Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Wann ist die Trinitätslehre entstanden?

Stephanus sagte: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

Er hat zwei Gottheiten gesehen, den Vater und den Sohn.

• vor 14 Stunden

• - 1 Tag zur Abstimmung übrig

Weitere Details

vor 2 Stunden

Gewiss kann nicht geleugnet werden, dass nicht nur das Wort "Dreifaltigkeit "Trinität", sondern sogar der ausdrückliche Gedanke der Dreifaltigkeit in den apostolischen Glaubenszeugnissen fehlt. Die Lehre von der Dreifaltigkeit selbst ist also keine biblsiche Lehre ...

Update:

Ich glaube auch an Gott den Vater, an Gott den Sohn und an Gott den Heiligen Geist, an drei von einander getrennte Persönlichkeiten die sich in allen Dingen einig sind.

Wenn mein Sohn mit mir einig ist könnt ich auch sagen er ist eins mit mir obwohl er dann nicht in mir verschwindet.

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Siehe Matthäus 28, 19

    Schon in der 1. Hälfte des 2.Jahrhunderts war sie bekannt.

    Auch im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es "Ich glaube an den Heiligen Geist "

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Begriff muss, um der Wahrheit nahe zu kommen, nicht unbedingt in der Bibel vorkommen.

    Das zur Bedingung zu machen, wäre eine Verengung der Theologie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Trinitätslehre ist in der Tat nicht biblisch, sondern erst im Laufe der altkirchlichen Dogmen-Entwicklung entstanden. In der Apostelgeschichte (geschrieben vom Evangelisten Lukas um 80-90 n.Chr.) spricht Stephanus nicht vom GOTTESsohn, sondern vom MENSCHENsohn (Apostelgeschichte 7,56), was im damaligen Judentum eine der geläufigen Bezeichnungen für den Messias ist.

    Der Apostel Paulus verwendet in den Korintherbriefen (um 55 n.Chr.) dreigliedrige Formeln: in der christlichen Gemeinde gebe es „verschiedene Begabungen, aber einen GEIST, verschiedene Ämter, aber einen HERRN (griechisch: kyrios, gemeint ist Christus), verschiedene Kräfte, aber einen GOTT“ (1.Korinther 12,4-6); der 2.Korintherbrief (13,13) endet mit der Segensformel: „Die Gnade unseres Herrn JESUS CHRISTUS und die Liebe GOTTES und die Gemeinschaft des HEILIGEN GEISTES sei mit Euch allen.“ Von einer „Dreieinigkeits-Lehre“ ist das alles noch weit entfernt, und mit keinem Wort ist hier davon die Rede, daß Christus und der Heilige Geist „Personen“ Gottes seien.

    Der Taufbefehl des auferstandenen Jesus am Ende des Matthäus-Evangeliums „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19) ist eine liturgische Formel, die ihre Prägung durch den gottesdienstlichen Gebrauch in der frühen christlichen Kirche deutlich erkennen läßt und die das Matthäus-Evangelium (geschrieben um 80-100 n.Chr.) Jesus in den Mund gelegt hat; auf ihn selbst geht diese Formulierung ganz gewiß nicht zurück. Auch in den urchristlichen Gemeinden wurde anfangs noch nicht auf den Namen eines dreieinigen Gottes, sondern auf den Namen Jesu Christi getauft (Apostelgeschichte 4,48; Römer 6,3; Galater 3,27).

    Vom Geist Gottes ist bereits in Alten Testament die Rede. Damit ist die Kraft und Lebendigkeit Gottes, d.h. letztlich Gott selbst gemeint, aber nie ein eigenes Wesen oder eine eigene Person neben bzw. in Gott - das wäre für den strengen Monotheismus des Alten Testaments undenkbar gewesen!

    Auch den Begriff „Sohn Gottes“ gibt es bereits im Alten Testament: er bezeichnet dort Menschen, die in einer besonderen Beziehung zu Gott stehen. Die israelitischen Könige wurden bei ihrer Krönung zu Söhnen Gottes erklärt (Psalm 2,7). Mose bezeichnet, als er vor den ägyptischen Pharao tritt, ganz Israel als erstgeborenen Sohn Gottes (2.Mose 4,22-23). Im Neuen Testament nennt der Apostel Paulus die Christen Kinder Gottes (Römer 9,26) und Jesus den „Erstgeborenen unter vielen Brüdern“ (Römer 8,29).

    Darüber, ab wann und wodurch Jesus Gottes Sohn gewesen sei, gibt es im Neuen Testament unterschiedliche Aussagen: in Markus 1,11 erlebt er seine Taufe durch Johannes den Täufer als Berufung (christliche Theologen haben von „Adoption“ gesprochen!) zum Sohn Gottes. Laut Römer 1,4 ist Jesus mit seiner Auferweckung zum Sohn Gottes eingesetzt worden. Der Evangelist Johannes spricht vom „eingeborenen“ Sohn Gottes, der schon seit Ewigkeiten bei Gott gelebt habe und in menschlicher Gestalt in die Welt gekommen sei (Johannes 1,1-18). Im Johannes-Evangelium ist das menschliche Wesen Jesu völlig von seiner Göttlichkeit und himmlischen Herrlichkeit „aufgesogen;“ es ist in dieser Hinsicht unter den vier neutestamentlichen Evangelien dasjenige, das am weitesten von dem historischen Jesus entfernt ist.

