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Wann ist die Trinitätslehre entstanden?
Stephanus sagte: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Er hat zwei Gottheiten gesehen, den Vater und den Sohn.
• vor 14 Stunden
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vor 2 Stunden
Gewiss kann nicht geleugnet werden, dass nicht nur das Wort "Dreifaltigkeit "Trinität", sondern sogar der ausdrückliche Gedanke der Dreifaltigkeit in den apostolischen Glaubenszeugnissen fehlt. Die Lehre von der Dreifaltigkeit selbst ist also keine biblsiche Lehre ...
Ich glaube auch an Gott den Vater, an Gott den Sohn und an Gott den Heiligen Geist, an drei von einander getrennte Persönlichkeiten die sich in allen Dingen einig sind.
Wenn mein Sohn mit mir einig ist könnt ich auch sagen er ist eins mit mir obwohl er dann nicht in mir verschwindet.
6 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Siehe Matthäus 28, 19
Schon in der 1. Hälfte des 2.Jahrhunderts war sie bekannt.
Auch im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es "Ich glaube an den Heiligen Geist "
- Sarnia43Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ein Begriff muss, um der Wahrheit nahe zu kommen, nicht unbedingt in der Bibel vorkommen.
Das zur Bedingung zu machen, wäre eine Verengung der Theologie.
- MusikerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Trinitätslehre ist in der Tat nicht biblisch, sondern erst im Laufe der altkirchlichen Dogmen-Entwicklung entstanden. In der Apostelgeschichte (geschrieben vom Evangelisten Lukas um 80-90 n.Chr.) spricht Stephanus nicht vom GOTTESsohn, sondern vom MENSCHENsohn (Apostelgeschichte 7,56), was im damaligen Judentum eine der geläufigen Bezeichnungen für den Messias ist.
Der Apostel Paulus verwendet in den Korintherbriefen (um 55 n.Chr.) dreigliedrige Formeln: in der christlichen Gemeinde gebe es „verschiedene Begabungen, aber einen GEIST, verschiedene Ãmter, aber einen HERRN (griechisch: kyrios, gemeint ist Christus), verschiedene Kräfte, aber einen GOTT“ (1.Korinther 12,4-6); der 2.Korintherbrief (13,13) endet mit der Segensformel: „Die Gnade unseres Herrn JESUS CHRISTUS und die Liebe GOTTES und die Gemeinschaft des HEILIGEN GEISTES sei mit Euch allen.“ Von einer „Dreieinigkeits-Lehre“ ist das alles noch weit entfernt, und mit keinem Wort ist hier davon die Rede, daà Christus und der Heilige Geist „Personen“ Gottes seien.
Der Taufbefehl des auferstandenen Jesus am Ende des Matthäus-Evangeliums „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19) ist eine liturgische Formel, die ihre Prägung durch den gottesdienstlichen Gebrauch in der frühen christlichen Kirche deutlich erkennen läÃt und die das Matthäus-Evangelium (geschrieben um 80-100 n.Chr.) Jesus in den Mund gelegt hat; auf ihn selbst geht diese Formulierung ganz gewià nicht zurück. Auch in den urchristlichen Gemeinden wurde anfangs noch nicht auf den Namen eines dreieinigen Gottes, sondern auf den Namen Jesu Christi getauft (Apostelgeschichte 4,48; Römer 6,3; Galater 3,27).
Vom Geist Gottes ist bereits in Alten Testament die Rede. Damit ist die Kraft und Lebendigkeit Gottes, d.h. letztlich Gott selbst gemeint, aber nie ein eigenes Wesen oder eine eigene Person neben bzw. in Gott - das wäre für den strengen Monotheismus des Alten Testaments undenkbar gewesen!
Auch den Begriff „Sohn Gottes“ gibt es bereits im Alten Testament: er bezeichnet dort Menschen, die in einer besonderen Beziehung zu Gott stehen. Die israelitischen Könige wurden bei ihrer Krönung zu Söhnen Gottes erklärt (Psalm 2,7). Mose bezeichnet, als er vor den ägyptischen Pharao tritt, ganz Israel als erstgeborenen Sohn Gottes (2.Mose 4,22-23). Im Neuen Testament nennt der Apostel Paulus die Christen Kinder Gottes (Römer 9,26) und Jesus den „Erstgeborenen unter vielen Brüdern“ (Römer 8,29).
Darüber, ab wann und wodurch Jesus Gottes Sohn gewesen sei, gibt es im Neuen Testament unterschiedliche Aussagen: in Markus 1,11 erlebt er seine Taufe durch Johannes den Täufer als Berufung (christliche Theologen haben von „Adoption“ gesprochen!) zum Sohn Gottes. Laut Römer 1,4 ist Jesus mit seiner Auferweckung zum Sohn Gottes eingesetzt worden. Der Evangelist Johannes spricht vom „eingeborenen“ Sohn Gottes, der schon seit Ewigkeiten bei Gott gelebt habe und in menschlicher Gestalt in die Welt gekommen sei (Johannes 1,1-18). Im Johannes-Evangelium ist das menschliche Wesen Jesu völlig von seiner Göttlichkeit und himmlischen Herrlichkeit „aufgesogen;“ es ist in dieser Hinsicht unter den vier neutestamentlichen Evangelien dasjenige, das am weitesten von dem historischen Jesus entfernt ist.
