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Mango fragte in Schule & BildungPrüfungen & Tests · vor 1 Jahrzehnt

ist wichtig! biologie kreuzung?

kreuzt man 2 reinerbige erbsenmassen

-mit roter blütenfarbe und runder blütenform und

-mit weißer blütenfarbe und gezackter blütenform

so entstehen in der f2 generation unter ca 800 erbsenpflanzen ca 50 erbsenpflanzen mit weißer blütenfarbe und runder blütenform

a) wie sind die genotypen der p-,f1- und f2 generation?

b) welche phänptypen treten in welchem zahlenverhältnis in der f2generation auf?

c) auf den kreuzungsversuch müssen die mendelschen regeln angewendet werden

Update:

das liegt daran das ich die ganze zeit gefehlt habe , als wir das besprochen haben und ich verstehe die erklärung im buch nihct. ausserdem wollte mich meine lehrerin darüüber abfragen, deshalb sollte ich vielleicht wissen, wie das geht oder?

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jede normale Zelle besitzt den doppelten (diploiden) Chromosomensatz, außer den Keimzellen, die nur den einfachen (haploiden) Satz haben. Bei der Verschmelzung von zwei Keimzellen entsteht ja dann wieder ein diploider Satz.

    Reinerbig bedeutet, dass bei der Aufspaltung des diploiden Satzes zwei Keimzellen mit identischen haploiden Sätzen entstehen.

    Betrachtet werden 2 Eigenschaften: Blütenfarbe und -form.

    a) Die Genotypen der Elterngeneration (p) sind 2*rot/2*rund und 2*weiß/2*gezackt. Bei der Aufspaltung entstehen jeweils zwei Keimzellen mit identischem Erbgut. Jetzt eine Tabelle anlegen, wobei die Genotypen der Keimzellen der einen Pflanze in die Waagerechte Zeile, die Genotypen der Keimzellen der anderen Pflanze in die Senkrechte geschrieben werden.

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rot/rund . . . . . . . . . . rot/rund

    weiß/gezackt

    weiß/gezackt

    Einfach ausfüllen.

    Da keine weiteren Angaben gemacht wurden, gehe ich jetzt davon aus, dass keine der beiden Farben bzw. Formen dominant bzw. rezessiv ist, bei der Ausprägung des Erscheinungsbildes also gleichviel Einfluss haben. Welche Blütenfarbe werden also die Pflanzen der 1. Tochtergeneration (f1) haben? (Kunstunterricht Grundschule oder so: Rot und Weiß zu gleichen Teilen mischen ergibt ...?). Wie sieht es mit der Blütenform aus?

    Nun werden zwei Pflanzen der f1 miteinander gekreuzt. Die f1-Pflanzen haben in ihrem Erbgut die Veranlagung für beide Farben und beide Blütenformen, jede Keimzelle das für eine Farbe und eine Form. Daher können verschiedene Kombinationen Farbe/Form entstehen, und zwar: rot/rund; rot/gezackt; weiß/rund; weiß/gezackt.

    Die Tabelle hätte dann also folgende Form

    . . . . . . . . . . rot/rund . rot/gezackt . weiß/rund . weiß/gezackt

    rot/rund

    rot/gezackt

    weiß/rund

    weiß/gezackt

    Wieder ausfüllen

    b) Anhand der zweiten Tabelle kann man die Phänotypen der 2. Tochtergeneration ermitteln. Die Anzahl der Häufigkeiten der einzelnen Phänotypen bestimmen und daraus dann das Zahlenverhältnis bilden. (16 Genotypen führen zur Bildung von 9 Phänotypen im Verhältnis von 1:2:1:2:4:2:1:2:1 - es geht auch 1:1:1:1:2:2:2:2:4 - jenachdem wie man die Phänotypen ordnet.)

    c) Anwendung auf den Kreuzungsversuch mit den 800 Pflanzen:

    Wie schon oben schon erwähnt, handelt es hier um keinen dominant-rezessiven Erbgang. Daher kann der Phänotyp 'Weiße Blüten/runde Form' nur dann gebildet werden, wenn zwei Keimzellen mit jeweils weiß/rund miteinander verschmelzen, und somit den Genotyp 2*weiß/2*rund bilden. Laut der Tabelle für (f2) taucht dieser Typ bei 16 Genotypen nur einmal auf, die Häufigkeit ist also 1/16. Wenn es sich tatsächlich um keinen dominant-rezessiven Erbgang handelt müsste also die Anzahl der weiß-rundblütigen Erbsenpflanzen 1/16 der Gesamtanzahl der Pflanzen betragen. Und tatsächlich ergibt 800 mit 1/16 multipliziert genau 50. :-D

    Hoffe, dass es einigermaßen verständlich rüberkam.

    Ich war zwar nie eine Leuchte in Bio, aber Genetik und Mendelsche Gesetze waren mit Abstand meine Lieblingsthemen. ^_^

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die Aufgabe werdet ihr doch nicht bekommen haben ohne vorher die mendelschen Regeln oder das Kreuzungsschema besprochen zu haben.

    Ich könnte dir das Ergebnis sagen bzw. ich könnte dir jetzt ausführen wie das geht aber meistens kommt man bei sowas von selbst drauf wenn man sich ein Biobuch schnappt und sich vor seine erbsen setzt.

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