Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Oakley
Lv 6
Oakley fragte in SozialwissenschaftGeschlechterforschung · vor 1 Jahrzehnt

Der "Mann" auf dieser Welt - das ewig Böse ?

Glaubt ihr das Frauen, wenn sie an der Macht wären, es politisch, religiös, zukunftsführend usw., besser machen würden ? Machen es sich Frauen in der 'Zuschauerrolle' zu leicht ? Wären sie überhaupt bereit das Zepter zu übernehmen ? Und: würden sie nicht die gleichen Fehler begehen wie ihre männlichen Vorgänger, was Machtmissbrauch, Korruption, Gewaltbereitschaft und Intoleranz angeht ? Eure Meinung ist gefragt.

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Frauen sind auch nicht anders als Männer und es gäbe mindestens genauso viele Kriege. In Asien gibt es z. B. bei den Naturvölkern noch einige Matriarchate und die liefern sich bis heute sehr erbitterte und grausame Auseinandersetzungen.

    Wenn ich einmal meine Erfahrung vom schulischen Pausenhof oder auch einmal vom Berufsleben heranziehe, dann tragen Männer ihre Auseinandersetzungen offen, aggressiv und schnell aus und wenden zu weilen auch körperliche Gewalt an. Wenn sich beide Hitzköpfe ausgetobt haben, dann ist wieder Ruhe. Nach der Auseinandersetzung wird Frieden geschlossen und die Hierarchie ist wieder geordnet.

    Bei Frauen ist das anders. Sie verbreiten hinterrücks Gerüchte, tuscheln, starten Intrigen, fetzen, ziehen an den Haaren und machen viele kleine heimtückische nervige Fiesematenten über eine lange Zeit hinweg. Frauen sind meist nachtragend und nicht in der Lage Frieden zu schließen. Nicht selten stacheln sie dann ihre Männer auf und ziehen diese mit rein. Wenn weltweit die Frauen an der Macht wären, dann hätten wir viel mehr, viel längere und grausamere Kriege als jetzt.

    Die Matriarchate der vergangenen Menschheitsgeschichte hatten einen weiteren Nachteil: Da sie kein oder nur geringes Privateigentum kannten gab es keinen zivilisatorischen und technischen Fortschritt. Denn warum sollen sich die Leute für etwas anstrengen, wenn sie dadurch keinen Vorteil erlangen? Aus dem Grund wurden sie von patriarchalisch organisierten Völkern verdrängt. Matriarchate konnten daher nur in abgelegenen Gebirgsregionen Asiens oder auf ein paar Inseln im Pazifik überleben.

    Am Rande sei erwähnt, dass sich patriarchalisch organisierte Populationen wesentlich schneller vermehren und expansiver sind. Nur dort wo aufgrund knapper Nahrungsmittel oder begrenzten Raum keine Vermehrung möglich ist bildeten sich Matriarchate dauerhaft heraus, weil dort die Population lediglich erhalten, aber nicht vermehrt werden kann, weiterhin stehen insbesondere bei schwerer Nahrungsmittelbeschaffung einer Frau mehrere Männer zur Verfügung, z. B. in den Kulturen, in denen eine Frau sämtliche Brüder einer Familie heiratet oder auch in den Kulturen mit Besuchsehen. Wenn sich mehrere Männer eine Frau teilen müssen, dann kann es bei weitem nicht so viele Kinder geben, wie wenn ein Mann mehrere Frauen haben kann. Ebenso gibt es bei Matriachaten keine Evolution durch Selektion des besseren Erbguts und ein hohes Risiko von Inzucht. In den patriarchalischen Populationen der Steinzeit war es nicht selten üblich, dass das dominante "Männchen" eines Stamms alle oder die meisten Frauen schwängern durfte. Dadurch wurde gute Gene selektiert und durch die Wanderschaft der "Männchen" bleibt die genetische Vielfalt gewahrt. Viele patriarchalische Stämme (z. B. Massai, Samburu usw. wenn wir mal beim Ursprung der Menschheit bleiben wollen) sind sogar ausdrücklich exogam, das heißt es dürfen nichteinmal Frauen vom eigenen Stamm geheiratet werden. Dadurch ist praktisch kein Einschleichen von Erbschäden durch Inzucht möglich.

