Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Was würdet Ihr davon halten, wenn ein Bürgergeld eingeführt werden würde? Ich persönlich würde es begrüßen.?

Update:

@ Kapaun im Gegenteil der Statt würde sogar ein Plus einfahren und @ Mutter Schagalla ich weiß mit dem Begriff Bürgergeld, genannt auch Grundgehalt, sehr wohl etwas anzufangen, steht ja genügend darüber im I-net und ansontens siehe Sokrates :)

Update 2:

Hallo Hulga!

In dem Bürgergeld ist 200 € kranken- und Pflegeversicherung enthalten. Und die Höhe des BG ansich war von 400-800€, abzüglich der 200€. Zum arbeiten sollte man schon noch animiert werden :). Schau einfach mal nach im i-net. da steht alles detailiert drin.

Update 3:

@LOT75 also diese Summen find ich doch etwas überhöht, dann gibt es ja keinen Ansporn mehr zu arbeiten. Nein 400-800€ halte ich für außreichend.

@RHR Ja ich hab Dich auch lieb.

Das BG führt dazu das die Arbeitlosigkeit u Schwarzarbeit bekämpft wird. Die Menschen haben wieder eine perspektive u können von ihrer Arbeit leben, was heute nicht der Fall ist, trotz minijobs. Beschäftige dich erstmal näher mit dieser Thematik bevor du sie hier schlecht redest.

Update 4:

Auch zu Dir Mr.Marlboro sag ich nur, erst mit der Thematik befassen und dann dagegen sprechen :)

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich würde es nicht begrüßen.

    Denn es wird nur von denen bezahlt die ehrlich und fleißig Arbeiten.

    O.K. es gibt Ausnahmen.

    Aber leider gibt es zu viele die es sich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung bequem machen.

    Wer von unserem Staat leben will, sollte auch etwas für unseren Staat tun.

    Es gibt genug soziale Einrichtungen, die Hilfe brauchen.

    (Izum Beispiel Rentner und Kindergärten)

    Auch wenn die Daumen runter kommen:

    Fragt nicht was der Staat für Euch tun kann,

    fragt, was Ihr für Euren Staat tun könnt.

    (Zitat von J.F.K.)

    Und nun Daumen runter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ein großartiges Konzept. Nehmen wir an, jeder Bürger bekommt monatlich 500 Euro. Ohne Debatten. Wirklich jeder, vom Obdachlosen bis zu den Brüdern Albrecht.

    Dann braucht es keinen Beamten, um das zuzuteilen und zu prüfen, ob einer dafür legitimiert ist oder nicht.

    Dann braucht es keine 120.000 Arbeitsamts-Beamten, die Menschen ohne Arbeit stigmatisieren und malträtieren. Es gibt keine Arbeitslosen mehr, und wer von 500 Euro fröhlich leben kann, bitte sehr.

    Dann können wir den Kündigungsschutz lockern, weil niemand ohne Arbeit ins Bodenlose fällt. Die Wirtschaft wird aufblühen.

    Dann können die Steuern drastisch vereinfacht werden.

    Dann entfallen nach Scheidungen die blöden Alimente-Prozesse, die regelmäßig geschiedene Väter in Armut stürzen. Umgekehrt wird es interessant für eine Frau, als alleinerziehende Mutter 4 Kinder zu haben: denn sie bekommt 2.500 Euro (500 für sich und je 500 für jedes Kind) Bürgergeld.

    Nachtrag @ Kapaun: Du und ich, wir sind keine Volkswirte. Aber der Professor Straubhaar, Direktor des Hamburger Weltwirtschafts-Instituts, ist Volkswirt. Und der fordert ein Bürgergeld für jeden Bürger (er nennt es "bedingungsloses Grundeinkommen") in Höhe von 7.500 Euro pro Jahr. Siehe seine Studie unten (Quelle). Und der ist Volkswirt und hat genau ausgerechnet, dass das nicht zum Staatsabankrott führt, sondern zu einem Wirtschaftsaufschwung!

