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Anonym
Anonym fragte in Unterhaltung & MusikUmfragen & Abstimmungen · vor 1 Jahrzehnt

was gefällt euch besonderst gut am zug fahren und was waren eure schlimmsten erlebnisse?

mit 16 bin ich mal ganz spontan mit meinen kumpels nach maastricht gefahren, es war ein cooler trip an und für sich. ich hab viel aus dem fenster geschaut walkman gehört und die sonne genossen.

dann ein paar stunden später es war schon abends, sind ein haufen betrunkener fussballfans in unseren abteil eingestiegen und haben mir den rest von dem trip zur hölle gemacht, in dem sie mit essens resten umsich warfen und lauthals ihre siegeshymnen zelebrierten. das beste war das sie der meinung waren der ganze zugabteil solle an ihrem ritual teilnehmen, dabei wollte ich doch nur schlafen...

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Besonders gut gefällt mir, dass man einfach aus dem Fenster sehen kann und die Landschaft genießen, dabei Musik hören und sich Gedanken zu sonst was machen, wozu man eigentlich nicht die Zeit hätte. Ganz besonders sieht man beim Zugfahren die tolle Natur, wenn man dabei dann noch das richtige Lied hört, ist sogar ein kleines "Erlebnis" an einem Tag, was aber sehr viel prägen kann.

    Schlecht beim Zugfahren finde ich, dass man nie seine Ruhe hat. Dauernd sitzen irgendwelche Leute um einen herum, die einem alles verderben können. Ich bin täglich auf den Zug angewiesen, obwohl ich einen Führerschein hab. Das Auto braucht aber noch mein Vater um morgens zur Arbeit zu fahren. Die Kinder, die da teilweise mit Essen und sonst was um sich werfen (und es sind seehr viele Kinder im Zug), kotzt einen nach einer Zeit nur noch an. Aber es sind nicht nur Kinder, manche Leute meinen einfach, sie könnten in einem Zug alles machen, worauf sie lustig sind. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, wie gemütlich Zugfahren sein kann :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zug fahren ist o.k. solange man einen Sitzplatz hat.......die besten Plätze sind übrigens im eigentlichen Gepäck oder Fahrrad-Abteil...da hat man dann Platz ohne Ende.

    Nachteil : Die Toiletten!................Ich mußte unbedingt......also rein da in das gemütliche Stübchen!.......Kleines Geschäftchen ( sprich Pipi) erledigt....wo ist das Klopapier???!!

    Ah, da.......40 cm vor meinem linken Auge etwas weißes.........schnell zugreifen............mist!! War so eine kleine weiße Plastiktüte für andere weibliche Sachen gedacht.

    Wo ist es denn nun das Toilettenpapier..........schnell!! ....andere wollen schließlich auch noch auf diese Toilette!! Warten ja schon vor der Tür! Ach komm, was sagte der Frauenarzt der Freundin..........niemals auf fremden Toiletten das Toilettenpapier benutzen....einfach abtröpfeln lassen .....das desinfiziert!

    Na, dann mache ich da mal ;).......Zum Glück ließ sich der Wasserhahn noch einigermaßen einfach bedienen, so dass ich mir die Hände waschen und trocknen konnte.! Ja und was soll ich sagen........mir geht es gut! :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich fahre fast nie Zug,aber schlafen kann ich beim Auto-fahren auch nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich mag es gar nicht mit dem Zug fahren zu müssen. Meistens viel zu voll, unfreundliche oder zwar freundliche Schaffner, die sich aber dann selbst nicht auskennen, wenn man mal was spezielles oder eine weitere Zugverbindung wissen möchte.

    Ich hab mal in einem ICE erlebt, daß zwei Mütter mit Kinderwagen eingestigen sind, die sich entgegen kamen. Dadurch kam es zum Stau beim Einsteigen der anderen Fahrgäste. Der eine Fahrgast fing an im Zug herum zu brüllen. Der nächste sagte zu ihm: "Wer schreit hier rum?" der Schreier:"Ich" Der andere: " Du hast hier gar nichts rum zu schreien, sonst hole ich den Schaffner und Du steigst schneller wieder aus als Du rein kamst! Ist das Klar?" Mir wurde das alles zu blöd. Ich bat die eine Mutter, die unmittelbar vor mir mit ihrem Kinderwagen stand, ihr Kind auf den Arm zu nehmen. Dann nahm ich den Kinderwagen alleine, hob ihn hoch über die Köpfe der anderen sitzenden Fahrgäste. Hielt ihb so lange, bis sich der Stau aufgelöst hatte. Beide Mütter waren mir dankbar. Die beiden Schreihälse waren auch wieder ruhig und ein Schaffner wurde auch nicht gebraucht.

