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Welche Begriffe/Wörter kann man unmöglich oder nur ansatzweise allgemein definieren?

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Keins.

    Ich wette mit dir, daß jedes Wort definierbar ist. Und nein, es ist keine Frage der Intelligenz sondern nur logisch... tja, sorry.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In der Schule hat unser Lehrer gemeint, dass man den Begriff "Zeit" schlecht definieren kann.

    Quelle(n): Lehrer
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde sagen: Der sinn des Lebens

    Nein ich bin kein emo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jedes Wort ist definierbar.

    Hast du ein Wort oder einen Begriff gefunden das unmöglich definierbar ist... wie z.bsp (kwahopyooke) dann hat es die Definition "undefinierbares Wort"

    Quelle(n): gesunder Hausverstand
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zunächst: Begriffe kann man nicht definieren, denn Begriffe sind per definitionem bereits definierte Wörter. So gibt es z.B. das Wort "Wurzel", aber in bestimmten Wissenschaftsbereichen versteht der Mathematiker unter dem Wort "Wurzel" etwas anderes als der Sprachwissenschaftler, unter dem Wort "Widerstand" versteht der Physiker etwas anderes als der Psychologe; diese (eigentlich gleichen) Wörter sind verschiedene Begriffe. (Der Ausdruck "definierter Begriff" ist somit ein Pleonasmus.)

    Sodann teilt sich Deine Frage in zwei: einerseits "unmöglich allgemein zu definierende Wörter" und zum anderen "nur ansatzweise allgemein zu definierende Wörter".

    Wörter, die unmöglich allgemein und d.h. unmöglich zu definieren sind (denn wenn ein Wort definiert wird, dann wird es für die Allgemeinheit definiert und ist für diese dann auch verbindlich), sind solche, deren Denotation starken individuellen Einflüssen unterstehen, wie z.B. Glück, Sinn des Lebens, Schönheit, Wahrheit, Sympathie, ja sogar Gerechtigkeit (obwohl bei letzterer auch Grenzfälle vorliegen). Natürlich gelten Definitionen solcher Wörter nur innerhalb ihres Verwendungsbereiches, in welchem auch diese Definition verwendet wird; definiere ich z.B. "Wahrheit" wie folgt: "Der Satz 'Schnee ist weiß' genau dann, wenn Schnee weiß ist", dann kann diese Definition der Wahrheit nicht außerhalb des auf dieser Wahrheitsdefinition aufgebauten Gedankengebäudes Bestand zu haben beanspruchen (sondern außerhalb dieses Gedankengebäudes kann "Wahrheit" ganz anders gefaßt werden, z.B. als "Wahr ist, was ohne Widerspruch aus Axiomen und Definitionen sowie aus den daraus gefolgerten Sätzen mithilfe einer anerkannten Schlußregel gefolgert werden kann").

    Man könnte mit eben solchem Recht behaupten: Wahr ist nur das, was wir - möglichst genau - entsprechend unserer gemachten Beobachtungen sagen bzw. sprechen; alle anderen Sätze, deren Inhalt sich unseren gemachten Beobachtungen entzieht, sind nicht positiv zu verifizieren; und alles, was sich nicht positiv verifizieren läßt, dürfen wir als falsch, wenigstens aber als trügerisch betrachten (wie z.B. Descartes es getan hat).

    Wörter, die nur ansatzweise allgemein definiert werden können, sind solche, über deren Denotation man Umfragen erstellen kann, deren Ergebnis aber niemals (wie bei Umfragen üblich) für das Individuum repräsentativ ist. Z.B. kann es das Ergebnis einer Umfrage sein, daß es für die meisten (und auch für mich) Glück bedeute, viel Geld zu verdienen; wie viel Geld zu verdienen aber für mich Glück bedeutetet, ist für alle anderen nicht relevant (für mich vielleicht 10.000 Euro, der Durchschnitt möge bei 34.000 Euro liegen).

    Man muß sagen: Die Mehrzahl der Wörter des Wortschatzes (und nicht nur des deutschen) sind fuzzy (also faserig); viele Wörter haben zwar einen harten Kern. Aber individuellem Verständnis unterlegen, können sie recht verschiedene Konnotationen annehmen (vielleicht sind gerade diese Konnotationen, wenn sie die Überhand gewännen, dafür verantwortlich, daß ein Wort (im Laufe der Zeit innerhalb einer Sprachgemeinschaft) auch seine Denotation (also das, was man landläufig dessen Bedeutung nennt) verändert).

    Wörter wie "Tisch", "Fenster", "schwarz", "schreiben" etc. sind schwerlich individuell zu füllen; Wörter wie "schön", "gerecht", "gut", "schlecht", "lecker" etc. hängen sehr wohl vom sprachverwendenden Individuum ab (so daß diese Wörter lediglich so etwas bestimmen wie eine Form, der Sprachverwender jedoch dieser Form den Inhalt zu geben hat). Und je besser ich eine Person kenne, desto besser weiß ich auch sie zu verstehen, wenn sie sagt: "Das finde ich schön."

  • vor 1 Jahrzehnt

    beispielsweise -- alle g u m i w o e r t e r -- grosse mengen !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was das Schöne ausmacht - ob Kant oder Moritz oder wer sonst, für mich sind sie alle mit ihrer Definition gescheitert.

  • kleine
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Familie

    Liebe

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