Das spätere kirchliche Verständnis vom Sohn Gottes als göttlicher Person entwickelte sich, als sich die christliche Botschaft im griechisch-hellenistischen Kulturraum ausbreitete. Gott nah zu sein war für griechisches Denken gleichbedeutend mit: ihm wesensverwandt zu sein. Die vom Hellenismus geprägten Christen verstanden daher den Begriff Sohn Gottes, der vom Alten Testament her eine Beziehung zu Gott gemeint hatte, im Sinne einer Wesensverwandtschaft bzw. Wesensgleichheit Jesu mit Gott.
Daà in der kirchlichen Dogmenbildung die Zweiheit von „Vater und Sohn“ durch Hinzufügung des „Heiligen Geistes“ zu einer Dreiheit ergänzt wurde, geschah sicherlich auch unter dem Einfluà anderer Religionen und Kulte des Altertums, in denen dreigliedrige Gottesvorstellungen weit verbreitet waren (z.Z. als Vater, Mutter und Kind). Möglicherweise hängt die Bedeutung der Zahl „drei“ als ganzheitlicher, alles umfassender Zahl der Vollkommenheit mit der Dreidimensionalität unserer Erfahrungswelt zusammen.
Die kirchliche Trinitätslehre entstand in den dogmatischen Streitigkeiten des 4.Jahrhunderts, wobei zunächst um das Verhältnis von Vater und Sohn gerungen wurde und im Laufe der Auseinandersetzungen der Heilige Geist verstärkt in den Blick kam. Seine endgültige Fassung fand das trinitarische Dogma im auf dem 1.Konzil zu Konstantinopel (381 n.Chr.) beschlossenen "Nicänum Constantinopolitanum."
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- YantiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Der Ausdruck Dreieinigkeit ist perfekt gewählt. Die Bibel stellt Gott, Jesus und den Heiligen Geist oft getrennt dar, aber sehr einig.
"Worauf es ankommt ist, dass Gott Seinem Willen und Seiner Natur nach Einer ist, aber nicht offenbart werden kann als nur in drei Personen. "
http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=1828
Erklärung mit vielen Bibelstellen.
EINIGKEIT
"Auch in der Opferung des Herrn Jesus sehen wir diese Einigkeit. Zum einen hat der Sohn Sich Selbst geopfert. Er sagte: "Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse" (Joh. 10,17). Der Herr Jesus hatte die Gewalt, Sein Leben von Sich Selbst aus zu lassen. Dann wiederum heiÃt es auch, dass Gott Seinen Sohn geopfert hat: "Er (Gott) der seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat." Und wiederum heiÃt es in Hebräer 9,26: "... der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat." – Auch hier sehen wir also, dass eine völlige Harmonie und Einigkeit in der Gottheit besteht."
ABER ES STEHT z.B. AUCH
Das weder der Sohn noch die Engel im Himmel wissen, wann das Weltende kommen wird, sondern nur der Vater.
- Ruth SLv 6vor 1 Jahrzehnt
700 Jahre vor Christus übermittelt der Prophet Jesaja:
Jes 59:21 So spricht der Herr: «Ich will einen Bund mit euch schlieÃen: Mein Heiliger Geist, der auf euch ruht, wird bei euch bleiben, und die
Worte, die ihr von mir empfangen habt, werden von Mund zu Mund
gehen. Auch eure Kinder, Enkel und Urenkel werden sie noch kennen.
Das bleibt für alle Zeiten so, denn mein Wort gilt!»
Jesus-Christus tröstet seine Nachfolger, mit dem Hinweis, wenn Er nicht
mehr auf der Erde ist:
Joh 14:26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle senden wird, er wird euch an all das erinnern,
was ich euch gesagt habe, und ihr
werdet es verstehen.
14:26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle senden wird,
er wird euch an all das erinnern, was ich euch gesagt habe, und ihr
werdet es verstehen.
14:27 Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben.
Es ist mein Friede, den ich euch gebe; ein Friede, den sonst keiner
geben kann. Seid deshalb ohne Sorge und Furcht!
14:28 Denkt daran, was ich euch gesagt habe: Ich gehe jetzt, aber ich
komme ja wieder: Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, müÃtet ihr
euch darüber freuen, daà ich jetzt zum Vater gehe; denn er ist
gröÃer als ich.
14:29 Ich sage euch das alles, bevor es geschieht, damit ihr auch dann an
mich glaubt, wenn es eintrifft.
14:30 Ich habe nicht mehr viel Zeit, mit euch zu reden, denn der Herrscher dieser Welt, der Satan, ist schon unterwegs.
Er hat zwar keine Macht über mich,
Joh 10:30 “denn ich und der Vater sind eins.”