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hab nun mal eine ganz ernsthafte Frage,stell ich mal an die älteren Frauen hier,also?
wann kann man mit den Wechseljahren rechnen??Wann beginnen die ungefähr?????
und was gibt es da so für anzeichen????
@by inextrem:.Hey Du was ist denn ne Olle??Definiere mir doch den begriff olle mal!!!!
Sag bloß olle kriegt auch so was???
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Vorab bemerkt: DIE Wechseljahre gibt es nicht, sie sind bei jeder Frau anders- äußern sich auch sehr unterschiedlich.
Schreibe hier daher, wie das bei ist:
Ich gehöre zur Generation 50+ und bin schon seit mehr als 5 Jahren in den Wechseljahren. Der Verlauf ist bei mir ganz unterschiedlich.
Es gibt Nächte, in denen muss ich mich mehrmals umziehen, dass ich klatsch-nass geschwitzt bin. Dann wieder habe ich ruhige Nächte.
Genauso unterschiedlich sind die Tage.
Seit mind. 2 Jahren schon schlucke ich Remifemin 2xtgl (ist ein pflanzliches Mittel) Die Wirkung oder Nicht- Wirkung ist ganz unterschiedlich bei mir.
Glücklicherweise bleibe ich verschont vor diesen Depressionen und oder Stimmungsschwankungen., allerdings nicht vor Schlafstörungen.
So sieht das bei mir aus--ich hoffe von Tag zu Tag neu, dass endlich Schluss ist damit. Bisher leider vergeblich--irgendwie arrangiere ich mich damit. (Bleibt mir ja auch nichts anderes übrig)
Hormone werde ich keinesfalls schlucken!!
Wißt ihr, was sehr, sehr schön ist???? Ich habe endlich keine Menstruation mehr- und das schon seit knapp 2 Jahren!!
- TamaraLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ist bei jeder Frau unterschiedlich - da gibt es keine Norm dafür. Manche fangen schon mit Mitte 40 an, bei den anderen erst Ende 50. Manche merken viel (Schweissausbrüche, schlechtes Schlafen, Stimmungsschwankungen) und manche wiederum nichts. Man muss sich einfach überraschen lassen - das ist eben Mutter Natur :-)
- AntoniaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Etwa im Alter von 45J. kann man damit rechnen. Ich kam mit 42 J. in die Wechseljahre. Viele Frauen quälen sich um die 10 Jahre damit herum.
Es fing an mit Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, SchweiÃausbrüchen, Lustlosigkeit, Müdigkeit und ich war sehr launisch, genervt und teilweise aggressiv. AuÃerdem hatte ich häufig eine Art Leeregefühl, dass sich schwer beschreiben läÃt. Dazu bekam ich extremen Haarausfall, den ich aber durch med. Haarwasser wieder in den Griff bekam. Irgendwann habe ich mir Hormontabletten verschreiben lassen, weil es nicht mehr auszuhalten war.
Heute geht es mir richtig gut. Ich werde im Februar 49 J. alt, fühle mich aber wie 35. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur mit Leuten befreundet bin, die um die 30 sind. Mein Freund ist auch über 11 Jahre jünger als ich. Wir sind im Mai 9 Jahre zusammen.
Ich fühle mich nicht so alt, sehe viel jünger aus und trage weiterhin coole Klamotten. Ich bin einfach anders drauf.
Ich weià nicht wie alt Du bist, aber bei den ersten Anzeichen der Wechseljahre helfen z.B. Soja-Calcium-Kaps., Rotklee-Isoflavon-Kaps, Nachtkerzenöl, Vitamin B12 u. B6, Vitamin E u. D, Folsäure, Magnesium, Chrom, Zink, Rotklee-Tee usw..
Zusätzlich haben Mönchspfeffer, Hopfen und wilder Yams eine ähnliche Wirkung wie Ãstrogene. Calcium ist sehr wichtig für die Knochen.
Bei der Ernährung sollte man auf Sojaprodukte und essentielle Fettsäuren (Nachtkerzenöl, Schwarzkümmelöl, Borretschöl-Kaps. usw..) achten. Schau mal hier: www.kraeuterhaus.de
Bei St. Bernhard kaufe ich regelmäÃig Nahrungsergänzungsmittel ein, weil die Produkte hier weitaus günstiger sind, als in der Apotheke oder im Reformhaus.
Ich hoffe, dass ich Dir einige hilfreiche Infos geben konnte.
