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Warum macht Köhler nicht einfach ein Gesetz das Árbeitnehmer am Unternehmenerfolg beteiligt werden sollen als?
nur vorschläge zu machen
Weg aus der Krise? Köhler fordert mehr TeamgeistBundespräsident Köhler fordert zur besseren Bewältigung der Wirtschaftskrise einen "neuen Geist des Miteinanders". Arbeitnehmer sollten stärker am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Mehr...
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Oder wissen Politiker garnicht wie es in Firmen zu sich geht
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo: Zunächst möchte ich nicht versäumen Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
So und nun zu Deiner Frage.
Der Bundespräsident ist nicht gesetzgebende Gewalt. Das heisst, er macht keine Gesetze, sondern setzt sie durch seine Unterschrift nur in Kraft. Eigentlich könnte man von Ihm annehmen, dass er eine machtlose Figur in unserem Staate sei. Dem ist aber nicht so. Denn er kann, seine Unterschrift auch verweigern. Wenn er der Meinung ist, dass ein ihm zur Unterschrift vorgelegtes Gesetzes- Dokument, nicht, oder so nicht Gesetz werden sollte. Dies hat er ganz nebenbei gesagt, auch schon gemacht. Die Gesetze oder deren Abfassungen, werden durch die Mehrheiten des Parlamentes eingebracht und verabschiedet. Manchmal entscheidet auch der Bundesrat. Je nach Art des Gesetzes sind zur Verabschiedung im Parlament unterschiedliche Mehrheiten notwendig. Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist vornehmlich, sein Volk nach innen und außen zu repräsentieren und die erwähnten Gesetze in Kraft zu setzen. Außerdem hat er die Möglichkeit Häftlinge zu begnadigen. Dazu hat er sich Beispielsweise im Fall Cristian Klar, selbst in den Knast begeben und mit ihm gesprochen. Herr Köhler kam dabei zu der Überzeugung, dass er keine vorzeitige Begnadigung aussprechen wollte. Nun hat nach einiger Zeit ich glaube ein oder zwei Jahren, unsere dritte Gewalt im Staat die Justiz anders entschieden. Aber das ist eine andere Thematik. Habe ich Deine Frage damit beantwortet, oder wolltest Du mehr wissen? Zum Beispiel, dass ich der Meinung bin, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens tatsächlich stärker am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden sollten. Wer wollte das nicht?
- Andreas KarlLv 6vor 1 Jahrzehnt
Gesetze werden im Bundestag beschlossen und bedürfen in bestimmten Fällen der Zustimmung des Bundesrates. Nach Unterzeichung durch den Bundespräsidenten sind sie geltendes Recht. Der Bundespräsident hat also gar keine Befugnis, Gesetze zu erlassen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Mir scheint es, sie haben ihren Titel nur gekauft und besitzen daher überhaupt kein Wissen.
Ein kurzer Blick im Grundgesetz reicht aus, um festzustellen, dass der Bundespräsident nur repräsentative Macht macht, also eine gute Figur machen kann und nett winken kann, politische Macht hat er nicht. Das sind die Lehren aus der Weimarer Zeit und somit kann Horst Köhler keine Gesetze erlassen, er kann nur Vorschläge machen und selbst das ist stark eingeschränkt. Der Bundespräsident muss sich aus der Tagespolitik raushalten.
Bitte das nächste Mal genau informieren, bevor man so eine Schnappsidee in die Welt setzt.
Vielen Dank, einer ohne Professor und Doktor Titel, aber trotzdem mit Ahnung
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gesetze werden im BUndestag beschlossen. Herr Köhler darf sie nur unterschreiben oder auch nicht.
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- erwin LindemannLv 6vor 1 Jahrzehnt
Sorry Herr Fragesteller: Wissen Sie denn nicht, dass der Bundespräsident gar keine Gesetze macht, sondern sie nur unterschreibt?
- Thomas KLv 5vor 1 Jahrzehnt
Am Unternehmenserfolg beteiligen.Klar.Das ist mal wieder eine Falle für alle Arbeitnehmer die sich täglich abrackern müssen.Ich wette einen Monatslohn das die Arbeitgeber (jedenfalls die Meisten) in diesem Falle dazu übergehen das Urlaubs-u.Weihnachtsgeld zu streichen(denn das sind freiwillige Leistungen) und den Arbeitnehmer dafür am Unternehmenserfolg beteiligen.Das heißt im Klartext:Mal gibt es wenig,mal gibt es garnichts.
- DisplicentiaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nun, das ist ein feiner sozialistischer Gedanke, den Herr Köhler sich mit Sicherheit nicht auf die Fahne schreiben wird.
Das Problem wird darin liegen, das die Unternehmer die Erfolgsmarke selbst setzen, und wenn die recht hoch hängt (wie die süssesten Kirschen) sagen wir mal bei 20% Umsatzplus, und das wird im Laufe der 4 Quartale verfehlt, sagen wir, das Plus war nur 15,4 % - dann ist das Ziel verfehlt worden und es gibt nüscht für keinen.
So machen das die Unternehmer schon seit immer...auch in den Betrieben, in denen eine Gewinnbeteiligung erfolgt... nur das macht die Sache nicht schöner (und die Arbeitnehmer auch nicht motivierter).
Hier ist einfach mal eine neue Ehrlichkeit gefragt und ein echtes Verständnis des Zusammenhangs von Kaufkraft und Umsatzzahlen.
Das erwarte ich aber nicht von einem Manager, dem man einen 2-Jahresvertrag gibt, und er sich in dieser Zeit profilieren soll (oder danach gehen darf). Der denkt vom Baum bis zur Borke...und am liebsten an sich selbst.
- ?Lv 4vor 4 Jahren
da das größte Theater in unserer Republik in Berlin beheimatet ist, wundert mich nichts mehr. Ein Schlag ins Gesicht für die Menschen, welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben, ist es alle male. @possibility - widersprichst du dir nicht? Wenn von DARKI nichts sagende Fragen kommen, deiner Meinung nach, wieso bitte, beantwortest du die denn? Würde mir nie einfallen. Oder brauchst noch Punkte??? Raff es einfach nicht. Wenn mir eine Frage nicht gefällt, dann antworte ich darauf auch nicht.. Kopfschüttel .. Nachtrag// hier geht es wohl darum, das eine Gruppe bevorteilt, dafür andere außen vorgelassen werden. Das ist weder gerecht noch nachvollziehbar. Würde es unser altes equipment noch geben, wäre dies gerechter für alle Beteiligten. Doch in der v.g. sort hilft guy dem Einen und die Anderen haben das Nachsehen. Und ob diese Gruppe jetzt aus Schauspieler oder sonstigen besteht ist dabei beside the point. Es geht united statesPrinzip.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du machst ja Deinem Namen alle Ehre....:). Na, wenigstens passt es mal.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Herr Köhler darf sich nicht in der Politik einmischen, er kann aber Anregen. Er präsentiert nur Deutschland und unterschreibt Gesetze
wenn sie, nach einer Prüfung, nicht mit anderen Gesetzen in
Konflikten kommen. Es kam schon vor das er nicht Unterschrieb.
Aber es ist richtig das die Beschäftigte am Betrieb an dem Gewinn
beteiligt werden müssen. Dadurch erhöht sich die Arbeitsmoral und es kommen weniger Fehler vor. Vorallen Dingen die Beschäftigten haben
ende des Jahres mehr Geld in der Tasche.
Quelle(n): Erfahrung-Selbstständiger