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HIV-positiv ... na und, ... oder doch Angst?

Du lernst Deine/n Traumpartner/in kennen! Ihr versteht Euch blendend.

Ihr knutscht und küsst. Beide wollen mehr! Alles läuft wie geschmiert,

alles passt! Man beginnt, für eine gemeinsame Zukunft zu planen ...

Plötzlich: Dein/e Traumpartner/in gesteht Dir offen und ehrlich, schon

seit etlichen Jahren HIV-positiv, aber auch in guter ärztlicher Kontrolle

und ständiger Behandlung zu sein. Ist doch schon irgendwie fair, oder?

Was nun? Die Beziehung sein lassen und keine "Risiken" eingehen?

Besser ein Ende ohne Schrecken ... als ein Schrecken ohne Ende?

Oder doch den Menschen so zu nehmen, wie er eben ist? Mit allen

positiven und negativen Seiten? Also: Was also tut Ihr dann wirklich?

Hat nicht jeder Mensch das Recht, in einer Beziehung glücklich leben

zu dürfen? Brauchen gerade solche Menschen nicht besonders viel an

Liebe und Zuneigung?

Update:

@Neila: Das Geständnis ist selbstverständlich BEVOR es "gefährlich" werden kann, also sowieso ganz zu Beginn der Beziehung.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich bin diesen weg gegangen.ich hatte auch keine angst vor einer ansteckung, ganz im gegensatz zu meinem damaligen freundeskreis. ich bin bei ihm geblieben bis zum schluss, hab ihn begleitet bis er eingeschlafen ist. aber ich weiß nicht ob ich die kraft hab diesen weg nochmal zu gehen. ich bin ihn einmal gegangen und hab es keine sekunde lang bereut, aber nochmal glaub ich nicht, dass ich das durchstehen würde......

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ganz im Ernst, wenn ich mit der Person eine Zukunft plane, wie in deinem Beispiel beschrieben, und ich sie liebe, wird mich nichts, gar nichts auf der Welt davon abhalten, mit meinem Traumpartner zusammen zu sein!!!

    Natürlich wäre mir bewusst, dass vielleicht sehr schwere Zeiten, eventuell sogar ein Verlust auf mich zukommen. Aber: erstens hat man niemals immer nur Sonnenschein. Zweitens überwindet Liebe wirklich alles! Drittens kann das jedem passieren... und eine Krankheit, egal wie schlimm sie ist, macht den Menschen nicht weniger wertvoll. Ich würde sicher einen Schock bekommen... so leicht steckt das keiner weg. Aber trotzdem wäre ich glücklich, meinen Traumpartner gefunden zu haben... das Glück hat nicht jeder... und irgendein Haken ist halt immer dran...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ob HIV oder nicht er ist ein Mensch wie jeder andere und die Ansteckungsgefahr kann man ja auch verringern...und dann geht das alles schon

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    und wenn ICH es bin, der krank ist/wird? da zeigt es sich ob der erkrankte den traumpartner erwischt hat.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke wenn man jemanden liebt dann sollte so eine Krankheit kein Hindernis sein denn wenn man jemanden liebt ist einem diese Person doch wichtiger als 'kein risiko eingehen' oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Traummänner/-frauen verlässt man nicht wegen so einer "Kleinigkeit". Man kann aufpassen was man tut und alles wird gut.

    Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass Menschen die eine Krankheit haben, mehr Liebe brauchen als gesunde Menschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich wäre erst einmal richtig sauer. Nicht, weil ich wegen der Krankheit schockiert wäre, sondern weil man ein Recht darauf hat, vor dem ersten gemeinsamen Mal zu erfahren, dass diese Person HIV positiv ist.

    Es erst später zu sagen, ist in meinen Augen alles andere als fair. Schließlich ist das nicht irgendeine kurzanhaltende Grippe.

    Ich würde es lieber früher als später hören, weil ich vermutlich dann Panik bekommen würde, mich unwissentlich angesteckt zu haben. Und wenn ich Panik bekomme, kann ich (leider) recht ungemütlich werden. Ob ich mich trennen würde, weiß ich nicht. Früher wäre es ein sicheres "Ja" gewesen. Doch, umso älter man wird, umso öfter merkt man, dass man für die Liebe mehr in Kauf nimmt, als man jemals vermutet hätte.

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