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Warum sind so viele Christen eher konservativ?

Ich kenne die Statistik dazu nicht, habe aber den Eindruck, dass die hier im Forum vertretenen christen in der mehrzahl eher konservativ sind. Ich verstehe darunter alles was rechts von der SPD ist. Immerhin haben ja 2 konservative Parteien das C im Namen.

Was mich interessiert: woher kommt das? Der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gegeben haben soll war doch eher revolutionär und es gab doch in der ersten Gemeinschaft sehr viele Ansätze einer Kommune. Politisch würden die Christen doch viel eher zu den Grünen passen: wertkonservativ, sozial, und leicht anarchistisch.

Wie kommt das?

Update:

Ich bin sehr erstaunt, wie oberflächlich von manchen meine Frage gelesen wird. Ich habe weder behauptet, dass christen nur in den C-Parteien sind noch dass es in der SPD keine gäbe.

Auch ist mir der Begriff konservativ daurchaus geläufig, er bedeutet zunächst einfah nur "bewahrend". Und das betrifft sowohl das Gute wie auch das schlechte.

Deswegen komme ich ja auh auf dei Frage, denn Christus hat sich ja in erster Linie nicht als Bewahrer sondern als Reformator gezeigt. Gerade diejenigen, die sich nach immerhin 2000 Jahren auf das Wort der Bibel zurückziehen, haben nicht nur meine Meinung nach den Sinn der Sache nicht verstanden.

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich glaube dass dies weniger durch die christliche Religion als solche, sondern vielmehr durch die Kirchenobrigkeit verursacht ist. Diese sieht sich natuerlich als bewahrendes Element insbesondere was ihre Stellung in der Gesellschaft und den Einfluss auf die Glaeubigen betrifft. Jede Organisation die grosse Macht und Einfluss besitzt ist von Natur aus konservativ (also systemstabilisierend) orientiert. Dies ist nicht nur bei Religionen zu beobachten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    - konservative

    heisst:

    a l t b e w ä h r t

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die wahre Lehre die Jesus uns lehrt hat nichts mit Parteien oder politischen Richtungen zu tun.

    Es ist eine grundlegende Veränderung unseres Seins mit Verpflichtungen und Rechten, die wir uns als Kinder Gottes unterstellen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was zur Zeit Christi Geburt eher revolutionär war ist eben heute eher konservativ.Es liegen doch immerhin so ca 2000 Jahre dazwischen.Es soll doch sogar Revoluzzer in den 60 igrn gegeben haben die dann ganz seriöse anerkannte Politiker geworden sind.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja weil Jesus uns Christen den Auftrag gab um Menschen das Evangelium zu bringen, tu ich es. Aber nicht wie du es beschreibst, denn so will ich nicht sein, mein Glauben ist lebendig und ich bin eher "Radikal für Jesus" Die Welt soll erkennen wer Jesus ist, deshalb soll jeder hören und erfahren "Jesus lebt und kommt wieder und er will dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

    Deshalb steht auf wenn ihr Christen seid und verkündet aller Welt " den König der Könige" Jesus

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Parteien mit dem C geben sich selbst, aber nicht Christus die Ehre, denn es geht um Macht. Der Gottesbezug ist längst weggeräumt und die Besinnung auf christliche Grundwerte bis ins Niveaulose abgeflacht.

    Auch war Jesu Lehre im Grunde weder neu noch antijüdisch revolutionär, sondern Er reinigt, erneuert und bekräftigt durch Erklärung dieselben alten Liebegebote, die bekannt waren von Moses her.

    Und Er hat mit Seinem Leben ein Beispiel für die richtige Auslegung vorgelebt, weil nicht die politische Richtung relevant ist, sondern daß der Mensch nach der Umsetzung der göttlichen Liebeordnung strebt.

    Dann kommt es weder auf die Partei noch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Glaubensrichtung an, weil der Mensch überall die dienende Liebe und ein entsprechendes Christusleben leben und miterlösend tätig sein kann.

    *Jesus rettet alle , ob man will oder nicht*, ist allerdings ein völlig falsches Licht. Denn die Rettung oder Erlösung muß im freien Willen in Anspruch genommen und also angenommen werden, ansonsten sie nicht wirksam werden kann. Aber gegen den Willen wird Gott niemand zur Seligkeit zwingen, sondern er muß seine Schuld unter das Kreuz bringen wollen, daß sie ihm dann auch abgenommen werden kann..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    konservativ, von lateinisch conservare >> bewahren.

    Was kann falsch sein an bewahren, was sich bewährt hat,

    wenn ich bewahre was mich schützt?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Christlicher Glaube hat nichts mit Parteien zu tun.

    Das sind verschiedene Ebenen.

    Christlicher Glaube ist konservativ und revolutionär zugleich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    glauben hat wenig mit politik zu tun, die wiedergeborenen christen gehörten dann wohl eher in die pbc.

    ich kann übrigens bewährtes hochhalten (=konservativ), wie auch anarchist sein und das nicht nur leicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum findet Sommerkleidchen kein anderes Forum, in dem er/sie ihre /seine recht einfältigen Vorurteile breittreten kann?

    Nein, ich kenne die Statistiken nicht, aber irgendwie wirds so sein...

    Naja, anständige Menschen können ja nicht bei den "Grünen" sein, folglich schliessen sich dort Überschneidungen zu den "Grünen" aus, das zur Frage. Auch wenns eh nicht wirklich gefragt ist.....

    NT: "Konservativ" war schon immer das Gute zu bewahren und das Neue, so es Sinn macht, anzunehmen. Die SPD konnte das nie, die CDU bis vor vielleicht 20 Jahren....

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist falsch

    paulus ist christ und ist progressiver als die gruenen

    die auch beim flughafenausbau mitarbeiten

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