    Nachtrag @ RHR: Du hast meine Quelle nicht gelesen, sonst würdest Du das nicht behaupten. Du verwechselst Äpfel und Birnen. Nur einige Zahlen, die nichts mit dem Bundeshaushalt zu tun haben: Ausgaben der Rentenversicherer p.a. ca. 230 Milliarden Euro; Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherer p.a. ca. 150 Milliarden Euro; Pflegeversicherung immer noch p.a. ca. 20 Milliarden usw. Oder ganz einfach: Unser Bruttoinlandprodukt lag 2008 bei weit über 30.000 Euro pro Jahr und Bundesbürger. Warum können wir ihm davon nicht 6.000 Euro (also gerade mal 20 %) direkt in die Hand drücken, ob er nun mitproduzierte oder nicht? Natürlich nur, wie gesagt, wenn man nicht Äpfel und Birnen vergleicht. Der Bundeshaushalt muss damit nichts zu tun haben. Verstehst?

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    wäre auch dafür, allerdings sollte es schon höher als 5oo euro sein.

    das wäre menschenwürdig.

    ansonsten stimme ich sokrates vollkommen zu.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Würde ich begrüßen,da meine Rente so niedrig ist.Wird aber nicht kommen.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    der Vorschlag kommt ja oft, insbesondere von Leuten, die sicherlich nicht dazu beitragen würden, das Bürgergeld zu finanzieren.

    Nehmen wir 'mal das Beispiel von Sokrates.

    500 € x 80.000.000 Bürger x 12 Monate = 480 Milliarden € pro Jahr (nur für's Bürgergeld, da haben wir noch keinen Cent an Ausgaben für die Infrastruktur)

    Staatshaushalt der Bundesrepublik 2008: 283,2 Milliarden Euro (inkl. neuer Schulden)

    Das kann mir kein Professor schönrechnen....

    Gruß

    Ronald

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Mein Glaube ist unwiederlegbar, meine politische Weltanschauung würde sich neuen unwiederlegbaren Beweisen anpassen. Wer eine fest zementierte politische Anschauung hat und nicht über den Tellerrand schauen kann ist imho dumm. Der Glaube ist unwiederlegbar, da selbst wenn das ganze Universum wissenschaftlich bis zuletzt erforscht wäre, das immer noch kein Beweis für die Nicht-Existenz wäre. Im Gegensatz dazu kann es ja auch keinen Beweis für die Existenz Gottes geben, da selbst wenn da einer kommt und für united statesals Gott erscheint, es nicht wirklich sicher ist ob er es denn wirklich ist... Kurz: Weltanschauung: Leicht veränderlich Glaube: Unveränderlich Edit Es wäre deadly, hier nicht zu erwähnen, dass dieses Szenario per Definition des Wortes "Glauben" nicht stattfinden kann. Und für politische Weltanschauungen hab ich deine Frage ja beantwortet. Tut mir leid wenn dich das quält, aber ich komme nicht darum herum dir die Wahrheit zu sagen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    RHR, richtig so ist es. Aber du hast dich vertan. Deutschland hat keine 80 Mio. mehr. Letztens wurde vom Statistikamt bekannt, dass man sich jahrelang verrechnet hat. Es gibt noch gute 78 Mio. Deutsche. Mal so knapp um paar Mio. verrechnet, das gibt auch nur in Deutschland :-)

    Ich wäre für das Sozialsystem der USA, nur das die Krankenversicherung so bestehen bleibt wie wir sie momentan haben. Das schafft einen Arbeitsplatz für jeden. Der Arbeitgeber muss nicht mehr Unsummen für Lohnnebenkosten ausgeben und kann dafür emhr Leute einstellen.

    In den USA gibt es maximal 4 Jahre im Leben anrecht auch Sozialleistungen bzw. Zahlungen. Das funktioniert bis auf die Krankenversicherung super, deshalb kann die Krankenversicherung ja auch bestehen bleiben.

    Somit konnte evtl. jeder einen Job haben und braucht so auch keine Sozialleistungen. Generellen Mindestlohn könnte man dann noch einführen und fertig.

    Jeder sollte wieder mehr um sich selbst kümmern und nicht immer auf den Staat hoffen. Deutschland ist zu sozial.