    Das spätere kirchliche Verständnis vom Sohn Gottes als göttlicher Person entwickelte sich, als sich die christliche Botschaft im griechisch-hellenistischen Kulturraum ausbreitete. Gott nah zu sein war für griechisches Denken gleichbedeutend mit: ihm wesensverwandt zu sein. Die vom Hellenismus geprägten Christen verstanden daher den Begriff Sohn Gottes, der vom Alten Testament her eine Beziehung zu Gott gemeint hatte, im Sinne einer Wesensverwandtschaft bzw. Wesensgleichheit Jesu mit Gott.

    Daß in der kirchlichen Dogmenbildung die Zweiheit von „Vater und Sohn“ durch Hinzufügung des „Heiligen Geistes“ zu einer Dreiheit ergänzt wurde, geschah sicherlich auch unter dem Einfluß anderer Religionen und Kulte des Altertums, in denen dreigliedrige Gottesvorstellungen weit verbreitet waren (z.Z. als Vater, Mutter und Kind). Möglicherweise hängt die Bedeutung der Zahl „drei“ als ganzheitlicher, alles umfassender Zahl der Vollkommenheit mit der Dreidimensionalität unserer Erfahrungswelt zusammen.

    Die kirchliche Trinitätslehre entstand in den dogmatischen Streitigkeiten des 4.Jahrhunderts, wobei zunächst um das Verhältnis von Vater und Sohn gerungen wurde und im Laufe der Auseinandersetzungen der Heilige Geist verstärkt in den Blick kam. Seine endgültige Fassung fand das trinitarische Dogma im auf dem 1.Konzil zu Konstantinopel (381 n.Chr.) beschlossenen "Nicänum Constantinopolitanum."

  • vor 1 Jahrzehnt

    die steht in der bibel

    apostelgeschichte

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Ausdruck Dreieinigkeit ist perfekt gewählt. Die Bibel stellt Gott, Jesus und den Heiligen Geist oft getrennt dar, aber sehr einig.

    "Worauf es ankommt ist, dass Gott Seinem Willen und Seiner Natur nach Einer ist, aber nicht offenbart werden kann als nur in drei Personen. "

    http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=1828

    Erklärung mit vielen Bibelstellen.

    EINIGKEIT

    "Auch in der Opferung des Herrn Jesus sehen wir diese Einigkeit. Zum einen hat der Sohn Sich Selbst geopfert. Er sagte: "Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse" (Joh. 10,17). Der Herr Jesus hatte die Gewalt, Sein Leben von Sich Selbst aus zu lassen. Dann wiederum heißt es auch, dass Gott Seinen Sohn geopfert hat: "Er (Gott) der seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat." Und wiederum heißt es in Hebräer 9,26: "... der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat." – Auch hier sehen wir also, dass eine völlige Harmonie und Einigkeit in der Gottheit besteht."

    ABER ES STEHT z.B. AUCH

    Das weder der Sohn noch die Engel im Himmel wissen, wann das Weltende kommen wird, sondern nur der Vater.

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    700 Jahre vor Christus übermittelt der Prophet Jesaja:

    Jes 59:21 So spricht der Herr: «Ich will einen Bund mit euch schließen: Mein Heiliger Geist, der auf euch ruht, wird bei euch bleiben, und die

    Worte, die ihr von mir empfangen habt, werden von Mund zu Mund

    gehen. Auch eure Kinder, Enkel und Urenkel werden sie noch kennen.

    Das bleibt für alle Zeiten so, denn mein Wort gilt!»

    Jesus-Christus tröstet seine Nachfolger, mit dem Hinweis, wenn Er nicht

    mehr auf der Erde ist:

    Joh 14:26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle senden wird, er wird euch an all das erinnern,

    was ich euch gesagt habe, und ihr

    werdet es verstehen.

    14:26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle senden wird,

    er wird euch an all das erinnern, was ich euch gesagt habe, und ihr

    werdet es verstehen.

    14:27 Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben.

    Es ist mein Friede, den ich euch gebe; ein Friede, den sonst keiner

    geben kann. Seid deshalb ohne Sorge und Furcht!

    14:28 Denkt daran, was ich euch gesagt habe: Ich gehe jetzt, aber ich

    komme ja wieder: Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, müßtet ihr

    euch darüber freuen, daß ich jetzt zum Vater gehe; denn er ist

    größer als ich.

    14:29 Ich sage euch das alles, bevor es geschieht, damit ihr auch dann an

    mich glaubt, wenn es eintrifft.

    14:30 Ich habe nicht mehr viel Zeit, mit euch zu reden, denn der Herrscher dieser Welt, der Satan, ist schon unterwegs.

    Er hat zwar keine Macht über mich,

    Joh 10:30 “denn ich und der Vater sind eins.”

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.