Macht das Denken an Sicherheit unsicher ?

Nachdenken verunsichert, zumindest den Tausendfüssler,

der bisher einfach seines Weges ging.

Doch seitdem er gefragt wurde, woher er denn wüsste,

welches Bein er wann bewegen müsste, steht er da und überlegt.

das suchen nach Sicherheit bedeutet angst zu haben Sicherheit ist immer ein Trugschluss und das ist gut so

es ist ein zeichen von unsicherheit.

Ja! es ist wie beim tanzen,.. wenn man etwas automatisch richtig macht,.. und dann aber dein Ballettmeister frag dich wie du es eigentlich machst ... und dann fängst du an es zu analysieren und dann kannst du es nicht mehr wie früher machen! :(

Es gibt auch eine kleine Geschichte die sagt: es gab einmal ein

Hundertfüsser die gefragt wurde wie er eigentlich macht um mit sooo viele Füsse nicht zu stolpern..... daraus wollte der Hundertfüsser ein Schritt machen... und ist dann gestolpert n_n

nur jemand, der sich unsicher fühlt, denkt permanent an sicherheit. jemand, der in vertrauen in sich selbst und das leben lebt, ist entspannt.

ich glaube ja

Ich möchte deine Frage weniger philosophisch denn praktisch beantworten.

Letzten Samstag habe ich die Sendung "Schlag den Raab" verfolgt. (ich selbst mag Raab nicht, aber ich bewundere seine Vielseitigkeit).

Sein Partner (Markus) verlor alle die Spiele (z.B. auf dem Eis), die ein gewisses "Loslassen" von Sicherheit bedeuten und eher ein forsches Vorgehen verlangen.

Während Markus vor lauter Sicherheitsbedürfnis sich kaum vom Fleck bewegen konnte, kurvte Raab ganz locker über das Eis.

Das hat auch etwas mit der so genannten "Selbsterfüllenden Prophezeiung" zu tun: ich konditioniere mich positiv, nach dem Motto: "ich kann das, was soll mir schon passieren"

Ja,mit zunehmenden alter.

Man macht sich halt sorgen um die Zukunft!

Ich glaube, man ist schon sehr unsicher, wenn man sich so ausführlich mit dem Thema befasst.

Ja, es macht unsicher, denn die Gefahren sind sehr vielseitig, und man kann vieles letztenendes nicht verhindern.