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Anonym
Anonym fragte in GesundheitAlternative Medizin · vor 1 Jahrzehnt

Ist Honig wirklich ein so gutes altes Hausheilmittel???Wenn ja, wofür (gegen)...?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Honig ist bereits sehr lange als Heilmittel bekannt und beliebt: Schon die alten Ägypter, Assyrer und Chinesen schätzten ihn. Bei Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.) und Paracelsus (1493 bis1541) war Honig ein wichtiger Bestandteil der Heilmixturen.

    Entsprechend der Vielfalt seiner Inhaltsstoffe wird auch von vielfältigen Heilwirkungen bei inneren und äußeren Erkrankungen berichtet. Viele dieser Anwendungsgebiete werden mittlerweile weiter wissenschaftlich ergründet. Trotzdem ist Honig kein Allheilmittel, sondern ein beliebtes und erprobtes Hausmittel, das bei vielen Erkrankungen nützliche Dienste leistet. Interessanterweise kann mit Honig die Wundheilung positiv beeinflusst werden: So manche Wunde ist unter Honig schon verheilt.

    Energie beim Sport durch Honig

    Sport und Honig sind eine optimale Kombination. Das hat auch einen guten Grund: Durch die Kombination schnell und langsam verwertbarer Zucker stellt der Honig eine hervorragende Energiequelle für Höchstleistungen dar: um vor dem Sport Energie zu tanken, zwischendurch einen Durchhänger zu vermeiden und um nach der Anstrengung die Energiespeicher rasch wieder aufzufüllen. Sportler schätzen besonders den hohen Traubenzuckeranteil im Honig. Traubenzucker wird sofort aufgenommen und sorgt für den raschen Energiekick.

    Honig macht schön

    Zu den Klassikern unter den Kosmetika gehört der Honig. Schon in der Antike galten Milch und Honig als die Schönheitsmittel überhaupt. Es wird berichtet, dass viele schöne Frauen der letzten Jahrtausende ihr Aussehen u.a. der Wirkung von Honig verdanken: Besonders bekannt ist die ägyptische Königin Kleopatra, die jeden Tag in Milch und Honig badete. Kein Wunder, dass Honig auch heute noch in vielen Pflegeprodukten enthalten ist.

    Generell ist Honig für jeden Hauttyp geeignet. Honig bindet Feuchtigkeit und seine Inhaltsstoffe ernähren die Haut – das macht sie samtweich und frisch. Auch für jugendliche Haut ist Honig vorteilhaft, denn er reinigt sanft, klärt und beruhigt die Haut und wirkt zudem antibakteriell. Honig enthält viele milde Säuren, die genauso im Körper natürlich vorkommen. Da auch der ph-Wert der Haut im leicht sauren Bereich liegt, kann Honig zur Stärkung des "Säureschutzmantels" der Haut beitragen.

  • MiBo
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Honig hilft bei rauen Lippen, Erkältungen und bei Verletzungen. Bestimmt gibts da noch mehr

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    raue lippen :) einfach draufschmieren...peppt aber leider voll ^^

    und wenn man argen schnupfen und die haut unter der nase gerötet ist und brennt kann man honig unter die nase schmieren..

    wenn man nicht schlafen kann eine honigmilch ->warme milch mit parar löffel honig

    tjaa mehr weiß ich nicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Bienenkittharz Propolis benutzte man im 2. Weltkrieg wegen seiner

    antibakteriellen Wirkung.

    Heute in der Krebsforschung wiederentdeckt.

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  • Pia K
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    10 verschiedene Honigsorten

    Weißdorn-Honig: Stärkt das Herz. Besonders gut für ältere Menschen.

    Heide-Honig: Hilft bei Rheuma und Blasenerkrankungen. Ist bewährt gegen Müdigkeit.

    Sonnenblumen-Honig: Ihm wird eine gute fiebersenkende Wirkung zugeschrieben.

    Kastanien-Honig: Reinigt das Blut und lässt es besser zirkulieren. Hilft auch bei Venenleiden.

    Rosmarin-Honig: Aktiviert den Zellschutz gegen freie Radikale. Gut zur allgemeinen Genesung nach Krankheiten.

    Lindenblüten-Honig: Wirkt gegen Kopfschmerzen und Migräne, hilft generell gegen Stress und Nervosität.

    Akazien-Honig: Hilft bei Husten und Erkältung, beruhigt das Verdauungssystem und reguliert übersäuerten Magen.

    Löwenzahn-Honig: Gut zur Blutreinigung bei Leber- und Gallenleiden, wirkt harntreibend.

    Eukalyptus- und Tannen-Honig: Hilft bei Erkrankungen der Atem- und Harnwege, ist infektionshemmend.

    Lavendel-Honig: Wirkt schmerzlindernd und krampflösend. Auch gut bei Nervosität und Atemwegserkrankungen.

    Bei leichten Schürfwunden: Honig-Tinktur mit Sonnenhut

    Ein unschlagbares Duo: Der Honig bekämpft mit seinen Enzymen Bakterien und zieht wegen seines hohen Zuckergehaltes gleichzeitig Wundflüssigkeit ab. Der Sonnenhut aktiviert die körpereigene Immunabwehr und regt die Gewebeneubildung an.

    Zutaten: 2 TL Honig, 20 Tropfen Sonnenhut-Saft (Echinacea, alkoholfrei).

