warum werden nun auch große Autos noch besser steuer begünstigt ?

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Dann die Gleich-Gültigkeit durch die Wahl-Verweigerer,

ermutigt die Politiker zu so einem gelebten Hochmut.

"Gerechtigkeit erhöht ein Volk." Spr.14:34

Welche Familien mit Kindern kann sich einen SUV-

Neuwagen für Euro 80.000,00 - 120.000,00 leisten?

Z.B. AUDI Q7?

Wer gut schmiert der gut (billig) fährt,Bananenrepublik eben......

die armen Menschen die solch große Autos fahren haben in der letzten Zeit viel Geld verloren da muss der Staat doch eingreifen oder ?

– Andere EU-Mitgliedstaaten fördern sparsame Pkw über attraktive Anreize und bremsen Spritschlucker mit hohen CO2-bezogenen Steuern –

Finde ich auch. Wieso sollen die plötzlich mehr Steuern sparen als der kleine Mann. Wer sich so ein Auto leisten kann, der kann sich auch die Steuer dafür leisten und braucht nicht noch da eine Ermäßigung. Punkt.

Gruß

Franky

Leute die Kohle haben heben auch ne Lobby.

"haste nichts biste nichts"

so funktionierts

wer geld hat, dem wird immer noch gegeben.

das war schon immer so und wird so bleiben.

In anderen europäischen Ländern - z.B. Frankreich - gilt der doppelte Mehrwertsteuersatz für eindeutige Luxusautos , eine sehr vernünftige Regelung .

Die Abwrackprämie in ihrer jetzigen Form lädt zur missbräuchlichen Inanspruchnahme geradezu ein , wer raffiniert genug ist , kann sich und seiner Familie den Kauf eines neuen Autos oder Jahreswagens zu gut 50% auf Kosten des 'Konjunkturprogramms' finanzieren .

Da die Vergabe der Abwrackprämie in der Reihenfolge der Beantragung erfolgt , wird das dafür vorgesehene Budget schon bald aufgebraucht sein .

Wirksames Controlling kann bei diesem Massengeschäft nicht voraus gesetzt werden , die deutsche Industrie baut zudem ihre Halde an klimaschädigenden Spritfressern ab , Koppelungsgeschäfte mit Jahreswagen sind nicht auszuschliessen .

Die Chance , in der Selbstverpflichtung zu einer wirksamen Klimapolitik voran zu kommen , wie das durch die direkte Förderung und damit Verbilligung niedrig emittierender Fahrzeuge aus internationaler Produktion bestanden hätte , ist damit vertan .

Ohne Kommentar:

http://de.news.yahoo.com/2/20090122/tde-regierung-...

Weil Ex-Verkehrsminister Wissmann, jetzt Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, und seine Freunde noch einen direkten Draht nach Berlin haben.

Solche Gesetze schreibt die Industrie, damit ja Nichts den Bundestag verlässt, was Arbeitsplätze kosten (für die Medien) und den Profit schmälern könnte (für das Bankkonto in Luxemburg).

Wobei man auch ehrlich sein muss: Die KFZ-Steuer wird zweiteilig sein: Der kleinere Teil ist abhängig vom Hubraum. Der größere vom CO2-Ausstoß. Heißt: Ein 4-Liter-Motor, der weniger CO2 produziert, als ein 3-Liter-Motor, fährt billiger.

@funship: "Großes Auto" ist gut. Die Obergrenze für die Hubraumbesteuerung liegt in dem Gesetzentwurf bei Benzinern bei 2500cm3 und bei Dieselmotoren bei 3000cm3. Darüber fängt die Ungerechtigkeit an.

Welche Familie braucht ein Auto mit 3-Liter-Motor?

Die bisherigen Antworten waren gut. Aber ich möchte noch weitergehen. Wir müssen die Kfz.-Steuer aufkommensneutral auf die Mineralölsteuer umlegen. Die Dreckschleudern (ich selbst fahre eine 13 Jahre alte) die viel verbrauchen, sollen auch dafür bezahlen müssen. Die vernünftig fahrenden Pendler, die jetzt schon verbrauchsarme PKW benutzen, sollten belohnt werden.

Das ist doch ganz einfach. Ein "Spritfresser" verbraucht mehr Benzin - additionally bringt er mehr Steuern ein. Die sparsamen Modelle brauchen weniger - additionally bringen sie auch weniger Steuern. Da unser Staat aber von jedem Liter "Sprit" ca. seventy 5% Steuern kassiert, werden die "Spritfresser" belohnt. Das ist das one million x one million der Wirtschaft.

Hast du schon mal daran gedacht, dass es Familien gibt, die einfach ein "großes" Auto brauchen?

Mein Gott, es sollte eine Steuer auf Neid eingeführt werden, dann wären alle Finanzprobleme sofort gelöst...