LG Antonia
- SchnuckiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Meine Freundin hat es mit 38 bekommen, ansonsten meine älteren Kolleginnen alle so um die 50. Bemerkbar hat es sich gemacht, das sie immer furchtbar anfingen zu schwitzen, ihre Strickjacken an- und auszogen. Ein weiteres Zeichen ist wohl ein unregelmäÃiger Zyklus.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gehöre zwar noch nicht zu den Ãlteren, kann aber trotzdem was beisteuern:
bei europäischen Frauen liegt der Wechseljahrsdurchschnitt bei 46-52 Jahren - kann aber auch viel später kommen (siehe diese englische Frau, die mit über 60 noch Kinder hatte) oder auch viel früher (ne Freundin von mir ist mit 28 bereits in verfrühte Wechseljahre gekommen wegen Hormonstörungen, richtig fies), bei asiatischen Frauen setzt es so zwischen 55-60 ein.
Wenn Du in etwa voraussagen willst, wann Du dran bist, sind die Durchschnittswerte der Frauen in Deiner Familie ein guter Richtwert.
Anzeichen: bei meiner Mutter war es fast so wie Regelbeschwerden - also verstärkte Schwindelanfälle, dann an manchen Tagen Hitzewallungen (in den Wechseljahren schwitzen sowohl Männer als auch Frauen nachts sehr viel) oder andauerndes Temperaturwechseln, dh mal friert man, Sekunden später ist einem wieder zu heiÃ. Und meine Mutter hat auch ne Migräne entwickelt, die sie sonst nie hatte. Und das mit der Laune stimmt auch. In etwa ist es mit der Pubertät vergleichbar, bei der ja auch die Hormone vollkommen durcheinander geraten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hallo Zack, Zack,
Wechseljahre, oh wie schön. Möchtest Du einmal eine böse Person besonders strafen, dann wünsche ihm/ihr die Wechseljahre Hitzewellen.
Meine fingen im Jahre 2000 an und wellen auch noch heute fleiÃig weiter. Normalerweise fangen die so in den Mitte 50ziger Jahren an und dauern bei jeder Frau länger oder kürzer....nach 8 Jahren habe ich meine sehr satt.
Mit den Wechseljahren kommen die nächtlichen Schlafstörungen, und wenn dann morgens aus dem Bett kraxelt, fühlt man sich total k.o.
Besonders schön sind die Hitzewellen, wenn man zur gleichen Zeit friert. Kann dies nur mit einem vorgeheitzten Backofen mit der Tür offen und man selbst im Eimer mit Eiswasser davor steht, vergleichen.
Halleluja, was haben unsere Männer tolles versäumt da sie nicht als weibliches Geschlecht auf die Welt kamen.
Quelle(n): meine Erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
In Deutschland sind ungefähr acht Millionen Frauen zwischen 45 und 60 Jahre alt. Sie befinden sich kurz vor, inmitten oder kurz nach den Wechseljahren. Auch wenn die Wechseljahre keine Krankheit sind, haben bis zu 80 Prozent von ihnen klimakterische Beschwerden. Jede Dritte Frau in dieser Altersgruppe leidet so stark, dass sie ohne Behandlung den Alltag nur schlecht bewältigen kann.
Wechseljahre - was ist das?
Die Wechseljahre, medizinisch auch als Klimakterium bezeichnet, werden in drei Einzelphasen gegliedert, die sich alle auf die Menopause, also den Zeitpunkt der letzten Regelblutung, beziehen.
* Die Prämenopause ist die Zeit vor der Menopause und betrifft meistens Frauen zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr. Die Ausschüttung des Follikel Stimulierenden Hormons (FSH) steigt leicht an. Die Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron nimmt hingegen ab. Dies kann dazu führen, dass sich die Zeiträume zwischen zwei Blutungen verkürzen. Die Periode tritt jedoch noch regelmäÃig auf. Da die Ãstrogenspiegel häufig erhöht sind, können die einzelnen Blutungen intensiver sein und länger andauern.
* Die "Hochphase" der Wechseljahre ist die Perimenopause. Sie dauert im Durchschnitt sechs bis sieben Jahre. Hier kommt es meist zu deutlichen UnregelmäÃigkeiten im Zyklus bis hin zum völligen Ausbleiben der Regelblutung. Die Bildung von Gestagenen lässt schneller nach als die von Ãstrogenen, so dass das Konzentrationsverhältnis zwischen Progesteron und Ãstrogenen sehr stark schwankt. Bei den Betroffenen können Hitzewallungen, Herzrasen, Stimmungsschwankungen oder gesteigerte Nervosität auftreten.
* Die Postmenopause beginnt ein Jahr nach der letzten Periode und dauert so lange, bis der Hormonhaushalt ein neues stabiles Niveau erreicht hat. Die klimakterischen Beschwerden lassen nach. Das Ende der Postmenopause und damit das Ende der Wechseljahre ist von Frau zu Frau unterschiedlich und hängt neben den hormonellen Veränderungen vom subjektiven Erleben der Symptome ab.
