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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspaar unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark." antwortete der andere Zwilling.

"Das ist doch Blödsinn", meint der erste.

"Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll das den bitteschön aussehen?" "So ganz genau weiß ich es auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen und mit dem Mund essen."

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen??Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur. die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen?

Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz."

"Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann all nur ein bisschen anders" "Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum- "Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unserer Mutter sehen werden und dass sie für uns sorgen wird"

"Mutter??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn? "Na, hier- überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also kann es sie auch nicht geben." "Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören, oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

frei nach Henry Nouwen

Wie findest du diese kleine Geschichte?

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Geschichte ist toll und keineswegs an den Haaren herbeigezogen. Sie spiegelt die Grundeinstellung des Materialisten, der nur glaubt was er anfassen kann und die des Gläuigen, der auf ein höheres göttliches Wissen setzt, das uns von den Alten überkommen ist und dem Leben erst einen Zweck und Sinn gibt.

    Da dieses Wissen, ein außeridisches Gebiet betreffend, nicht bewiesen werden kann, solange wir Menschen sind, sind Religion und Kirche auch keineswegs genötigt, die Existenz Gottes *wissenschaftlich* zu beweisen, sondern dies ist eben der Wissenschaft überlassen

    (deren diesbezühlich beigebrachte Belege aber von der *Welt* nicht anerkannt werden).

    Wie andererseits ein öffentlicher allgemeingültiger *Beweis* von Gott aus nicht zugelassen ist, weil in demselben ein Glaubens>>zwang besteht, es aber um den freien Willen des Menschen geht, der dann aufgehoben wäre.

    Gott aber kommt uns dennoch in der Beweisfrage entgegen, denn Er sagt, wer nach den Worten der Liebelerhe tut, der empfängt den Segen und ihm wird es sich *erweisen*, wo die Worte ihren Ausgang haben. Denn das Wort, das von Gott ausgeht, das führt auch unweigerlich zu Ihm zurück.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie beantwortet nicht alle kritischen Fragen, aber sie ist, wie jemand hier schön bemerkt hat, "ganz nett" und könnte rabiate Atheisten zum Nachdenken bewegen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde die Geschichte ganz nett.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine besonders schöne Geschichte und im übertragenen Sinne sehr treffend. Es drückt aus was ich fühle.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine gute Geschichte und sie zeigt wie engstirnig und ungläubig viele Menschen bezüglich eines Lebens nach dem Tod reagieren. Sie glauben nur das was sie sehen und wissen nicht das es viele Tausende Dinge gibt die man nicht sieht die aber doch real sind.

    Wer sagt dass es keinen Gott gibt der maßt sich an allwissend zu sein. Das ein Gott ist braucht auch nicht bewiesen zu werden denn alles um uns herum ist ein Beweis das ein Gott ist.

    Die Wissenschaft ist schon verpflichtet ihre Theorien zu beweisen zumal sich viele Theorien als falsch erwiesen haben.

    1Kor 1,19 Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden.

    1Kor 3,19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott. In der Schrift steht nämlich: Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List.

    Es gibt viele Nahtodberichte die von einem Leben nachdem Tod berichten und die meisten dieser Berichte sind glaubwürdig.

    Wahres Wissen kommt durch Glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine gute Veranschaulichung. Der eine von den beiden erkennt die Realität und der andere will sie nicht erkennen. Ersterer glaubt aufgrund von Tatsachen, dass das Leben nach der "Geburt" weitergehen wird, und zwar mit erheblichen Verbesserungen, der andere will das einfach nicht so sehen.

    Ähnlich verhält es sich mit dem Glauben an Gott und an seine Verheißungen in Gottes Wort hinsichtlich einer neuen gerechten Welt. Der eine erkennt anhand von Fakten, dass es in einer von Gott geschaffenen neuen Welt viel besser weitergehen wird, der andere will all dies, entgegen vieler Beweise, nicht wahrhaben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehr süß, irgendwo steckt ein wahrer Kern und es macht Spaß, sie zu lesen.

    Wirklich sehr schön :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es entspricht genau den Zweifeln, die manche haben an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Für einen gläubigen Menschen bestehen solche Zweifel nicht.

  • vor 4 Jahren

    Schöne tale. Mich allerdings würde brennend mal interessen wie die Konversation weitergeht nach der Geburt. Mich wurde interessieren became der 2. pessimistische Zwilling dann nach der Geburt sagt oder denkt oder fühlt. Schade das ichs nie erfahren werden. Fohe weihnachten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja das ist eine parabel das eine embryon seht für den realisten der nur alles was innerhalb der fruchthülle geschieht oder wahrnehmen kann für realistisch hält das steht für die atheistische grundhaltung da sein horizont eingegrenzt ist durch die fruchthülle sieht er sich als übergroßes ich der sich selbst für überwichtig hält er kann nicht begreifen das mehr geben kann als seine in seine fruchthülle liegende welt der andere der den atheist verständlich machen will das es mehr gibt wie die fruchthülle ist der gläubige er kann sich vorstellen das nach der geburt was für tod steht weitergehen kann nicht wie in der fruchthülle sondern auf zwei beine und alles anderes verlauft wie in der fruchthülle

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