kommt die schweiz in die EU?

Ich fürchte, dein Lehrer hat Recht.

Die Schweiz wird der EU nicht so schnell beitreten. Im Gegenteil. Wenn das Volk am 8. Februar Nein sagt zur Ausweitung des Personenfreizügigkeitsabkommens, werden wir das alle wohl nie erleben.

Die Rechtsaussen-Parteien und -Gruppierungen machen auf Angst-Politik und Volksverhetzung und argumentieren mit "Neutralität", was Blödsinn ist, Österreich ist auch neutral.

Ein Aufnahme-Gesuch besteht zwar noch pro forma, ist aber sistiert und kein Bundesrat wagt es mehr, zu sagen, er wolle die Schweiz in der EU sehen, obwohl die EU der wichtigste Handelspartner ist.

Die Schweiz hat nach der Ablehnung des EWR den bilateralen Weg gewählt. Sie übernimmt/übernahm zum Teil EU-Recht, zum Teil aber eben nicht. Jedes einzelne abkommen muss ausgehandelt werden, was bei 27 Staaten langsam sehr mühsam wird.

Grösstes Hindernis ist unsere direkte Demokratie: Bei jedem Abkommen kann eine Rechts-Gruppierung das Referendum ergreifen, dann kommt es zu einer Abstimmung. Bisher ging es jedes Mal knapp gut - wir hoffen, es werde auch am 8. Februar gut ausgehen, sonst sehr ich total schwarz für die Schweizer Wirtschaft.

Viele EU-Mitglieder finden, die Schweiz sei ein Rosinen-Picker, die von der EU profitiere, ohne sich wirklich profund daran finanziell zu beteiligen. Ich teile diese Meinung und finde das Inseldasein idiotisch - aber die lächerlichen Zölle für alles und jedes, das eingeführt wird, bringen eben Milliarden. Tja.

Hier findest du alle Informationen: das ist eine seriöse und neutrale Seite der Schweizerischen Technischen Hochschule ETH

http://www.ssn.ethz.ch/themen/ch_eu/

@Pate: Sorry, aber das ist Unsinn: Grossbritannien hat sein £ auch behalten, die Schweiz müsste bei einem Beitritt den Euro nicht einführen. Und die Schweiz (ohne TZ bitte) wäre ein Geberland und sicher kein bankrotter Geldempfänger. Das grösste Hindernis ist neben der Demokratie der Föderalismus: Die Kantone haben die Steuerhoheit. Die Steuergesetzte sind vom Volk in Abstimmungen abgesegnet und "unumstösslich". Der Bund kann ihnen nicht befehlen, beispielsweise die Unternehmenssteuern zu senken, damit das auch dem ziemlich ahnungslosen Herrn Steinbrück passt. So geht das.

Nein das wird sie nie im leben machen

schweiz ist ein freiheitsliebendes land und wenn du Wilhelm tell gelesen hast wirst du auch wissen warum

also meine empfehlung:

lies wilhelm tell, wenn auch nur die ersten 4 akte. die gibt es im internet bestimmt kostenlos

der grund dafür, dass die schweiz nicht in die eu will, ist dass das volk bestimmen kann und darf.

Die Schweiz trat im Dezember 08 dem Schengener abkommen bei, das sind kleine Schritte um in die EU zu kommen::siehe auch::

www.gwk.ch

www.europa.admin.ch

www.evz.admin.ch

nein niemals,denn die schweizer bürger und politiker haben mehr Gehirn als unsere Politiker ! Sie sehen ja ,dass aus Brüssel nur ******* kommt,nur idiotische Gesetze und Vorschriften und kostet uns sehr viel Geld.

ich glaube eher nein,da die schweizer geschickt ihre inselposition mitten in europa aber ausserhalb der EU zu nutzen wissen.

Nein , die Schweiz fällt nur unter das Schengen Abkommen .

Im Übereinkommen von Schengen, besser bekannt als Schengener Abkommen, vereinbarten fünf europäische Staaten, auf Kontrollen des Personenverkehrs an ihren gemeinsamen Grenzen zu verzichten. Das Abkommen ist nach dem luxemburgischen Moselort Schengen benannt, wo es 1985 unterzeichnet wurde. Das Gebiet, innerhalb dessen das Schengener Abkommen gilt, wird als Schengen-Raum bezeichnet.

die sind reich weil sie NICHT in der ecu sind und außerdem sind sie schlauer als wir- weil sie draußen geblieben sind und nur unser Schwarzgeld nehmen. Wären sie in der ecu- dürften sie das nicht mehr so einfach

Früher oder Später wird auch die Schweiz in der EU aufgehen. Das ist ein logischer Weg und Unvermeidlich. Nur ist meiner Ansicht nach die EU noch nicht reif dazu. Man muss die Zeit arbeiten lassen. Und im Moment haben beide Seiten noch Profit davon, wenn die Schweiz noch nicht Mitglied ist.

Aber nicht ewig!

Roland H

(Schweizer)

Ich widerspreche meinen Vorantwortern.

Nicht die Schweitzer haben entschieden,die Umfragen und Wege zur Abstimmung waren von der internationalen Finanzwelt so beeinflußt, das der Schweitzer glauben durfte,er hätte sich entschieden!!!

Wenn bei der Einführung des € der Franken dazu gekommen wäre,hätte dieses ein Debakel verursacht.

Fast alle wären mit Ihrem Schwarzgeld in den $ geflüchtet.Das hätte den € untergraben.

Die jetzige Krise beinhaltet ein Umdenken,da die CH für die Fremdwährungseinlagen und entsprechenden Anlagen keine finanzielle Haftungskompetenz hat. Die EU "müßte" die CH retten.

Nicht nur mit der USB geht die CH bankrott.

Um Deine Frage zu beantworten,die Ch ist dem Schengerer Abkommen beigetreten, und das ist vielleicht nur ein kleiner erster Schritt zum EU Beitritt, aber eben noch kein Beitritt.

Nachtrag upps, Papakom war schneller

@Neron.

Selbstverst.hätte die Schweitz ohne t den € nicht einführen müssen sollen, aber man weiß doch um die Sensibilität der Anleger.

Nach meinen gesicherten Infos stand die Schweiz kurz vor dem wirtschaftl. Kollaps,hervorgerufen auch durch die Finanzkrise, hier insbes, durch die USB

Ob dieses heute nicht mehr so wahrscheinlich ist, weiß ich nicht, kann es aber am Wochenende mal recherchieren.

„

Geldgeber“ Schweiz an oder für die EU, würden manche auch als Hehlerei bezeichnen

Na und seriöse und neutrale Seiten sind eh das beste Geschäft. Die wird man vor der „Hochfinanz“ nicht verstecken können

Auch wenn man den Schweizern eine gewisse Gründlichkeit und der damit verbundenen „Zeitschiene“ nach sagt, es haben schon einige zwischen den Zeilen Ihrer „Demokratie“gelesen. Viele leben im Ausland, einige auch hier in Spanien.

Selbstverständlich will ich damit nichts gegen die schweizer Politik, oder gegen Schweizer allgem. etwas aussagen. Obwohl man das zwischen den Zeilen so heraus lesen könnte.

Das ist nicht beabsichtigt.

Gruß vom Paten