Im Durchschnitt sind die Frauen bei ihrer letzten Regelblutung 51 Jahre alt. Der genaue Zeitpunkt der Menopause lässt sich erst rückwirkend definieren, wenn ein Jahr lang keine weitere Monatsblutung erfolgt ist. Insgesamt kann der Zeitraum der Wechseljahre etwa zehn bis 15 Jahre andauern. Durch die deutlich gestiegene Lebenserwartung verbringen Frauen heutzutage häufig mehr als ein Drittel ihres Lebens nach der Menopause. Für sie ist es deshalb entscheidend, wie sie durch die Wechseljahre kommen. Diese Phase bedeutet für viele die Chance, sich zu verändern und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, in dem sie sich wieder als eigenständige Persönlichkeiten und nicht nur als Nestbereiter für die Familie begreifen.
Beschwerden und ihre medizinischen Ursachen
Die Wechseljahre sind ein physiologischer Umstellungsprozess. Die massiven Schwankungen des Ãstrogenspiegels äuÃern sich oft als UnregelmäÃigkeiten in der Temperaturregulierung und werden in Form von Hitzewallungen, SchweiÃausbrüchen oder Rotwerden wahrgenommen. Daneben können vegetative Veränderungen auftreten, also Veränderungen im Bereich des Nervensystems, welches nicht willentlich gesteuert wird und Lebensfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Stoffwechsel reguliert. Progesteron und Ãstrogene üben einen entgegen gesetzten Einfluss auf das vegetative Nervensystem aus.
Häufigkeit klimakterischer Beschwerden bei Frauen im Alter zwischen 45 und 54 Jahren
Prozent
Nervosität, Reizbarkeit
90%
Müdigkeit, Lethargie, Leistungsabfall
80%
Hitzewallungen, SchweiÃausbrüche
70%
Depressive Verstimmung, Weinkrämpfe
70%
Kopfschmerzen
70%
Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche
65%
Gewichtszunahme
60%
Schlafstörungen
50%
Gelenk- und Muskelschmerzen
50%
Obstipation
40%
Herzbeschwerden
40%
Libidoverlust (verminderte sexuelle Lust)
30%
Parästhesie (Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl)
25%
Schwindel
20%
Bei vielen Frauen geht das sich stets verändernde Konzentrationsverhältnis der Hormone mit Herzrasen, gesteigerter Nervosität, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen einher. Die echten Ãstrogenmangel-Symtome treten erst in der Postmenopause auf. Sie betreffen die weiblichen Geschlechtsorgane, die Hauptzielorgane der Ãstrogene und können sich als trockene Scheide, Blasenschwäche und veränderte Sexualität zeigen. Wie häufig die unterschiedlichen Wechseljahresbeschwerden auftreten, ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Nicht-medizinische Veränderungen im mittleren Lebensalter
Die charakteristischen Wechseljahresbeschwerden sind nicht nur hormonell zu erklären. Zwar spiegeln Stimmungsschwankungen tatsächlich auch die Berg- und Talfahrt der Hormonkonzentrationen wider, doch sind die Ursachen vielfältiger. Individuelle Konstitution, familiäre Situation, aber auch Lebensgeschichte und sozio-ökonomische Faktoren sind mitbestimmend, w
- The.LamiaLv 5vor 1 Jahrzehnt
oh je das ist nicht so genau zu sagen , laut den Ãrzten ca mit 40 beginnt es. bist du aber zb sterilisiert dann kann das schon 5 jahre früher beginnen. laut meinen erfahrungen zb meine mutter bekam Schweià ausbrüche und schwankende launen am anfang ihrer wechseljahren. ich denke auch bei mir wird das nun bald los gehen seufzt aber so ist eben die natur.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Auch wenn ich keine ältere Frau bin, sie beginnen völlig unterschiedlich, meist aber so ab 45 Jahren. Ein deutliches Symptom sind Hitzewallungen und eintretende UnregelmäÃigkeiten bei der Monatsblutung, die dann auch schmerzhaft sein kann.
Du kannst die gesamten, recht ekelhaften und viele Frauen stark beeinträchtigenden Symptome durch die Anwendung von Maca (bekommst Du in Kapseln günstig im Internet, einfach mal in Suchmaschinen schauen) vermeiden.
Die Einnahme könnte aber die ersten 14 Tage durch leichte Kopfschmerzen begleitet sein, die sich aber legen.
Maca (geriebene Macawurzel) ist das Wundermittel der afrikanischen Frauen, in Europa nur unzureichend bekannt (leider) und hat praktisch keine Nebenwirkungen (bis auf die erwähnten).