    Die Kirche kann sich ja wohl von den Zinsen ihre Billionenvermögens selbst finanzieren und einfach auf Spenden hoffen. Das reicht vollkommen aus. Deutschland ist mit eines der letzten Länder der Erde die Kirchensteuer haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Bürgergeld gibt es in manchen Gemeinden schon. Da sind dann die Kosten für Feuerwehr, Verkehrssicherung und Winterdienste u.a. enthalten...

    Bevor man solche Fragen stellt, sollte man erst mal festlegen, was man selbst unter "Bürgergeld" versteht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Bürgergeld (von Götz Werner) ist die einzige und beste Lösung,

    um dem derzeitigen sozialen Chaos (Hartz IV) ein Ende zu bereiten.

    >>> Petition <<<

    "Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen."

    Begründung:

    "Unser Finanz- und Steuersystem ist sehr unübersichtlich geworden. Auch die Arbeitslosenquote scheint eine feste Größe geworden sein. Um nun allen Bürgern ein würdevolles Leben zu gewährleisten, erscheint mir die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens als guter Lösungsweg. Ca. 1500€ für jeden Erwachsenen und 1000€ für jedes Kind.

    Alle bestehenden Transferleistungen, Subventionen und Steuern einstellen und als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer einführen. Eine deutliche Vereinfachung unseres komplizierten Finanzsystems erscheint mir zwingend erforderlich. Auch ginge mit dieser Veränderung ein deutlicher Bürokratieabbau, und damit eine Verwaltungskostenreduzierung, einher."

    Siehe: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=...

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich nicht, denn die Folge wäre der Staatsbankrott. Geld verprassen kann jeder, aber schon mal überlegt, wo das Geld wohl herkommen soll?

    @Fragestellerin: Ah, und woher sollte dieses Plus wohl kommen? Aus dem Füllhorn des Himmels? :->

    Wenn wir nur mal überschlagsmäßig rechnen, dass jeder ein Bürgergeld von 500 € im Monat erhält (es ist wohl sogar mehr angedacht), dann landen wir bei Kosten von 500 Milliarden Euro im Jahr - das entspricht ungefähr zwei kompletten Bundeshaushalten.

    Wie der Staat daran verdienen soll, würde mich jetzt freilich schon interessieren. Selbst wenn er sämtliche sonstigen Sozialausgaben streicht, ist er dann immer noch großmächtig im Minus...

    @Sokrates: Nur hat er halt, weil er Theoretiker ist, das Ganze nicht von der praktischen Seite durchdacht. Nehmen wir mal an, der Staatshaushalt würde Ausgaben dieser Größenordnung irgendwie verkraften ohne bankrott zu gehen, solange, bis die postulierten positiven Auswirkungen allmählich deutlich würden: Dummerweise werden sich jetzt aber schätzungsweise 30 - 40 % der bisher arbeitenden Bevölkerung mit dem Bürgergeld zufrieden geben. Damit lässt sich schwerlich ein Wirtschaftsaufschwung herbeiphantasieren - weder von der Produktions-, noch von der Nachfrageseite her. Schwupps: Staatsbankrott!

    @you got it: Du verwechselst hier Deutsche mit Einwohnern. Dass es deutlich weniger Deutsche als Einwohner in Deutschland gibt, ist ein uralter Hut...

    @an alle: Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Bürgergeld wird nach Bedürftigkeit verteilt - dann kann man auch bei HARTZ 4 bleiben (und es meinetwegen anders nennen, damit der Hass-Geifer unterbleibt). Oder es wird an jeden verteilt ohne Ansehen der Person (das ist die Variante, die offenbar jeder gern hätte) - dann wird ein erheblicher Prozentsatz der jetzt noch Arbeitenden ihren Job aufgeben. Wie hoch der genau sein wird, ist eigentlich auch eher egal - jedenfalls wird eine Spirale nach unten in Gang gesetzt, die binnen kurzem zum Staatsbankrott führt.

    So leid es mir tut: Das Schlaraffenland für alle ist so etwas wie das gesellschaftspolitische perpetuum mobile. Es wird niemals funktionieren.

    Und das werdet ihr auch mit noch so vielen Daumen runter nicht aus der Welt schaffen...

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.