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veganja fragte in Unterhaltung & MusikFilme · vor 1 Jahrzehnt

Wieso heisst die Geheimdienstchefin in James Bond 'M'?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Deckname M leitet sich von Sir Miles Messervy ab.

    M ist Leiter des Geheimdienstes MI6 und der direkte Vorgesetzte von Commander James Bond. Der Deckname M leitet sich von Sir Miles Messervy (nach anderen Quellen wird der Vorname auch Myles geschrieben) ab, welcher in den Romanen der bürgerliche Name des Geheimdienstchefs ist. Diese Idee geht auf Sir Mansfield Smith-Cumming zurück, der von seinen Untergebenen C genannt wurde. Der Name wurde allerdings erst in dem neunten Film der James-Bond-Reihe, Der Mann mit dem goldenen Colt preisgegeben.

    M führt zwar formal den gesamten MI6, der Zuschauer trifft jedoch nur auf diese Figur, wenn es um die Doppel-Null-Abteilung geht, in der die neun besten Agenten des MI6 arbeiten. Da seine Mitarbeiter stets in der Welt verstreut sind und – allen voran Bond – ihren eigenen Kopf haben, ist es für M nicht leicht, den Überblick zu bewahren. Er respektiert jedoch die Erfahrung seiner Mitarbeiter und ist auch durchaus bereit, ihre Vorschläge anzunehmen. Da vor allem Bond dazu neigt, allzu selbständig und undiszipliniert zu agieren, ist M regelmäßig dazu gezwungen, ihn energisch auf seine Pflichten aufmerksam zu machen.

    M hat gute Kontakte zur Spitze der britischen Politik, und während er seinen Agenten die grobe Arbeit im Feld überlässt, fungiert er selbst häufig als Diplomat in Verhandlungen mit dem sowjetischen KGB und als Koordinator der Einsätze. Unterstützt wird er von seiner Sekretärin Miss Moneypenny und dem Waffenmeister Q. Als Admiral hat M eine starke Affinität zum Thema Seefahrt, was sich zum Beispiel in der Ausstattung seines Hauses ausdrückt, das in Im Geheimdienst Ihrer Majestät zu sehen ist.

    M wirkt, vermutlich wegen der Last seiner Verantwortung, meist etwas mürrisch. Bis in die 80er Jahre empfing er Bond regelmäßig in seinem holzgetäfelten Büro, um ihn dort mit seinem neuen Auftrag zu betrauen. Seit die Rolle 1995 von Judi Dench übernommen wurde, residiert M in einem modern ausgestatteten Büroraum.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was für ein Schwachsinn hier doch immer wieder steht...

    "M" hat nix mit Sherlock Holmes, Die Liage der Aussergewöhnlichen Gentleman zu tun und ist in den neuen James Bond Filmen vor allem auch kein Mann! Blödsinn!

    Ian Fleming ist der Autor von James Bond. Er hat in seiner Jugend einige Zeit beim MI6 in London gearbeitet. Und weil sich der Chef von damals auch nur mit dem ersten Buchstaben seines Nachnamens nennen ließ, hat Fleming dies als Hommage in den Büchern übernommen.

    @Arminius: Deine Meinung gegen Wikipedia? Irgendwie sind deine Beiträge allgemein ziemlich falsch...

    Quelle(n): Jahrelanger James Bond Fan ausserdem: http://de.wikipedia.org/wiki/Figuren_aus_James-Bon...
  • vor 1 Jahrzehnt

    M wird der/die Leiter/in des britischen Geheimdienstes MI6 genannt.

    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Figuren_aus_James-Bon... )

    Seit 1995 wird diese Rolle in den James Bond Filmen von Judi Dench gespielt.

    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Judi_Dench )

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das "M" steht für "Mother", also Mutter. Obwohl in den ersten Folgen (bis Bond 16) , also die Aera vor Pierce Brosnan als Bond Darsteller, diese Rolle immer mit männlichen Darstellern besetzt war, wurde trotzdem diese Bezeichnung durchgehend beibehalten. Denn es wäre ja nahezu "blasphemisch" wenn dann hier in diesen Fällen der Deckname "F", für Father (Vater) verwendet worden wäre, weil dieser Titel in den angloamerikanischen Ländern nur geweihten oder amtierenden Priestern zukommt. Ian Flemming wollte es daher wohl auch unbedingt vermeiden, daß er sich dann auch noch mit gläubigen bzw. praktizierenden Christen anlegen könnte, die zum Boykott seiner Romane bzw. seiner Romanverfilmungen aufrufen würden, weil diese sich in ihren religiösen Gefühlen gekränkt sehen könnten. So hat also der Leiter bzw. die Leiterin des Geheimdienstes stets das "M" als Decknamen!

    @Becks033 zu: @Arminius: Deine Meinung gegen Wikipedia? Irgendwie sind deine Beiträge allgemein ziemlich falsch...

    Es geht hier nicht um meine Meinung gegen Wikipedia und schon gar nicht um alle meine Beiträge, mit denen ich falsch liegen könnte (weil ich eben mit dem Großteil meiner Beiträge überhaupt nicht daneben liege!). Ich bin im Besitz von weiterführender Literatur zur "Geschichte der James Bond Filme". Wenn ich hieraus eine Meinung wiedergebe, dann muss bzw. kann sie sich nicht zwangsläufig mit dem decken, was jeder Mann und jede Frau in der Wikipedia nachschlagen kann!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier findest Du Antworten auf all Deine Fragen zu James Bond:

    http://www.razyboard.com/system/user_jamesbond.htm...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke weil sie Geheim bleiben will =) Wünsche frohe Weihnacht =)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese frage wird in dem Film Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen beantwortet.

    M steht für Moriarty.

    Professor Moriarty, der geniale Gegenspieler von Sherlock Holmes hat nach dessen Ableben (an dem Moriarty nicht unerheblich mitwirkte) keinen würdigen gegner mehr und versucht sich an der Weltherrschaft.

    Er provoziert eine militärische krise in europa und wirbt dann eine truppe aus den superhelden des viktorianischen englands an, um diese krise zu lösen. zu den mitgliedern dieser illustren truppe zählen sowohl Allan Quatermain, als auch Kapitän Nemo, Dorian Gray und Dr Hyde, sowie ein unsichtbarer Dieb und die Vampirin Wilhelmina Harker, die witwe des glücklosen Mannes der Nosferatu au den tiefen transsylvaniens nach england brachte. nicht im auftrag Moriartys sondern auf geheiß des amerikanischen Secret Service handelt Thomas Sawyer, der sich bald mit dem von Quatermain geführten Superheldenteam verbündet. Moriartys wahrer plan ist allerdings, im laufe der mission die geheimnisse der helden zu stehlen um eine hochtechnisierte Armee von Supermutanten zu erschaffen.

    Um die Helden zur mitarbeit zu bewegen, schlüpft Moriarty in die Rolle des Chefs des von ihm selbst erfundenen Geheimdienstes Ihrer Majestät. auf Quatermains Frage, mit wem er es zu tun habe, gibt er sich selbst den Namen M.

    Ob James Bond-Erfinder Broccoli diese enthüllung gutheißen würde, bleibt ungewiß. als sicher kann aber wohl gelten daß dieser wahrhaft diabolische plan moriartys ihm gefallen hätte.

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