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Könnt ihr mit Verlusten glücklich leben auf dieser Welt ?

(Job/Menschen/pers. Sachen/Dinge)

Oder könnt ihr damit nicht umgehen?

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sieh es anders, bitte.

    Sieh es als Loslassen, eine Weiterentwicklung des Lebens.

    Für alles im Leben gibt es eine Zeit des Loslassen, des "angeblichen" Verlustes. Doch jeder Verlust zeigt uns einen Weg, unser Leben zu leben.

    Die Zeit der Trauer sollte dabei nicht übersprungen werden, doch bitte, nicht ewiglich. Ertrinke nicht in Trauer?

    Jeder "Verlust" ist ein Neuanfang. Das Leben breitet sich in seinem ganzem Glanz vor Dir aus. Finde den Weg für Dich.

    Und ja, auch ich lernte damit umzugehen. Erinnere mich an die schönen Zeit und bin glücklich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Zillerta....

    Interessante Frage.Meiner Meinung und Erfahrung nach hängen Glück oder Unglück,Verlust oder Gewinn immer nur davon ab,wie du sie siehst.Dabei habe ich mich an eine anschauliche Geschichte aus dem alten China erinnert.Und die geht so....

    In einem Dorf lebte einst ein Bauer,der hatte nur ein Pferd,aber dieses war ein so edles und kräftiges,kluges Tier,das alle von nah und fern,ihn darum beneideten.Eines Tages nun,war das wunderbare Pferd weggelaufen,einfach fort.Wie ein Lauffeuer sprach es sich herum und alle kamen herbei um dem alten Bauern,ihr Bedauern zu seinem Verlust,zu bekunden."Merkwürdig"sagte der alte Bauer."Ihr habt es so eilig.Nun gut;unser wunderbares Pferd ist fortgelaufen.Aber können wir denn heute schon sagen das dies unser Unglück ist?"

    Einige Tage waren vergangen und als der alte Bauer das Hoftor öffnete

    stand dort sein wunderbares Pferd.Aber es war nicht alleine gekommen

    .Eine herrliche Stute hatte es mitgebracht.Auf Brautschau war es nur

    fort gewesen.Und wieder kamen alle an,diesmal um dem alten Bauern ihre Glückwünsche zu seinem Gewinn auszusprechen.Aber wieder sagte der Alte:"Schon wieder seid ihr so eilig.Wissen wir denn heute

    schon zu sagen,das dies unser aller Glück ist?" - Kopfschüttelnd gingen alle wieder vom Hof. - Da kam sein Sohn von einer Reise nach Hause und sah das herrliche neue Pferd im Stall und wollte sehen,ob es sich auch Reiten ließe.Er schwang sich auf den Rücken der Stute.

    Die war einen Reiter jedoch nicht gewöhnt und warf ihn in hohem Bogen ab.Dabei brach er sich ein Bein;und er brach es sich so übel,

    das es nie wieder gut wurde.Als nun wieder alle herbeiströmten um dem alten Vater ihr Mitgefühl auszudrücken,sah der nur auf zu kurzem

    Gruß und sagte ganz ruhig und gelassen als ob es gar kein Unglück

    gäbe:"Ja,unser Sohn ist übel gestürzt und sein Bein wird wohl nie wieder ganz heilen.Aber wer weiß denn heute schon zu sagen ob das

    nicht unser aller Glück ist?"

    Niemand konnte das verstehen und alle gingen wieder fort.So verging die Zeit und es kam der Tag da der Fürst des Reiches,dem Fürsten des Nachbarreiches den Krieg erklärte.

    Alle jungen Männer des Dorfes wurden zum Heer eingezogen.Nur der Sohn unseres Bauern nicht.Für ihn hatte man wegen seines kranken Beines keine Verwendung in der Armee und so konnte er bei seinen

    alten Eltern auf dem Hof bleiben und ihnen bei allen anfallenden Arbeiten zur Hand gehen und sich um sie kümmern.

    Der Krieg ging zuende,aber von all den jungen Männern des Dorfes kam keiner nach Hause zurück.

    Glück und Unglück hängen immer nur davon ab,wie DU sie siehst!Sie kommen und gehen wie der Wind!So endet diese Geschichte.

    Persönliche Anmerkung.Ich habe in meinem Leben schon viele Menschen auf ihren letzten Weg(Berufsbedingt/Altenpflege)begleitet und kenne daher auch die Sorgen und Nöte mancher mit diesem Thema das sehr wichtig,weil essentiell ist.Meiner Erfahrung nach hadern viele mit dem "Unglück" und können nur schwer den Blick auf

    das gute und hilfreiche in einer Situation "Das Glückliche"lenken.

    Ich wünsche uns allen die Kraft in schwierigen Zeiten nicht zu hadern,

    sondern das hilfreiche und ermutigende stets zu sehen.Liebe Grüsse

    aus Heidelberg,der Stadt mit Herz.

    Quelle(n): Die Geschichte habe ich auf der CD " Grünen Tee trinken,den Lärm der Welt vergessen " gehört.(Erschienen im Trias Verlag/Autoren:Tee - meister Hu Hsiang Fan und Carla Steenberg)
  • vor 1 Jahrzehnt

    ..wer damit nicht umgehen kann, hat ein ganz schlechtes Leben vor sich ...Verluste sind Bestandteil des Lebens ..und man muss das auch so verstehen und eben weiterleben ..und wird auch wieder glücklich sein, wenn man es so begreift !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann m. E. pauschal nicht beantwortet werden.

    Sachen/Dinge sind ersetzbar.

    Ein Job ist notwendig, dessen Verlust sollte aber ein gutes Lebensgefühl nicht zerstören.

    Einen Menschen zu verlieren, dem man nur oberflächlich zugeneigt war, ist ebenfalls zu verkraften.

    Jedoch der Verlust eines wirklich geliebten Menschen kann sehr unglücklich machen. Manchmal für den Rest der Tage.

    Oft sterben Menschen kurze Zeit später, nachdem sie den geliebten Partner verloren haben.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kommt wohl drauf an was für ein Verlust es war und zu welcher Beziehung der Gegenstand/Person für einen hatte.

    Der Verlust von Gegenständen ist sicher nicht so gravierend wie der von Menschen die einem nahe standen. Aber ewig traurig durchs Leben zu gehen, und zu sagen: Ich bin nicht glücklich weil mir das und das fehlt kann ich mir nicht vorstellen.

  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es kommt darauf an was für verluste es sind!Mit manchen so wie den tot von geliebten Menschen werde ich nie fertig,man lernt aber damit umzugehen weil man es muss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    manchmal ist es bitter.

    Es kommt auf die Sache an. Alles so locker beiseite schieben, das funktioniert bei mir nicht.

    Aber man überwindet alles, der eine leichter, der andere hat Probleme.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ..ich glaube, wir sind hier um aus diesen verlusten zu lernen - ganz tief..

  • Chnum
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen Verlust im leben bloß Menschen die sich zu sehr an Sachen und Dinge festhalten. Und buchstäblich nicht verstehen, das alles mit das wir direkt beteiligt sind nicht auf dauer ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    meine Verluste nagen an mir, wenn sie Menschen betreffen. Aber irgendwo liegt immer ein tiefer Sinn darin, dass ich eventuell vor Schlimmeren bewahrt werden soll.

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