Soll sie einmal Mami werde damit ihr verhalten sich ändert? Ich habe eine sehr liebe und treue Huskyhündin... ?

Wird dir leider nichts bringen.

Welpen zu tragen und zu werfen bringt keine Charakteränderung. Manche behaupten das, weil sie meinen das läge an den Hormonen während der Trächtigkeit. Aber um diese auszuschütten (besonders das Schwangerschaftshormon Progesteron), muss sie nicht gedeckt werden.

Hormonell gesehen wird nämlich jede Hündin nach der Läufigkeit Scheinträchtigkeit. Sie macht also wie bei einer echten Trächtigkeit ohnehin schon alles durch, außer eben echt Welpen zu werfen. Ab dem letzten Tag der Läufigkeit dauert es etwa 3-5 Tage, bis der Körper mit der Ausschüttung von Progesteron beginnt.

Eine Trächtigkeit würde etwa 63 Tage dauern. In dieser Zeit schüttet der Körper das entsprechende Hormon aus.

Dann kommt noch die laktierende Zeit von etwa einem Monat. Auch in dieser Zeit ist die Hormonwelt der Hündin auf Hochtouren.

All das kann den Charakter des Hundes beeinflussen. Launische Momente, Faulheit, Zickig und so weiter.

Wobei das allerdings nicht bei jeder Hündin so sein muss. Manche machen die Zeit der Scheinträchtigkeit absolut unauffällig durch. Andere wiederum sind da richtig schlimm.

Wenn ich raten darf, befindet sich deine Hündin momentan noch innerhalb der drei Monate nach ihrer Läufigkeit.

Unter Umständen, wenn es sehr schlimm ist, kann eine Kastration helfen.

Allerdings find ich persönlich es nicht schön, ein ansonsten gesundes Tier unters Messer zu legen.

Ich würde dir die Kastration erst dann empfehlen, wenn deine Hündin in der Scheinträchtigkeitsphase auch körperliche Symptome hat, wie geschwollene Zitzen, Wassereinlagerungen und somit kräftige Zunahme im Körpervolumen, Verfressenheit, evtl. behüten und schützen von Kuscheltieren als Welpenersatz und Nestbau.

Sollte sie allerdings keine körperlichen Symptome zeigen und auch kein Nest bauen oder ähnliches und lediglich launisch sein, kannst du mittels einer chemischen Kastration testen lassen, ob eine echte Kastration wirklich was bringt.

Bei einer chemischen Kastration wird dem Körper eine echte vorgegaukelt und der Hund zeigt die Nebenwirkungen, die bei einer echten Kastra zu Tage treten würden. Wenn sie weiterhin launisch und zickig bleibt, kannst du ihr auch die echte Kastration mitsamt ihrer anderen Nebenwirkungen (Veränderung im Stoffwechsel und somit starke Gewichtszunahme trotz Diäten, Felländerungen, Inkontinenz bei Hündinnen über 20kg jede dritte bei unter 20kg Tiere jede zehnte und so weiter) ersparen.

Damit aber eine negative Charaktereigenschaft mithilfe einer Kastration abgestellt werden kann, muss diese auch durch Sexualhormone bedingt sein.

Wobei ein zickiger Charakter bei einer viel späteren Kastration sich auch festsetzen kann. Wenn das Tier beispielsweise erst mit 6 Jahren kastriert wird, wird sie das bis hierher erlernte Verhalten beibehalten, auch wenn sie bei einer Kastration nach der ersten Läufigkeit beispielsweise das Zickige abgelegt hätte (wie gesagt nur unter der Voraussetzung, dass das Verhalten Sexualhormonindiziert ist).

Du wirst wohl damit leben müssen. Meine kleine Hündin ist ebenfalls zickig und die Große mag auch nicht jeden.

Ich finde, ein Hund muss nicht jeden mögen. Ich tu es nämlich auch nicht.

Versuche dich damit zu arrangieren und eventuell überschießende Reaktionen deiner Hündin mittels Erziehung in den Griff zu bekommen.

Mit einer Trächtigkeit wirst du das Problem jedenfalls nicht lösen.

Manche Tierärzte erzählen da übrigens immer noch das Falsche. Du wirst ziemlich sicher einen Arzt finden, der dir bestätigt, dass einmal Welpen kriegen gut für die Hündin sei.

Allerdings gibt es hierzu keinerlei wissenschaftliche Bestätigung. Die Wissenschaft und auch die Erfahrung vieler vieler Hundehalter über Jahrhunderte hinweg, hat diese Behauptung nicht bestätigen können. Es ist und bleibt ein hartnäckiges und nicht richtiges Ammenmärchen.

Das Verhalten wird sich nicht ändern.Lass Dir nicht so etwas blödes einreden.Versuch lieber in der Hundeschule,ihr beizubringen,daß es so nicht geht,denn das schaffst Du nicht alleine.

deine Hündin braucht Beschäftigung, es reicht nicht 3x tägl. ne runde drehen

ein Husky muß gefordert werden

hier einige Beispiele, evtl ist was dabei oder dir fällt einiges dazu ein

viel Spaß

http://www.myvideo.de/watch/5581599/Huskytour_um_d...

Ihre erste Läufigkeit hatte sie sicherlich vor dem ersten Lebensjahr. Da kommen Hunde in die Pubertät! Wenn da keine konsequente Erziehung kommt oder der Hund in seinen "Frechen Taten" bestätigt wird, wird sich das Verhalten festgesetzt haben.

Ist sie nur während einer Läufigkeit zickig? Dann ist das durchaus normal. Auch so gibt es genug Hunde, die mit Hündinnen oder Rüden nicht auskommen. Wir Menschen mögen ja auch nicht alle.

Ach ja und, eine Kastration ist kein Wundermittel, das würde ich meinem Hund ersparen!

Ob ein Wurf das Verhalten ändert,kann ich nicht sagen, ABER weißt du auch was dann aus den Welpen wird?? Immerhin geht es dir anscheinend nur um eine Verhaltensänderung. Es gibt schon genug Hunde im Tierheim und viellicht landen diese wieder da, weil du am Ende nicht weißt wo sie hinsollen.

liebe Grüße

hündinnen neigen dazu zickig zu sein! das ändert auch nichts daran wenn sie welpen bekommt! das ein zigste was dir vielleicht helfen kann ist vielleicht zu kastrieren!

aber ansonsten musste damit leben! sind nicht alle "weiber" zickig!!!!

wir lassen unsere auch decken weil es insg besser sein soll cih hab ach gehört dass viele das verhalten ändern wenn sie kastriert werden ohne gedeckt zu werden es ist auf jedenfalk gut wenn man das geld und den platz hat