    Fazit: Bislang hat das Patriarchat den Menschen gut getan. Heute leben wir aber in einer Zeit, in der die Geschlechterunterschiede mehr und mehr aufgehoben werden. Die heutige Art der Nahrungsbeschaffung erfordert keine Arbeitsteilung mehr. Technisierung nimmt uns den Selbstanbau von Nahrung und sogar die Haushaltsarbeit weitgehend ab. Das bietet natürlich völlig neue Möglichkeiten. Die durch die Arbeitsteilung bedingte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau ist nicht mehr erforderlich.

    Die neue Arbeitswelt, weg von der Körperarbeit, hin zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft brachte auch Männer dazu, sich mit "social skills" und emotionalen Fähigkeiten auseinanderzusetzen, die man traditionell Frauen zugesprochen hat. Die neuen Karrieremöglichkeiten für Frauen gibt Frauen die Möglichkeit maskuline Attribute auszuleben, wie Führungstätigkeiten, den Status als Kapazität in einem Fach, Übernehmen von männlichen Verhaltensweisen, um z. B. als Führungskraft anerkannt zu werden, wie das Zeigen von "alpha-Verhalten" usw. Im heutigen Wirtschaftsleben zählen die Zahlen, die am Ende vom Monat unterm Strich stehen - da ist es egal ob Mann oder Frau, der Erfolg muss da sein, sonst nichts. Daher werden sich in westlichen Industriestaaten Männer und Frauen immer ähnlicher und beide legen Maßstäbe an, die der Humanität und des logischen Nachdenkens entspringen.

    Aber auch in tradierten Rollenverhältnissen haben Frauen mehr Macht, als man allgemein annimmt. Ronald Regan hat z. B. nur das gemacht, was seine Frau ihm sagte, die ihr Wissen wiederum von einer Wahrsagerin bezog. Viele "großen" Männer der Wirtschaft und Politik wären nicht da wo sie heute sind, wenn sie ihre Ehefrauen nicht hätten.

    Und wer von Euch kennt noch Maggie Thatcher, die eiserne Lady? Wie sie mit Strenge und Disziplin eines der unpopulärsten Wirtschaftsprogramme durchgezogen hat, eher Peitsche statt Zuckerbrot, aber von ihrer Arbeit profitiert England noch heut.

    Quelle(n): einge ältere PM-Ausgaben und diverse Literatur aus der Unibibliothek, eigene Erfahrungen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Frauen sind auch Menschen, sie haben und machen Fehler genauso wie Männer, nur auf eine ganz andere Art und Weise.

    Nehmen Golda Meir, eine Frau mit Macht, die sich nicht nur von der netten Seite gezeigt hat.

    Die "eiserne Lady" hatte einen schweren Stand in England, nur mit einer unsagbaren Härte und Durchsetzungskraft hat sie bewegt, nicht immer zum Besten.

    Frauen sind zäher, härter und ausdauernder, weil sie sich mehr beweisen müssen auch oftmals brutaler, aber sie haben auch eine weiche Seite, die des Mutterinstinkts, den lassen sie überall einfliessen.

    Eine Frau an der Macht wird immer wie eine Mutter reagieren, hat diese nicht auch dich gefragt, als du noch klein warst:

    "Oakley hast du deine Hausaufgaben schon gemacht, räum dein Zimmer auf, oder nimm die Füsse vom Tisch", in einem bestimmenden Ton, ebenso aber wenn es dir nicht gut ging Führsorge an den Tag gelegt:"Komm her mein Kind, das wird schon wieder, die Zeit heilt alle Wunden" dich dann gestreichelt und dir ein Bonbon gegeben ,nachdem du vom Fahrrad gefallen bist.

    Diese ideale Mischung bringt nur eine Frau, und aus diesem Grund behaupte ich, sie wären in den obersten Etagen in einer gewissen Weise besser.