    Zubereitung: Honig mit dem Sonnenhut-Saft gut verrühren.

    Anwendung: Die Tinktur mit einem Wattestäbchen oder einer Mullkompresse zart auf der Schürfwunde auftragen. Möglichst lange drauflassen.

    Für Gesicht und Hals: Honig-Sahne-Maske

    Durch feuchte Kälte draußen und trockene Wärme drinnen wird die Gesichtshaut jetzt stark strapaziert. Vor allem die ohnehin trockene Haut leidet jetzt besonders und braucht viel Pflege. Diese Honig-Sahne-Maske löst alte Hautschuppen, beruhigt, glättet trockene und rissige Hautstellen.

    Zutaten: 3 EL Schlagsahne, 1 Eigelb, 2 EL flüssiger Honig.

    Zubereitung: Die ungesüßte Schlagsahne steif schlagen. Eigelb unterheben. Mit dem Honig zu einer sämigen Creme verrühren.

    Anwendung: Gesicht- und Halspartie gründlich reinigen. Sahne-Honig-Maske großzügig auf Gesicht und Hals auftragen. Etwa 20 Minuten einwirken lassen. Gründlich abspülen. Dann mit Feuchtigkeitscreme nachpflegen.

    Gegen splissige Haare: Glättende Glanzpackung

    Im Winter leiden auch die Haare unter dem "Sahara-Effekt". Denn in geschlossenen Räumen liegt die Luftfeuchtigkeit meist nur bei 20 bis 25 Prozent. Dadurch werden die Haare spröde und trocken.

    Zutaten: 70g Weizenkeimöl, 50 g Honig, 2 EL Obstessig.

    Zubereitung: Einfach alle Zutaten gut verrühren.

    Anwendung: Die Glanzpackung im leicht angefeuchteten Haar verteilen und mit den Fingerspitzen kreisend einmassieren. Etwa 20 bis 30 Minuten einwirken lassen, gründlich ausspülen und die Haare danach wie gewohnt waschen.

    Bei Halsschmerzen und Heiserkeit: Zitronen-Honig-Teemischung

    Honig dient auch zur Bekämpfung von leichten Infektionen im Mund-Rachen-Raum.

    Zutaten: 15 g Salbeiblätter, 10 g Kamilleblüten, 10 g Thymian, 2 EL Honig, frisch gepresster Saft einer halben Zitrone.

    Zubereitung: Tee- und Blütenblätter mischen. 1 gehäuften TL davon mit kochendem Wasser überbrühen. 5 bis 8 Minuten ziehen lassen. Abseihen. Honig und Zitrone unterrühren.

    Anwendung: Mit gereinigter Fingerkuppe oder Wattestäbchen auf die Lippen auftragen.

    Ich hoffe diese Info hilft Dir ein wenig weiter versuch es einfach mal ich wünsche Dir alles gute dabei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Honig wirkt durch den hohen Zuckergehalt antibakteriell, weil er ihnen Wasser entzieht. So werden alle Stoffwechselvorgänge verlangsamt / gestoppt.

    Es ist das gleiche Prinzip wie beim Salz.

    Früher hat man Honig auf Wunden gegeben um die Heilung zu verbessern. Teilweise wird das auch heute noch gemacht, in Ländern, wo eine effektive Wundpflege nach modernem Standard nicht möglich ist.

    Aber auch in unseren Ländern wird es teilweise durchgeführt - ich hab es bei einem entzündeten, aufgekratzten Insektenstich an mir selbst schon versucht. Es ist etwas klebrig aber nicht unangenehm.

    Für meine Lippen verwende ich ihn auch regelmäßig. Die werden wunderbar weich und man hat die ganze Zeit einen süßen Geschmack im Mund...

  • torhah
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    In nicht druckfiltriertem Honig sind viele Pollen, die enthalten Eiweiß und Vitamine. Der Zucker im Honig belastet bei der Verdauung die Bauchspeicheldrüse (anders als weißer zucker) nicht und klebt nicht so lange an den Zähnen (weniger Kariesrisiko). Ausserdm enthält Honig Vitamine und Enzyme (gehen durch Wärem kaputt!) und wirkt antiseptisch.

    All diese Eigenschaften kann man sicher erwarten, wenn man den Honig beim Imker kauft und er das Gütesiegel des deutschen Imkerbundes trägt.

    Quelle(n): War selber Imker, bis ich eine Bienengiftallergie bekam ;-(
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja ist er...Honig wirkt antibakteriell, hilft bei Husten und Heiserkeit, allgemein gut bei Erkältung, oder kratzen im Hals.

    Aber ACHTUNG - nur der kalt geschleuderte Honig hat diese Eigenschaften, denn wenn er erhitzt wird, gehen diese Eigenschaften verloren....also auch Honig im heißen Tee süßt nur, hat aber keine antibakterlielle Wirkung mehr...

  • vor 1 Jahrzehnt

    In Indien ist Honig seit Jahrhunderten als Hautverbesserer bekannt. Nach einer Intimrasur z.B. kennt man ja, rote Püstelchen und Jucken am nächsten Tag. Nach der Rasur die rasierten Stellen mit etwas Honig einreiben. Ich empfehle das meinen Kundinnen, ich verkaufe Puder mit Honigzusatz, sind alle ganz begeistert. Ansonsten schließe ich mich den anderen guten Tipps hier an.

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