deshalb ist es so schwer, dieses Rad anzuhalten.

Wir haben die Erde zu sehr ausgebeutet und sie kann die Schätze, die sie mal beherbergt hat nicht in hunderten Jahren neu bilden.