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Darf einen am Anfang einer Beziehung NICHTS stören?

Muss man alles super finden?

Muss man den anderen fehlerlos und toll finden?

Darf einen nichts stören?

Oder darf man ihn manchmal komisch finden?

Darf man den anderen manchmal eher unattraktiv finden, ihn aber dann wieder sehr attraktiv?

Darf man sich nach 2 tagen intensivem zusammenhocken freiheit wünschen?

hmmm

Irgendwer hat mir mal erzählt, am anfang soll einen gar nichts stören, sonst hat es keinen sinn....

Glaubt ihr auch an dieses märchen oder stimmt das etwa?

Update:

Ich meine vor allem: ob man nach 5 wochen bereits die rosa brille ablegen kann, ohne dass man an der eigenen verliebtheit zweifeln muss.

Meine schwägerin wusste nach 3 tagen, dass sie meinen bruder heiraten will und hatte nie zweifel...wie romantisch, aber mir passiert das nie.

Mich nervt der andere bei zu viel nähe recht schnell, was wieder besser wird, wenn wir und eine zeit ( woche ) nicht sehen...wie geht es euch da?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Auf deine Frage: Darf man sich nach 2 tagen intensivem zusammenhocken freiheit wünschen?

    Ja, absolut. Ihr müsst eurer Beziehung Zeit und Luft geben zur Entfaltung. Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht, es ist gegen die Natur.

    Was kannst du tun? Ziehe die Reißleine. Die nächsten zwei Monate solltest du dich maximal einmal pro Woche mit deinem Date treffen, und das Date sollte nicht über den ganzen Tag gehen. Und zwischen den Dates dürft ihr nur miteinander telefonieren, um ein neues Date zu verabreden. Jede weitere Kontaktaufnahme (SMS, Email etc) ist verboten.

    Vielleicht kannst du deine Gefühle für diesen Mann noch retten, wenn es noch nicht zu spät ist. Nach zwei Monaten weißt du Bescheid. Ciao!

    PS: Ich sehe gerade, daß du selber schreibst, daß dir eine Woche Abstand gut tut. Du weißt also, was zu tun ist. Viel Glück!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht an den perfekten Menschen und daher darf einem von Anfang an etwas stören, es sollte nur nichts wirklich Wichtiges sein.

  • ----
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein , ich bin der Meinung das man gleich mit der Wahrheit raus rücken soll , denn der erste Eindruck zählt doch.

  • natürlich darf es dinge geben die einen stören können !

    bloß halt eben es sollten kleinigkeiten sein (er / sie sollte keine menschenleben auf dem gewissen haben) ...

    vllt kannten sich deine schwägerin und der mann längere zeit aber waren halt nur die paar tage zusammen?

    @ nitro:

    der kindergarten oder die mülltonne sind dein platz aber net das forum...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Antwort kurz aufgelistet:

    1) Muss man alles super finden?

    - Meiner Meinung nach nicht, ich denke das ist auch unmöglich alles an seinem Partner zu mögen und das ist gut so, jeder hat seine Macken.

    2) Muss man den anderen fehlerlos und toll finden?

    - Siehe 1).

    3) Darf einen nichts stören?

    - Ich finde zumindestens nichts gravierendes.

    4) Oder darf man ihn manchmal komisch finden?

    - Das auf jeden Fall ;) Macht es spannend.

    5) Darf man den anderen manchmal eher unattraktiv finden, ihn aber dann wieder sehr attraktiv?

    - Ich denke das ist stimmungsabhängig - also ja.

    6) Darf man sich nach 2 tagen intensivem zusammenhocken freiheit wünschen?

    - Auf jeden Fall. Freiheiten sollte jeder haben und sich nur auf der Pelle zu hängen halte ich für wenig sinnvoll.

    So sehe ich das !

    Lg nemo09

  • vor 5 Jahren

    Was Du da ansprichst, ist, finde ich, ein wichtiges Problem. Bei aller "Überlegenheit" der Menschen und aller Emanzipation zum Trotz, eigentlich ist die Partnersuche bei Menschen kaum anders als bei Vögeln: Die Männchen plustern sich auf und hüpfen um das Weibchen herum, und wer am lautesten zwitschert, wird "erhört" und "erobert" das Weibchen. Und genau, wie Du sagst: Es ist klar, dass das nicht langfristig gedacht ist. Beide, sowohl Männchen als auch Weibchen, müssen wissen, dass niemand sich ein Leben lang aufplustern kann. Es sind Lügen, die einen zusammen gebracht haben, und das ist keine Basis für eine längere Beziehung. Trotzdem geht es ja oft gut... Manchmal verzichten die Partner einfach, machen Kompromisse und sind eben nicht so ganz glücklich. Wenn man, wie ich, ein Mann ist und kein Männchen und auch an einer Frau interessiert ist, nicht an einem Weibchen, und wenn man keine Lust hat zu lügen, sind Beziehungen oft sehr kurz, und man hat einsame Phasen. Aber man merkt eher, dass es nichts werden kann und verschwendet weniger Lebenszeit mit sinnlosem Beziehungsstress. Love and Peace

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, kein Mensch ist perfekt und so kann auch keine Beziehung immer wirklich perfekt sein. Es wird immer wieder mal kleine Problemchen geben (oder auch größere - je nachdem). Wer behauptet, er hätte gar keine Probleme und wäre immer happy wie ein Glücksbärchi, der setzt sich nicht wirklich mit dem Partner auseinander sondern kehrt viele Sachen einfach unter den Teppich.