    Ein anderes mal habe ich es erlebt, daß ein ICE plötzlich einen Computerfehler hatte und alle Fahrgäste raus mußten. Der ICE hielt in einem Dorf - Bahnhof an und der völlig überfüllte Zug mußte in einen total überfüllten IC - Zug umsteigen. Der Schaffner des IC sagte zu mir: "Sagen Sie mal, das sind jetzt aber nicht wirklich alles Fahrgäste des kaputten ICE's oder?" Ich sagte: "Oh doch, der ICE war gut voll!" Der Schaffner: "Um Gotteswillen, wo soll ich die Leute denn alle unterbringen, mein Zug ist übervoll, das geht doch nicht!" Dann stiegen alle ein! Es konnte niemand mehr weiterlaufen, aber auch niemand mehr umfallen. Jeder blieb da srtehen, wo er gerade stand. So kam ich mit der zweiten Zugbegleiterin ins Gespräch. Sie heulte sich bei mir aus und sagte, sie bekäme immer nur eine drauf, so bald irgendwer ihre rote Mütze sehen würde. Alle wären so unfreundlich zu ihr. Ich tröstete sie. Sie klagte mir ihr ganzes Leid. Ich sagte ihr, am besten bleibe sie bei mir stehen, dann ginge es ihr gut. Das tat sie dann auch und wir unterhielten uns prächtig.

    Gruß Rosario

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich fahre ungern Zug. Ständig diese vollen Züge am Wochenende. Komische Figuren in den Abteilen. Keine bequeme Art zu reisen. Auch die ICEs' von heute erinnern mehr an "Viehtransporte".

    Alles was über 400 km von Hamburg weg ist, wird mit dem Flugzeug zurückgelegt. Es ist teilweise günstiger und vor allem sicherer.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Zugfahren verabscheue ich total - obwohl ich grundsätzlich für den öffentlichen Verkehr bin.

    Aber: Obwohl ich (geschäftlich) 1. Klasse reisen darf - habe ich es noch nie geschafft, in ruhe zu lesen - nicht mal im Ruhewagen.

    Mein schlimmstes Erlebnis: Im Ruhewagen ein Pärchen mir gegenüber, nicht mehr jung, im Gegenteil - er bieder, mindestens 40, sie ordinär bis zum Geht-nicht-mehr. Also ich gehe jetzt nicht in die Details - die knutschten derart "laut", dass ich schlicht nicht mehr lesen konnte und aufstehen und aus dem Wagen fliehen musste. Sagt die "Dame": "Jetzt geht er sich einen runterholen". Ich - stinksauer - : "nein, aber ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte."

    Und dann eben die Gewalttätigen, die Betrunkenen, die Schaffner im Speisewagen, die vor der Endstation alle Lichter löschen, durch alle Wagen rennende Kreischkinder, laut plärrende Handy-Nutzer - alle sollen hören, was er seiner Liebsten verzapft - unerträglich.

    PS: Dabei handelt es sich um die total unpünktlichen Schweizer Züge. Paris-Zürich: 4 Stunden Verspätung weil der Speisewagen brannte LOL + das Taxi nach Hause mussten wir auch noch selber bezahlen, kein öffentlicher Verkehrs mehr um 3 Uhr morgens.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein schlimmes Erlebnis hatte ich mit dem Zug bisher noch nicht, auf holz klopf.

    Toll am Zug fahren ist, dass es bequem ist und vor allem, man ein kleines Päuschen machen kann. :) (nichts denken wegen satzbau, schreibe von der wii aus ;))

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich fahre besonders gern mit dem Metronom weil die Regional-Express Züge der DB für Rollstuhlfahrer einfache eine Zumutung sind. Entweder sie sind für uns unerreichbar - Personal geht sowieso immer stiften oder sie sind so eng und zugemüllt, dass es keinen Spaß macht zu verreisen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    eigentlich mag ich ja zug fahren. aber wenn man mit der klasse in ein skilager geht, ist es einfach schlimm. alles ist dann saueng und die skis und boards stehen überall im weg.

    schlimm fand ich den nachtzug in thailand. das war so unhygienisch, dass ich am nächsten morgen einen ausschlag am bein hatte. schlafen konnte ich natürlich auch nicht. aber ich wusste es, dass man keine hohen erwartungen haben darf...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit dem Zug fahren ist toll, aus dem Fenster gucken, Landschaft an sich vorbeiziehen lassen -- irgendwie gweht die Zeit da dann anders.

    Besonders gerne mag ich auch nachts Zug fahren, da ist dann alles auch noch so still (abgesehen von Zuggeräuschen -- finde ich aber beruhigend).

    Nicht direkt schlimm(hm?), aber anstrengend fand ich meine Zugfahrt von HH nach St. Petersburg.

    Erst zu nachtschlafender Zeit nach Berlin rüber, da dann in einen Zug mit nicht zu öffnenen Fenstern in den Abteilen, dubiose Stahltoiletten, Sagrotan-Knappheit, mehrfaches Zwangswecken in der Nacht wegen Ausweis und Gepäckkontrolle, stundenlang in Polen -- in der Luft hängend -- auf die passenden Zugräder gewartet und dabei den Verkauf von nackten Hühnern am Zugfenster abgewehrt, weitere Abteildurchsuchungen, besoffene Männerclubs im Nebenabteil.

    Insgesamt fast 40 Stunden "das ganz große Kino".

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