    Böse , als Bezeichnung für einen Mann,ist hier das falsche Wort.

    Sie sind oberlehrerhafter und nicht bereit sich von Frauen führen zu lassen, dabei - alles was sie sind, haben sie von einer Frau.

    Gruß Vanity

    Quelle(n): PEACE FOR GAZA
  • vor 1 Jahrzehnt

    frauen und die kirche regieren schon immer, wenn auch nur im hintergrund.

    männer waren immer marionetten

  • vor 1 Jahrzehnt

    naja, es gab und gibt auch Frauen, die an der Macht sind: Thatcher, Merkel, Rice nehme ich mal als Beispiele heraus. Läuft bei denen wirklich so viel anders? Ich glaube nicht!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Paul E
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Lächerlich, jeder, der schon mal eine weibliche Vorgesetzte hatte weiß, das Frauen in Machtpositionen keinen Deut besser sind als Männer!

    Quelle(n): Lebenserfahrung.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kommt immer auf die einzelne Persönlichkeit an. Ob Frau oder Mann, da sehe ich keinen Unterschied.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Frauen in Führungspositionen sind schlimmer, - härter - als Männer.

    Es gibt genügend geeignete Frauen. In der Regel gibt es ausreichendes, zum Dienen gewilltes, Männerpersonal.

    Machtmißbrauch, Korruption, Gewaltbereitschaft, Skrupellosigkeit dürften sich bei einer Chefin verschärfen.

    Quelle(n): Hier noch nicht genannt, eine große Frau der Geschichte: Katharina die Große. Die Frau, die Rußland zu einem bedeutenden Staat gemacht hat. Eine Frau mit Willenskraft und Durchsetzungskraft. Dagegen ist A. Merkel eine kleine Nummer.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht das Geschlecht würde die Zukunft eines Volkes bestimmen, sondern das angewandte System.

    Und für eine Führungsposition, sei es Mann oder Frau, springt im Kapitalismus mehr Profit heraus.

    Doch wenn jemand mehr möchte, kriegt ein anderer weniger.

    Das kann und wird eine Frau nicht anders machen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mann ist nicht -das ewig Böse auf dieser Welt.

    Genauso viele Frauen sind genauso böse und das kann man nicht sagen die sind besser.

    In Führung Position die Frauen könnten Gut sein wenn Sie Ihre

    schwankende Emotionen beherrschen könnten. Leider meine Erfahrung

    ist der gegenteil. Ich habe lieber ein man als Chef gehabt immer.

    Keine von denen war böse. Aber Intelligent.Weil Sie sich auf die Arbeit

    und Problemlösungen sich konzentriert haben.

    Habe auch paar Chefinnen gehabt welche so schnell wie möglich

    will ich von meinem Erinnerung löschen für immer.

    L.G.

    maria

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin eine Frau, Aber:

    - ich bewerbe mich nicht in die Firmen wenn Leiterin gibt

    - wenn ich einen Trauma habe gehe ich nicht zum Psychologin

    - ich habe Haus Arzt

    ich schaue nicht in der vergangenheit, ich vergleiche nicht die männer der ganze welt.

    in meine welt sind die Männer sanfter, geduldiger, gute zuhörer. Ich habe mehr Freunde als Freundin.

    Quelle(n): warum schreiben manche wie Geltine so lang und so viel ?
  • vor 1 Jahrzehnt

    XD, ganz bestimmt nicht. Ich kann mir gut vorstellen das das ganze noch viel schlimmer wäre. Schau doch alleine mal die ganzen reichen Frauenrechtlerinnen an, die sind erst brutal und hasserfüllt. Und ich kann mir nicht vorstellen das wenn man von heut auf morgen alles den frauen überlassen würde uns besser gehen würde, erst mal hätten wir ein kleines problem mit den Finanzkreise, man muss jahre lang studieren um so etwas wieder in ordnung zu bringen. Und die Kriege wären ein problem, die frauen würden die soldaten wieder zurück ziehen und das wäre dann eine gute gelegenheit für die terroristen sich weiter zu entwickeln.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.