    Klar, die erste Zeit hat man die rosa Brille auf, doch irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man diese langsam abnimmt und genau hinschaut. Dann kommen so die kleinen Macken des Partners und von einem selbst zum Vorschein. Entweder kann man dann damit umgehen und es stört einen nur wenig, so dass man damit leben kann oder man kommt damit gar nicht klar und entschließt sich dann eben dazu, getrennte Wege zu gehen.

    Und es ist auch ok, sich nach einer intensiven Zeit mit dem Partner auch wieder etwas Freiraum zu wünschen. In einer gesunden Beziehung sollte auch jeder Partner den Freiraum haben den er braucht. Dauernd aufeinanderhocken geht nicht bzw. wird irgendwann dazu führen dass man sich auf die Nerven geht. Jeder sollte bei seinem Hobby bleiben und sich auch seinen Freundeskreis bewahren. Man kann ja auch gemeinsam was unternehmen mit den Freunden wenn man sich versteht. Man sollte nie sein eigenes Leben aufgeben um nur noch für den Partner da zu sein. Sonst steht man irgendwann allein da.

    Mein Freund und ich sind nun fast 3 Jahre zusammen. Es lief wirklich alles super anfangs und unkompliziert, wir lagen sofort auf einer Wellenlänge. Wir trafen uns dennoch nur einmal die Woche anfangs um uns gegenseitig unsere Freiräume zu lassen. Irgendwann wurde dann zweimal die Woche draus, dann war ich mehrere Tage bei ihm. Aber auch hier saßen wir nicht dauernd aufeinander sondern unternahmen auch mal getrennt was. Naja und nun leben wir seit einem Jahr zusammen und es klappt immer noch :-) Wir kennen mittlerweile unsere Macken und kleinen Fehlerchen, haben aber gelernt damit umzugehen und lieben uns so wie wir sind. Ab und zu gibts mal Kabbeleien oder kleinere Streits, diese sind aber eher harmlos und gehören irgendwo auch dazu wenn man eine Beziehung führt. Wenn uns etwas stört, dann reden wir drüber und setzen uns mit dem Thema auseinander und versuchen das "Problem" zu lösen. Das gelingt in den meisten Fällen weil jeder ein bisschen zurücksteckt. Das gehört auch dazu, man muss ab und zu mal eben dem Partner Vorrang lassen.

    Zu dem Satz: irgendwer hat mir mal erzählt, am anfang soll einen gar nichts stören, sonst hat es keinen sinn....:

    Das stimmt so nicht. Eher so: am Anfang sollte es nicht kompliziert sein und ein ewiges Hin und Her. Denn dann ist schon klar, dass es weiterhin kompliziert bleibt (höchstwahrscheinlich). Wenn allerdings schon zu Anfang alles einigermaßen glatt läuft, dann ist damit schon eine gute Basis geschaffen.

    Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Wenns am Anfang schon etwas kompliziert losging, hielt die ganze Sache auch oft nicht lang weil es einfach nicht passte. Bei meinem jetzigen Freund dagegen war alles ganz easy anfangs, ich selbst war auch wesentlich lockerer. Und es hat funktioniert bzw. funktioniert immer noch bestens.

    Stören darf einen schon mal was anfangs, das ist doch normal.

  • vor 1 Jahrzehnt

    daß du es schon 5 wochen ausgehalten hast, läßt doch hoffen. natürlich gibt es sachen am anderen, die man nicht toll findet. die frage ist nur, ist es für mich unerträglich oder kann ich es mit humor nehmen.

    hab ich nach 2 tagen zusammenhocken den drang, mich weit vom anderen zu entfernen, muß es nicht am anderen liegen. vielleicht ist das "nur" angst vor zuviel nähe. gab es in deinem leben große enttäuschungen? und daraus das resultat, sich nicht zu sehr auf einen anderen einzulassen?

    was findest du an deinem freund attraktiv, spannend, liebenswert? was ist es, das du auch nach 5 wochen noch an ihm schätzt? hast du herzklopfen, wenn er anruft oder wenn du ihn triffst?

    ist er zu forsch, zu langsam, wünschst du dir mehr zärtlichkeit oder nimmt er dir den atem, indem er dich bedrängt? sprich mit ihm, erkläre ihm, was du fühlst, was du willst und was nicht. es steht nicht in deinem display.

    gerade zu beginn einer beziehung ist kommunikation so wichtig, um mißverständnisse nicht aufkommen zu lassen.

    übrigens: eine rosa brille kann man nicht ablegen, sie verschwindet irgendwann von selbst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin zwar grade mal fast 16 jedoch habe ich auch meine erfahrungen gemacht. es gab typen mit denen ich zusammen war bei denen ich mehr freiraum brauchte oder sie nach 2 tagen erst mal nicht mehr sehen wollte. bei meinem jetzigen freund ist das nicht so wir machen 5 wochen lang was zusammen und keiner nervt den anderen. dies beziehung hält auch länger als die anderen. und nein es ist nicht meine erste große liebe =D. über sachen die einen stören sollte man immer schön reden. den anderen komisch finden oder mal kurz nicht attraktiv finden darf man meiner meinung nach. außerdem ist keiner fehlerlos, deswegen sollte man den anderen auch nicht fehlerlos sehen.

    am ende wird sowieso alles so wie es werden soll, denke ich zumindest auch wenn ich nicht unbedingt ans schicksal glaube.

    LG und erfolg von Bina

    Quelle(n): eigene erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Am Anfang sollte man miteinander ins Bett gehen.

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